Ich bin ja relativ gut in Deutsch und ich höre diesen Satz zurzeit ständig, ob in den Medien oder sonst wo und immer begleitet von Empörung.
Dieser Satz geht in etwa so: " Die Deutschen sind das einzige Volk der Welt, dass sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat." - Björn Höcke, Politiker 17.01.2017
Wenn man das jetzt objektiv betrachtet stellt man fest, dass die USA keinen Denkmal an die Vertreibung und Ausrottung der Ureinwohner in ihrer Hauptstadt errichtet hatten oder eines was die Sklaverei und Unterdrückung darstellte und somit zum Nachdenken anregt.
Damit man sich daran erinnert und sich so etwas hoffentlich nicht wiederholt.
Das selbige gilt für Russland, China, Großbritannien/England, Frankreich und wahrscheinlich fast jedes andere Land auf dieser Welt.
Daher verstehe ich nicht so ganz wieso sich die Leute über diesen Satz so aufregen.
Die Schande bezieht sich offensichtlich nicht auf das Denkmal, weil das wäre grammatikalischer Unsinn?
Man sieht ja sofort das sich die Schande auf das Holocaust bezieht.
Hätte er also sagen sollen, ein Denkmal der Freude? Ein Denkmal der Arbeit? Ein Denkmal der Besonnenheit? - Was dann doch ziemlich Pervers und Krank rüber kommen würde.
Sind diejenigen die diesen Satz kritisieren Holocaust Leugner?
Den dieser Satz ist ziemlich eindeutig.
Kann mir irgendwer erklären, wieso die Politiker der Grünen und Linken und auch alle anderen diesen Satz kritisieren und verurteilen, wobei dieser so absolut korrekt ist.
Die Syntax scheint mir da nicht falsch zu sein.