Vergiss das mit dem Nussknackereffekt. Den wirst du mit einem einfach gebrochenen Gebiss ohne Hebelwirkung physikalisch betrachtet nicht erreichen, sofern dein Pferd nicht hinter die Senkrechte fällt.

Nutz das Gebiss mit welchem dein Pferd am besten auskommt, teste die Stange, aber schau, ob du nicht vielleicht eine Alternative zur Nathe findest. Ich kenne diese Gebisse nur als recht dick, und da wird es im Pferdemaul dann doch mal eng.

Reiten kann man damit, wenn Pferd und Reiter entsprechend harmonieren, genau so, wie mit jedem anderen Gebiss auch. Der Großteil der Hilfengebung soll ja sowieso über Gewicht und Schenkel erfolgen.

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1. Das erfragst du am besten bei dem Hof direkt, E-Mail oder Telefon.

2. Ein gut geführter Hof hat für jedes seiner Pferde ein eigenes, gut passendes Halfter.

3. Nein. Bandagen sind generell umstritten, für das rumgejuckele auf dem Platz, und das gefetze im Gelände kannst du sie dir aber definitiv sparen. Da schaden sie mehr als sie nutzen.

4. Wasserkocher nehme ich generell auch immer mit, wenn ich verreise. Genau wie Tassen, weil ich einfach gerne Tee trinke. Ansonsten ist es wohl Ansichts, und Auslegungssache.

Zu meiner Meinung:

Suche dir doch lieber einen ordentlich geführten Ferienhof, anstelle einer solchen Massenabfertigung.

Die Pferde bei Reiners, Beel, rohe & co. werden allesamt ohne
Sattel geritten, (ist ja bei der Menge an Pferden auch viel günstiger)
Ohne einen passenden Sattel wird dein Gewicht nicht optimal auf dem
Pferderücken verteilt, so entsteht punktueller Druck auf den tragenden
Rückenmuskel. Wenn das Pferd dann noch dauerhaft mit erhobenem Kopf und
weggedrücktem Rücken durchs Gelände juckelt, leidet es Schmerzen.

Abgesehen davon finde ich es absolut unverantwortlich , Reiter in der
Gruppe ohne Sattel im "Jagd"galopp ins Gelände zu lassen. Da ist das
Unfallrisiko doch immens.Es gibt so viele Eltern, die ihren Kindern das
Reiten verbieten, weil sie es zu gefährlich finden. Aber es gibt leider
noch viel zu viele, die es auf die leichte Schulter nehmen, und ihre
Kinder einer solchen Gefahr aussetzen.Von der Tatsache Anfänger
Sattellos aufs Pferd zu setzen, mal ganz zu schweigen.

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Unsre jetzt 4 Jährige Labbidame hat damals ne Tüte Boilies (Kugelförmig gepresstes Fischfutter) gefressen. Das wars aber eigentlich schon.
Die kleine (jetzt 1 Jahr) ist da ein deutlich größerer Müllschlucker.
Musste nach der Kastration einen "Body" tragen. Den hat sie an der unterseite bei knapp der Hälfte abgerissen und gefressen. Kam am Stück wieder raus.
Hat schon versucht Fernbedienungen zu fressen, nen Tortenboden von der bis dahin Hundesicheren Ablage geholt und aktuell steht sie total auf Weihnachtsdeko. Zimt, getrocknete Orangenscheiben, etc.
Deshalb siehts hier auch recht unweihnachtlich aus. :'D

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Ich persönlich würde es nicht füttern.

Honig und Zuckerrübensirup sind, wie du dir sicher denken kannst, extrem zuckerhaltig und entsprechend ungesund.

Von Milch würde ich (sicherheitshalber) definitiv die Finger lassen.Ich kann es zwar nicht garantieren (habe mir da ehrlich gesagt auch noch nie Gedanken drüber gemacht, weil ich keine Leckerlies selbst backe, und mein Pferd auch sonst nicht in die Nähe von Milch kommt) aber ich könnte schwören, dass Pferde Milch nicht vertragen.

