Etwas älter die frage ich antworte aber trotzdem, mich würde auch interessieren wie es bei dir heute ist und ob du etwas tun konntest um es abzuhacken? Da ich selbe Erfahrung gemacht hab.
Man muss sagen wenn man seinen eigenen Weg geht, kriegt man 95% nur Gegenwind. Unsre Gesellschaft ist vorrangig eine in der wir andere runter ziehen, eine in der man sich gegenseitig sabotiert anstatt zu helfen. Individualität hat keinen Wert auch wenn sich das heute ändert, wobei auch mit negativ Folgen, aber nichts ist nur gut. Andres Thema. Das was für die Leute selbst nicht funktioniert hat, funktioniert auch für dich nicht. Das wo vor sie sich fürchten, solltest du auch fürchten. Bei Eltern... Wahrscheinlich konservativ, du kommst vom Land sowie ich, die können in deinem Fall einfach nicht loslassen. Für Sie gibt es nur die Jahrzehnte eingetrichterte Denkweise. Such Dir eine Arbeit am besten in einer großen Firma und und..
Ich würde es nochmal ganz klar sagen, und wenn deine Eltern es nicht akzeptieren, dann würde ich ihnen mitteilen das dich die ständigen Diskussionen von deinem Vorhaben ablenken, du dich dabei nicht gut fühlst und es nur noch nervend ist. Wenn sie das nicht können, würdest du erst einmal nicht mehr kommen oder begrenzt den Kontakt suchen. Vielleicht sogar eine Zeit gar kein Kontakt außer dir fällt was besseres ein.
Wenn reden nicht hilft, musst du ein Zeichen setzten, das verstanden wird. Leider ändern Menschen meist erst etwas wenn erst schlimmes passiert ist. Also nach Taten.
Du könntest das auch als Ansporn nutzen gute Zahlen schreiben und deine Eltern so überzeugen. Das ist der charmante Weg. Der aber Fokus und Energie rauben kann.
Auf jedenfall früh mit Altersversorge anfangen, die freiwillige Rentenversicherung würde ich nicht nutzen wenn du schon soviel verdienst das du davon leben kannst, aber das ist dir überlassen. Mehr hast du davon wenn du dir ein Portfolio aufbaust mit Werten. So kriegst du mehr Rendite, setzt aber wieder Bildung und am Ball bleiben voraus. Wenn du kannst, wer mit 20 Jahren anfängt gar nur 100 Euro monatlich einzuzahlen sollte genug Polster nach 40 Jahren haben wenn er jährlich 7% einfahren aufs Jahr. Desto mehr desto besser.
Das kannst deinen Eltern vorzeigen und vorrechnen.
Wenn du noch keinen Beruf gelernt hast versteh ich die Sorge deiner Eltern und rate dir noch etwas zu lernen als Plan B. Hab ich damals auch unterschätzt, und hab dann nur Aushilfe Jobs gekriegt trotz Abitur. Leiharbeiter etc. So hat das sparen von Kapital länger gedauert zudem hab ich Zeit verschwendet in der ich hätte wirklich was lernen können. Wohlstand hängt in den meisten Fällen von Bildung ab.
Muss keine Ausbildung oder Studium sein, aber etwas vorzeigbares. Z.b. Programmieren, Grafik Design. Portfolio mit Projekten füllen und das gibt auch Sicherheit. Wenn du jetzt die Zeit / Fokus nicht dafür hast und jetzt erstmal auf deine Selbständigkeit fokussieren willst, mach mehrere Konten/spaces zumindest auf mit Sparziel und investiere genauso viel Geld monatlich wie bei der Anlage auch in deine Zukunft und Bildung. Bsp 100 Euro monatlich in Aktien investieren + 100 Euro in Bildung.
500 Euro monatlich wären mit gutem Plan richtig viel Geld und sicher hinten raus. Da Inflation und Wirtschaft problematisch im Moment sind würde ich das Bildungsgeld nicht auf dem Konto liegen lassen sondern in sowas sicheres reinstecken wie z. B. Gold. Einfach das du nichts an Wert für deine Bildung verlierst.
Wenn alles den Bach runter geht oder nicht mehr funktioniert, manchmal reicht da einfach nur 1 neues Gesetz um den kleinen mann zu verdrängen, dann hast du immer mich liquide Mittel zu studieren oder was auch immer.