Dieser Fisch für Kenner unterscheidet sich von der verwandten Art Symphydon discus durch den nicht vorhandenen schwarzen Querstreifen und bevorzugt ein Wurzelbiotop mit großblättrigen Pflanzen und weichem, sauren und gut gefiltertem Wasser.

Man setzt am besten eine Gruppe in ein Becken, in der sich die Paare selbst finden können. Sie haben ein sehr ausgeprägtes Sozialverhalten. Der Diskus schwimmt meist in Gruppen, trotzdem ist es kein Schwarmfisch!

Geschlechtsreife Tiere bilden Paare die sich normalerweise nicht mehr trennen! Zur Paarungszeit bilden die Paare Reviere in denen keine anderer Fisch während der Brut geduldet wird!

DiskusfischEine erfolgreiche Nachzucht ist im Schaubecken fast unmöglich, ein Paar sollte einzeln gehalten werden bis man die Brut von den Eltern trennen kann.

Die Eier werden auf Steinen und Pflanzen abgelegt und von beiden Eltern bewacht. Die geschlüpften Jungen müssen dann zunächst bei den Eltern bleiben, da sie sich erst von einem Hautsekret derer ernähren. Doch auch im Alter sind sie noch sehr anspruchsvoll im Bezug auf das Futter.

Als Beifische eignen sich zum Beispiel Neonsalmler und Rote Neon, die allerdings nicht zu erwachsenen Disken gesetzt werden sollten (Imbiß), sondern schon zu sehr jungen Exemplaren, damit diese sich an die kleinen Fische gewöhnen. Aber auch Skalare, sofern das Aquarium groß genug ist und die Tiere gesund sind, eignen sich genau so, wie die vielen Panzerwelsarten und Harnischwelse.

Von dieser Art gibt es bereits ähnlich viele Hochzuchtlinien, wie bei einigen Lebendgebärenden und Goldfischen.

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