Stichwort, Lactose.Über 70% der Weltbevölkerung ist Laktoseintolerant.Zitat Wikipedia:

Alle (gesunden) neugeborenen Säugetiere bilden während ihrer Stillzeit das Enzym Laktase, das das Disaccharid Milchzucker in die verwertbaren Zuckerarten D-Galaktose und D-Glukose spaltet. Im Laufe der natürlichen Entwöhnung von der Muttermilch sinkt die Aktivität der Laktase auf etwa 5–10 % der Aktivität bei der Geburt.[2] Das gilt für den Menschen und alle anderen Säugetiere.

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1. Definitiv NICHT auf Dauer mit dem Pad reiten! Damit tut sie dem Pferd keinen Gefallen, schadet ihm eher, da das Pad das Reitergewicht bei weitem nicht so gut verteilen kann, wie ein angepasster Sattel.

Das kann Verspannungen und üble Rückenschmerzen beim Pferd geben.

2. Nach Möglichkeit bitte nicht mit den Steigbügeln. Lasst sie ganz weg. Denn sobald du gewicht in die Bügel bringst, wirkt das Gewicht nur auf den Gurt, an dem die Bügel angebracht sind. Also auf einer noch schmaleren Fläche, als wenn du einfach Aussitzt.

Kannst du ganz gut vergleichen, wenn du mit dem Handballen lange und fest auf deinen Handrücken drückst, und wenn du nur mit der Daumenkuppe lange und fest auf deinen Handrücken drückst. Was angenehmer ist, wirst du merken.

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Schiefe Schweifhaltung deutet oft auf Verspannungen, Blockaden oder andere Probleme im Rückenbereich hin.

Hab das schon bei 3 Pferden mitbekommen.

Der eine wurde vom Ostheo mehrfach behandelt (da war es eine Blockade) danach war gut.

Bei den beiden anderen kam das schiefhalten durch eine Verspannung aufgrund eines unpassenden Sattels. Sattel angepasst, und voila, einige Zeit später wieder ein locker, gleichmäßig pendelnder Schweif.

Ein Ostheopat ist also zu empfehlen.

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Ich habe ein halbes Jahr Praktikum in einem Reitstall gemacht.

Meine Hauptaufgaben waren füttern und misten.

Nach ner Weile durfte ich auch longieren, und später auch ab und an mal reiten. Regelmäßig aufs Pferd kam ich erst, als mir eine der Einstellerinnen ihr Pony angeboten hat.

Normalerweise handhaben es Betriebe ganz einfach so, dass man die "Hauptarbeit", also die Stallarbeit kennen lernt. Auch einfach, um zu zeigen, dass das Pferdewirtleben eben nicht nur Reiterei ist.

Wenn sie ihre Praktikanten für fähig halten, lassen sie sie auch an die Pferde. Das aber meist erst in einem längerem Praktikum. (So zumindest meine Erfahrungen)

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Gerade kleine Hunde neigen zur Patella Luxation. Also eine "Ausrenkung der Kniescheibe" meist rutscht diese allerdings von alleine wieder an ihren Platz, und all zu schmerzhaft ist es in den meisten Fällen auch nicht. Unangenehm Stelle ich es mir natürlich trotzdem vor.

http://vomlandeliliput.beepworld.de/erbkrankheiten.htm

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Das Hackamore sitzt ein wenig zu hoch, Beim Zügel annehmen wird es durch die (durch Hebelwirkung bedingte) Rotation gegen das Jochbein drücken. Was sicher nicht sonderlich angenehm ist. Allerdings sehe ich lieber Leute, die das Teil zu hoch verschnallten, als zu tief. Denn oben ist der Nasenrücken stabiler.

Habt ihr die Möglichkeit die Reitschule mal darauf anzusprechen? Fragt doch mal, warum das Pferd mit Hackamore geritten wird. Und gebt den Anstoß, es eventuell ein Loch tiefer zu schnallen.

Das Hackamore ist in der englischen Reiterei übrigens etwas fehl am Platz, da es eine starke Hebelwirkung aufweist und somit bei konstanter anlehnung durchaus schmerzhaft werden kann. Wenn der Reiter nun möglichst Zügelunabhängig reitet, und nur Impulse gibt, dann von mir aus. Andernfalls gehört es mMn. Nicht ans pferd.

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Die Höhe des Steigens kommt für gewöhnlich mit der Zeit. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dein Pony einfach nicht genügend Balance hat, um sich länger zu halten, und somit höher zu kommen. (Mal ganz davon abgesehen, dass ich es für "Laien" als nicht sonderlich klug erachte.)

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