Ein Betriebsrat ist grundsätzlich nicht der Feind eines Arbeitgebers. Es geht bei dem "Wehren" auch nicht darum, dass man einen BR doof findet. Ein Betriebsrat verkompliziert viele Prozesse, bremst aus, verlangsamt und bedeutet mehr Kosten. Natürlich will das kein Unternehmen.

Was mich interessieren würde: Was erhoffst du dir durch einen Betriebsrat? Also was sind deine Erwartungen?

...zur Antwort

Nach meinem Kenntnisstand sind deine Eltern für dich verantwortlich, solange du keine abgeschlossene Berufsausbildung hast. Dabei ist natürlich auch die finanzielle Situation deiner Eltern zu berücksichtigen.

Eine Dauerlösung ist das allerdings nicht, weil du irgendwann auf eigenen Beinen stehen musst. Man kann ja nicht von 70-Jährigen verlangen, dass sie ihre 40-jährigen Kinder mitfinanzieren.

Da ich selbst zweifache Mama bin, klingt es für mich so, als gäbe es bei euch bereits an einer ganz anderen Stelle einen Bruch. Ich würde meine Kinder niemals nur aufgrund der Volljährigkeit vor die Tür setzen.

Daher rate ich dir: Lass dich therapieren, geh arbeiten und zieh aus. Du kannst dich nicht den Rest deines Lebens auf einem Dokument ausruhen, das dir eine Krankheit bescheinigt, und voraussetzen, dass andere für deinen Lebensunterhalt aufkommen.

...zur Antwort

Tipp Nummer 1: Zieh dich vernünftig an 🙈

Ich bin Personalerin (aktuell im Elternzeit) bei einem großen mittelständischen Automobilhändler und hab schon so einiges gesehen. Für die Damen: bauchfrei oder bandeau ist NICHT vernünftig.

Tipp Nummer 2: Geh schlafen... Kopf auf dem Tisch weil du müde bist kommt nicht gut

...zur Antwort

Von einfach hat ja keiner gesprochen, aber so ist es nun mal. Wenn du ein Ziel oder eine Vision hast, musst du etwas dafür leisten. Natürlich wollen alle immer mehr, ohne etwas dafür zu tun, aber man muss sich von der Masse abheben.

Das funktioniert nun mal nicht durch Nichtstun.

Unsere Wirtschaft und Gesellschaft können nur funktionieren, wenn auf allen Ebenen die entsprechenden Menschen arbeiten und leben. Und mal ganz davon abgesehen, sind nicht alle Menschen geistig in der Lage, Vorbilder und Führungskräfte zu sein. Dazu gehören auch Fähigkeiten, die man sich nicht aneignen kann.

Ich werde auch nie CEO sein. Trotzdem habe ich nach meiner Berufsausbildung zusätzlich Geld und Freizeit in die Hand genommen um mich weiterzubilden. Allerdings nur, soweit ich mir sicher war, dass meine intellektuellen Fähigkeiten mir einen erfolgreichen Abschluss ermöglichen würden.

Ich sehe mich zwar nicht als CEO, aber ich sehe mich auch nicht Pakete ausliefern.

Und an dieser Stelle danke ich allen Auslieferungsfahrern, die ihren Job jeden Tag gewissenhaft ausüben. 🙏🏼 Ohne euch wäre ich aufgeschmissen.

...zur Antwort

Meine Ausbildung hat mit einem 2-wöchigen theoretischen Seminar gestartet. In der ersten Tagen ging es eher ums Kennenlernen des Unternehmens und um das Kennenlernen der Mitazubis. Danach kamen fachliche Themen hinzu für den ersten Ausbildungsblock. (Bin gelernte Bankkauffrau und der Start lautete "Kontoführung und Karten"). Rollenspiele, Gruppenarbeit etc.

Heute bin ich selber Personalerin und in meiner vorherigen Anstellung war ich auch Ausbilderin. Unsere Azubis starteten am ersten Tag gemeinsam in der Zentrale und erhielten alle wichtigen Informationen. Die Führungskräfte der höheren Hierarchieebene stellten sich persönlich vor, Arbeitssicherheitsunterweisung, Vorstellung des Azubi-Button, interne Vergütungsmodelle für Auszubildende, Bewertungsbögen als Anhaltspunkt für Lernerfolge werden vorgestellt... Es gab Brötchen, man konnte sich austauschen und danach ging es ab in die eigenen Betriebsstätten.

Es kommt auf die Größe und die interne Struktur an.

Mein Ausbildungsbetrieb war ein Konzern, mein Vorarbeitgeber war ein größeres mittelständisches Unternehmen und mein aktueller Arbeitgeber hat pro Lehrjahr nur einen Azubi.

Lass dich überraschen :)

...zur Antwort

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Betrüger kein PayPal anbieten.

...zur Antwort

Ich glaube das kann man nicht so pauschal sagen. Meine persönliche Meinung ist, dass man durchaus mitteilen kann, dass man noch weitere Optionen hat. So weiß das Unternehmen, dass wenn du zusagst, sie die beste und nicht die einzige Option waren. In meinem eigenen Bewerbungsprozess habe ich ebenfalls mitgeteilt, dass ich ein weiteres Angebot abwarten möchte. - Bis zur Einigung dauerte der Bewerbungsprozess 4,5 Monate.

Problematisch könnte lediglich sein, dass die anderen Unternehmen dir nicht unmittelbar nach dem Gespräch eine Antwort geben und du vielleicht auch nicht die einzige Option bei der Probearbeit bist. Ob weitere Kandidaten dann wegen deiner fehlenden Entscheidungsfreudigkeit hingehalten werden ist (egal ob du es sagst oder nicht) fraglich.

...zur Antwort