Warum gibt es überhaupt Leute die Euthanasie, und Sterbehilfe unterstützen? Wie kann es ok sein, Leuten zu sagen das es ok und gut ist sich umzubringen?

Selbst wenn man grosse Schmerzen hat, und grosse Probleme, denke ich ist es nie gerechtfertigt sich umzubringen.

Erstens weiss man nicht ob es dann wirklich besser wird nach dem Tod, vielleicht wird Suizid ja auch bestraft?

Zweitens selbst wenn nach dem Tod nichts mehr kommt, weiss man nie ob es nicht doch besser wird, ob es nicht doch Hoffnung gibt.

Ja ich weiss wie schwer das Leben sein kann, ja ich weiss wie schmerzhaft Gesundheitsprobleme sein können.

Aber ich glaube es gibt nie einen Grund sein Leben zu beenden. Und schon gar nicht sollte jemand anders damit beauftragt werden dein Leben zu beenden, auch wenn es in deinem Namen geschieht.

Sollte aktive Sterbehilfe wirklich legal sein? Ich weiss in Deutschland ist aktive Sterbehilfe nicht legal, aber in meinem Land Schweiz schon, und ich finde das nicht so gut.

Transgenderismus ist ein sehr modernes Phänomen oder? Ich persönlich verstehe nicht warum das so explodiert ist heutzutage im Westen.

Ich verstehe nicht warum sie denken Geschlechter seien nur Soziale Konstrukte.

Das sehen nur die so, ein modernes Phänomen.

Warum genau sollte man dieses Phänomen unterstützen? Und warum ist man böse wenn man es nicht tut?

Warum sind die meisten Christen im Westen doch recht liberal, und haben sehr heterodoxe Ansichten? Teilweise häretische.

Und warum übernehmen sie säkuläre humanistische Ansichten, und nicht unbedingt biblische und traditionelle kirchliche?

Nicht alle natürlich. Aber wer traditioneller Christ ist, findet sich heutzutage doch eher im Abseits der Gesellschaft.

Gerade wenn man es wagt Traditionelle Familienformen zu verteidigen und nicht traditionelle zu kritisieren.

Aber auch die Höllenlehre wir gerne zuseite geschoben heutzuge.

Ist das wirklich eine Sinnvolle Entwicklung des modernen Christentums im Westen?

Viele Antitheisten werfen ja religiösen vor leicht manipulierbar zu sein. Vor allem bei Religionen mit Höllenstrafen.

Viele Antitheisten behaupten ja die Hölle wurde ja nur erfunden um die Menschen gefügig zu machen.

Stimmt das? Wenn man Angst vor der Hölle hat, macht man sich manipulierbar? Wenn man Angst vor Gottes strafe hat wenn man Gott nicht folgt, sagen Anitheisten geht es gar nicht um Gottes Willen, sondern die Wille der Kirche.

Es fällt mir extrem schwer, zu lügen. Nicht nur, weil ich Angst vor den Konsequenzen habe, sondern weil ich denke, zu lügen ist in allen Situationen falsch. Selbst wenn es darum geht, einer Person das Leben zu beschützen, könnte ich wohl nicht lügen.

Z.b. in Nazideutschland wenn sie nach Juden gesucht hätten, würde es mir sehr schwerfallen, die Nazis anzulügen. Einfach weil ich denke Lügen sind immer falsch.

Hat das damit zu tun, dass mich mein Vater wenn ich ihn als Kind anlog, ordentlich verprügelt hat? Er sagte auch Gott verzeiht Lügen nicht so einfach.

Ist es falsch sich immer auf die Seite der Mächtigen, der Gewinner zu stellen, egal welche das sind?

Macht es wirklich Sinn für Ideale Einzustehen, wenn man nicht diese Ideale umsetzen, oder nicht gewinnen kann?

Es scheint mir so, dass politisch Linke mehr Empathie, mehr Emotional sind. Und Rechte weniger empathisch und Emotional.

Ich bin auch eher Rechts weil Ausserhalb meiner Familie und die angehörigen meiner Gruppe die meisten Menschen mir egal sind.

Und ich verstehe nicht warum man Ressourcen, und Gefühle verschwenden soll an Menschen die einem nicht wichtig sind.