Niemand kann etwas dafür und bei manchen entspricht das eine eben nicht dem anderen, warum also nicht trennen?!
Ich finde die Geschlechtsidentität wichtiger, weil es das ist, wie die Person sich selber sieht.
Wenn du mit Lena redest, sagst du einfach „Lena“ und „du“.
Wenn du über Lena redest und Lena keine Pronomen haben möchte, dann sagst du einfach immer „Lena“: Lena hat Lenas Jacke in Lenas Tasche vergessen.
Wenn du über Lena redest und Lena möchte nur keine männliche oder weiblichen Pronomen, dann kannst du „xier“ oder „sier“ benutzten, also die genderneutralen Pronomen: Lena hat xieser Jacke in xieser Tasche.
Leider sind damit erst inter* Personen gemeint, ich fände es gut, wenn es auch auf das Gender ausgeweitet wird und damit unabhängig von den sichtbaren Geschlechtsmerkmalen ist.
Ist vielleicht ein bisschen schwieriger. Aber wenn du dich nach Partnern umschaust, dann wirst du auch jemanden finden, der nicht nur an deinem Körper interessiert ist.
(Ein wichtiger Punkt ist sicherlich auch, ob du operiert bist oder nicht. Ich kann mir vorstellen, dass mehr Personen mit einer operierten Person leben können, als mit einer Person, dessen Gender nicht zum Geschlecht passt.)