Das sind sog. "Soziale Medien", die darauf basieren dass die Nutzer Content produzieren. Die einzelnen Plattformen unterscheiden sich dann hauptsächlich in der Art der Medien. Instagram ist z.B. Bild-basiert, bei TikTok geht es um kurze Video-Clips, deren Länge sogar auf 2 min. beschränkt sind (Stichwort: Immer kürzer werdende Aufmerksamkeitsspanne).

TikTok lässt sich ausschleißlich am Handy nutzen, meines Wissens, die meisten Anderen (Instagram, Facebook, Twitter, etc) kann man auch am PC bzw. im Browser nutzen.

wozu ist das alles eigentlich gut und oder gedacht?

Da wird es jetzt interessant. Einige Nutzer scheinen zu glauben, dass die Unternehmen so nett sind, dass sie ihnen kostenlos eine Plattform geben, um sich auszutauschen, um Content zu verbreiten und um Anerkennung zu bekommen.

Für die Unternehmen haben die Plattformen aber einen anderen Zweck. Sie sind nämlich nicht nur Werbefinanziert (das kann ja jeder) sondern sie sind so gestaltet, dass die Nutzer möglichst viel Zeit auf der Plattform verbringen. Denn jede Minute, die ein Nutzer weiter scrollt, kann er noch einen Werbeclip mehr anschauen, und spühlt mehr Geld in die Taschen des Konzerns. Deshalb wird Alles dafür getan, um die Nutzer möglichst lang bei der Stange zu halten: Algorithmen lernen z.B. aus dem Nutzerverhalten und schlagen auf den Nutzer optimierte Inhalte vor.

Alles in Allem kann man also glaube ich sagen, dass man gut daran tut sich davon fern zu halten. Wenn du soziale Netzwerke ausprobieren möchtest, gibt es das Fediverse. Das ist noch recht unbekannt, stellt aber gute Alternativen zu so ziemlich allen Sozialen Plattformen zur Verfügung. Ohne Datensammelei, ohne Werbung und ohne irgendwelche Algorithmen-generierte Vorschläge...

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Ja.

Immer wenn Dateien übertragen werden können, kann auch Malware übertragen werden, das ist ja auch nichts anderes als Dateien. Im Einzelfall hängt es dann davon ab wie raffiniert die Schadsoftware ist, bzw. welche Dateien übertragen werden...

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Jailbreaken ("Gefängnisausbruch") und Rooten ist das gleiche, nur dass Jailbreaken bei iOS- und Rooten bei Android-Geräten genutzt wird. Ein Samsung-Handy würdest du also nicht jailbreaken, sondern rooten.

Rooten (bzw. jailbreaken) ist das Erlangen von Administratorrechten auf einem Smartphone. Anders als bei einem Computer hat man bei einem Smartphone nämlich keine Root-Rechte, also Administratorrechte. Mit manchem Methoden lassen sich diese Rechte jedoch erlangen. Damit hat man tieferen Eingriff in das System, kann also den Prozessor über- oder untertackten oder andere Eingriffe vornehmen.

Der Prozess ist relativ riskant, weshalb man Abstand davon nehmen sollte, wenn man nicht genau weiß, was man tut. Einige Apps, vor allem Bankingapps und Ähnliche funktionieren auch nicht auf gerooteten Geräten, da es ein potentielles Sicherheitsrisiko darstellt...

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Weil eine for-Schleife in Python immer durch Tupel iteriert. Im ersten Beispiel haben wir einen String, dessen einzelne Elemente die Chars - also die einzelnen Buchstaben - sind. Im zweiten Beispiel ist es eine Liste, von der die Strings die einzelnen Elemente sind, es wird also durch die Namen iteriert...

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Kompliziert nicht, nein, ich glaube im Gegenteil eher, dass iOS für komplette Einsteiger, die noch nie ein Touch-Gerät in der Hand gehalten haben, ein bisschen einfacher zu bedienen ist, als Android.

Allerdings ist es für Android-Nutzer natürlich sehr ungewohnt, auch ich komme mit iOS extrem schlecht zurecht. Aber bei aller Kritik an Apple und iOS muss man fairerweise sagen, dass iOS dafür nichts kann...

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Kann man pauschal nicht sagen, jede ist auf ihre Art und Weise irgendwie gefährlich.

Facebook polarisiert beispielsweise teilweise absichtlich (bzw. unterlässt vernünftige Einschränkungen), das kann irgendwie gefährlich sein.

Instagram kann zu Essstörungen und anderen psychischen Erkrankungen fürhen.

Tiktok ist durch den extrem ausgeklügelten Algorithmus sehr anfällig für Bubbles aus denen man kaum noch rauskommt.

Und so hat eigentlich jede Plattform ihre Gefahren...

