Meinung dazu transgender Familie?

Hallo,

ich möchte auf diesem weg die Meinung von einer objektiven Sicht bekommen. Der folgende Text muss nicht gelesen werden aber ich erzähle da etwas über die Vorgeschichte um das Thema besser verständlich zu machen.

Kurz zu mir:

Ich bin 19 und nun seit 5 Jahren als Frau-zu-Mann transsexuell geouted und seit dem auch in einer Jugendeinrichtung. Meine Eltern haben das nie unterstützt, dementsprechend kriege ich das Testosteron erst seit ich 18 bin. Also seit einem Jahr.

Meine Eltern sind beide Borderline erkrankt. Im Screenshot sieht man den Chatverlauf von meiner großen Schwester, mit der ich seit ca. 2 Jahren kaum Kontakt habe. (1x in den letzten 2 Jahren gesehen, zum Familienessen. Sonst auch kein Kontakt)

Ausgelöst wurde das, weil ich mich mit meiner Schwester gestritten habe. Meine Mutter hat ihr einiges erzählt, wodurch sie ihre Meinung gebildet hat. Daraufhin habe ich sie gefragt, ob sie nicht erstmal meine Sichtweise wissen will, bevor sie sich überhaupt eine Meinung bildet. Sie meinte: "Nein, ich kenne dich und brauche nur 1 und 1 zusammenzählen". Das sagt sie, obwohl sie seit Jahren kein Kontakt zu mir hat. Als ich 15 war, hatten wir sehr guten Kontakt und das Bild hat sie wsl. noch von mir aber man verändert sich mit der Zeit und man wird selbstständiger. Das versteht sie nicht und ich habs ihr deutlich gemacht.

Meine gesamte Familie (außer meine Kernfamilie) hat mich "ausgeschlossen" weil ein Transgender nicht in eine Zeugen Jehohas Familie passt. Alle außer mein Bruder und mein Vater kriegen es auch nicht hin, mich mit männlichen Pronomen anzusprechen. Meine Mutter erzählt Freundinnen aus Bayern, dass ich ("Sarah") momentan Liebeskummer habe wegen meinem Freund (ich hatte vor paar Wochen Liebeskummer und eine FreundIN).

Ich dachte bisher immer, dass sie es irgendwann noch schaffen, mich als Mann anzusprechen. Habe immer Verständnis dafür gezeigt, schließlich ist meine Fam. sehr religiös und müssen das auch erstmal verarbeiten können, dass deren Tochter auf einmal ein Kerl ist. Aber jetzt sind schon 5 Jahre um und dann lese ich sowas (Screenshot)

Alles in dem Screenshot ist gelogen. Meine Mutter schreibt mir andauernd, dass ich mich um dies und das kümmern soll, woraufhin ich sie ignoriere oder ihr 100 Mal sage, dass ich alleine alles unter Kontrolle habe. Dadurch denkt sie selbstverständlich dass sie mir immer hinterherrennen muss, obwohl ich mich parallel schon selbstständig drum kümmer.

Meine Mama hat mir beim Putzen geholfen, als ich aus meine Wohnung ausgezogen bin.

Meine Schwester hat mich immer in Shutz genommen, weil ich mit 15 depri war und mich selbstverletzt habe. Meine Eltern haben das nie verstanden, weshalb sie Stellung für mich annahm.

Meine Freundin hat PTBS. Habe sie in der Psychiatrie kennengelernt. Mein bester Freund ist auch Transgender. Deshalb "gestörte Menschen". Ab März fange ich an zu studieren, vorher war ich psychisch nicht in der Lage zu arbeiten.

Bild zum Beitrag
Familie, Sexualität, Geschlecht, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung, Transgender, LGBT+
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.