Hallo, ich bin 17 und Anfang 2015, mit 15 Jahren erging es mir ebenso. Ich hatte einige Tagelang echt Schiss und war den Tränen nahe (jaja, ist peinlich, I know). Nur war das dumm von mir.
ABER als sich das gebessert hatte, hatte ich mich zugar für dieses Thema interessiert und mir länger Gedanken gemacht, warum ich diese Angst hatte. Ich denke es war nicht die Angst vor der Endlichkeit alleine, sondern, die Angst nichts mit dieser kostbaren Zeit anfangen zu können bzw., dass ich meine Zeit verschwende. Und das tat ich. Ich hing nur vor dem PC, war faul...
Jetzt wo ich meine Zeit nutze oder versuche Sie besser zu nutzen, habe ich keine Bedenken mehr (was ich aber auch schon danach hatte, als ich keine Angst mehr hatte).
Du hast vielleicht Angst, etwas zu verpassen und Nichts aus deinen Lebenserfahrungen mitnehmen zu können, bevor du und wenn du stirbst. Tue das einfach und lebe dein Leben, wie es dir gefällt! Falls du unbedingt Ziele hast, die dich glücklich machen würden, dann versuche es bzw. tue es einfach! Nutze deine Zeit!
Interessant finde ich aber auch, dass die Frage "Was passiert nach dem Tod?" eigentlich den selben Ansatz wie "Warum bin ich hier?" hat. So könnte man diese frage kombinieren: Warum bin ich hier und wo endet meine Reise? Ich will nun nicht den Schönredner spielen, aber ich glaube nicht so wirklich, dass der Tod das Ende ist. Vielleicht ist unser Leben ja eigentlich nur eine dunkler Test, bei dem wir nur bestehen können, wenn jeder für sich seinen Sinn gefunden hat und die Menschen lernen sich nicht dauerhaft zu bekriegen und jede Herkunft zu tolerieren. Aufjedenfall hätten Viele den Test nicht bestanden... Oder eben Wiedegeburt, was ich auch nicht beneinen würde.
Das Alles klingt vielleicht verrückt und lächerlich, aber das nur meine Meinung und nicht Jeder muss das glauben. Eins ist aber Fakt: Steh' auf und nutze dein Leben sinnvoll, anstatt darüber nachzudenken wie es enden könnte! Du darfst ja schließlich auch nicht vor Weihachten die Geschenke öffnen.