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Theoretisch ist die Touchbedienung beeinträchtigt, merken tut man davon aber eigentlich nichts. Einige Handys haben auch eine Einstellung, bei der die Touchempfindlichkeit erhöht wird wenn man eine Folie drauf hat.

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Da gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Meistens durch Phishing. Das hat nicht wirklich viel mit "hacken" zu tun, es wird nur eine Webseite "nach gebaut", die einer tatsächlichen Webseite möglichst ähnlich sieht. Über einen Link den die Opfer oft in Mails ( ungefähr "Irgendwas ist mit deinem Konto passiert, klicke hier um zu sehen ob alles in Ordnung ist") erhalten gelangen sie dann auf diese Fake-Webseiten und geben dort ihre Zugangsdaten ein um sich anzumelden. Diese werden dann sofort an die Täter gesandt. Für die Täter ist das natürlich super entspannt, und arg kompetent braucht man dafür auch nicht zu sein. Deshalb ist das eine sehr beliebte Strategie.
  • Eine andere Möglichkeit wäre das stupide ausprobieren von allen Möglichkeiten. Das ist allerdings eher ein theoretisches Konzept, in der Praxis fehlt es dafür an Rechenleistung/Zeit (je nach Länge des Passworts kann es schnell mal mehrere Millionen Jahre brauchen um alle Möglichkeiten durchzuprobieren) und außerdem wird ein Account oft nach einer bestimmten Anzahl an Fehlversuchen gesperrt.
  • Anstatt ALLE Möglichkeiten durch zu probieren, werden in der Praxis stattdessen bestimmte Listen mit den häufigsten Passwörtern durchgegangen, sogenannte "Rainbowtables". Also so Passwörter wie "Password1234" oder "Hallo123". Wenn man das Opfer kennt, kann man zusätzlich noch persönliche Daten einbauen (Geburtsdatum, Name des Hundes, u.Ä.). Da haben die meisten Passwörter keine Chance mehr, die nicht von einem Passwortgenerator völlig zufällig erzeugt wurden (oder die man sich auf jeden Fall nicht merken muss).
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So einfach ist das nicht, wenn nicht sogar unmöglich. Meistens gibt es eine Zeitsperre nach wenigen falschen Versuchen, die wird dann immer länger und schließlich wird es komplett gesperrt. Außerdem kannst du auch ohne PIN keine Verbindung zum PC aufbauen...

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Das geht nicht. Spotify stellt dir die Lieder natürlich nicht zum Download bereit, selbst wenn du die Premium Version hast du die Playlist herunterladen kannst, hast du keinen Zugriff auf die bloßen Dateien außerhalb der Spotify App. Sonst könnte man sie ja kopieren und weitergeben...

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Damit man ein Gerät koppeln kann müssen sie sich in einem bestimmten Koppelungs-Modus befinden, einfach nur angeschaltet sein reicht nicht aus... Wie du dort hin kommst müsste in der Bedienungsanleitung stehen...

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Beim Laptop ist es sinnvoll ihn immer im Netzbetrieb zu betreiben wenn das vom Umfeld her möglich ist (wenn eine Steckdose in der nähe ist). Beim Laptop ist es anders als beim Handy, da muss man sich keine großen Sorgen machen wenn man den Akku voll lädt, im Gegenteil: der Akku wird in Ruhe gelassen und nicht beansprucht wenn er voll ist und das Gerät angeschlossen...

Und wenn du es in deiner Situation ohne Kabel besser / bequemer ist: Ab 10% wird es für den Akku ungesund, bei 30% wäre ideal. Ich würde am besten 15% einplanen...

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Meinst du Custom ROM, also ein komplettes Betriebssystem, oder ein alternatives Recovery System? Für beides brauchst du normalerweise kein root, du musst nur TWRP installieren (das recovery system) und mit diesem dann das Custom ROM flashen. Root braucht man z.B. um microG zu installieren, aber wenn du das nicht brauchst kommst du ohne root aus.

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Meinst du mit "etwas falsches" dass keine Zahl eingegeben wird? Dafür muss der betreffende Code - also der input bzw. die Typkonvertierung - auch innerhalb des try-Blocks stehen. Wenn du die Zeile, in der "option" definiert wird also einfach eine Zeile weiter runter schreibst wird es funktionieren...

Du hast dann aber nur das abgefangen, was nicht in einen Integer konvertierbar ist. Für zu große oder zu kleine Zahlen würde sich dann ein else-Block anbieten...

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Die Private IP-Adresse ist die, mit der das Gerät mit anderen Geräten im gleichen Netzwerk, z.B. dem Router kommuniziert.
Mit der öffentlichen IP-Adresse kommuniziert es mit Geräten bzw. Servern außerhalb des eigenen Netzwerks, also z.B. wenn du eine Internetseite aufrufst...

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