Was immer gerne vergessen wird, die NSDAP war eine linke, eine sozialistische, Arbeiterpartei.
Wenn Nazis links waren, dann können „Rechte“ auch keine Nazis sein...
So gut wie alle Massenmörder des 20. Jahrhunderts waren links. Sozialisten, genaugenommen. Was vor Jahren noch den Geruch einer absurden Verschwörungstheorie von „rechts“ hatte, dringt heute, dank der Gegenaufklärung durch Internetmedien immer stärker ins kollektive Bewusstsein der Deutschen. Nazis waren keinesfalls „rechts“, wie uns die vereinte Linke seit 1945 einredete, sondern im Gegenteil: Hitler, Himmler und Co waren stramme Linke. Allerdings solche, die sich vom internationalen Sozialismus Stalins, dessen Massenmorde den Nazis und dem Westen damals bekannt waren, insofern abgrenzen wollten, als sie eine nationale Variante des Bolschewismus kreierten: Eben den nationalen Sozialismus, wie er sich im Parteinamen NSDAP (Nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei) wiederfindet. Gewiss, Stalin und Hitler hassten sich inbrünstig. Das taten aber auch Stalins Nachfolger und Mao. Doch war dieser Hass weniger der Beweis einer grundsätzlichen politisch-ideologischen Verschiedenheit, als vielmehr Ausdruck eines Richtungsstreits innerhalb des Sozialismus, und hatte daher den typischen Charakter eines Bruderkriegs. Wenn Nazis also links waren, dann können „Rechte“ auch keine Nazis sein.
Auch Benito Mussolini war stramm links. Nach journalistischen Anfängen in der sozialistischen Presse Italiens stieg Mussolini 1912 zum Chefredakteur des Zentralorgans der Sozialistischen Partei Italiens (PSI) „Avanti!“ auf.
„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke… Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“
(Joseph Goebbels, 1931 in „Der Angriff“)
„Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links.“
(Adolf Eichmann, Organisator der Massenmorde an den Juden, in seinen Memoiren)
„Wir haben die linken Klassenkämpfer liquidiert, aber leider haben wir dabei vergessen, auch den Schlag gegen rechts zu führen. Das ist unsere große Unterlassungssünde.“
(Hitler, 24. Februar 1945, Tagung der Reichs- und Gauleiter, zitiert bei Rainer Zitelmann in „Hitler–Selbstverständnis eines Revolutionärs“, Seite 457)
Besonders erstaunlich auch die Einschätzung von Willy Brandt, die er 1932 – damals noch unter seinem wirklichen Namen Herbert Frahm – zu seinen Genossen von der Sozialistischen Arbeiterpartei äußerte:
„Das sozialistische Element im Nationalsozialismus, im Denken seiner Gefolgsleute, das subjektiv Revolutionäre an der Basis, muss von uns erkannt werden.“