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Offenbar mal wieder das gleiche Spiel: Einer hat ein Problem, bespricht es mit seinem Kollegen, der will nicht, geht nicht drauf ein. Dann der Gang zum Chef, der auch nichts unternimmt - und so mitschuldig wird, weil er die beiden Kontrahenten nicht zu sich zum klärenden Gespräch holt. Es muss ja nicht eine Mediation sein, wenn auf einer Seite keine Freiwilligkeit da ist. Und warum ist die oft nicht da? Hier einige Gründe: Unwissenheit über Chancen (und Grenzen) einer Mediation; die Angst, seine Unfähigkeit, noch schlimmer: sein schlechtes Gewissen wird offenbar, weil er sich ja nun nicht gerade optimal verhalten hat; Angst vor Veränderungen (ein Teil unseres Gehirns hasst Veränderungen); Angst vor Einfluss-/Macht- und/oder Kontrollverlust... - Gibt es einen Betriebsrat? Ansonsten bleibt nur ein erneutes Gespräch mit dem Chef, dem dann ein Dreiergespräch folgen sollte. - Alles Gute!