Hallo
vor 9 Wochen musste ich meinen erst 2,5 Jahre alten Hund einschläfern lassen.
er war ein Ridgeback und konnte nicht mehr laufen. MRT CT und Hirnwasseruntersuchung unauffällig , drei Monate habe ich um ihn gekämpft mit allen Mitteln. Als er dann eines morgens im eigenen Urin lag und nicht mehr aufstehen WOLLTE ( er hätte es gekonnt ) habe ich den Entschluss gefasst.
seitdem habe ich so ein schlechtes Gewissen. Ich denke das es ein Fehler war. Mache mir Vorwürfe. Wenn ich meine Augen schließen möchte abends sehe ich ihn vor mir. Ich weine jeden Tag. In den ganzen Wochen habe ich vielleicht 4/5 Tage nicht geweint. Vor 6 Monaten bin ich Mama geworden
man gibt ja sein altes Leben auf und der Hund war einfach mein Hobby , meine Auszeit , mein ruhepohl.
ich kann es kaum ertragen spazieren zu gehen da ich jeden Tag 2/3 h mit ihm immer überall lang gelaufen bin. Es gibt so typische Stellen , da schau ich eine Sekunde hin und dann ist es so als würde ich ihn sehen. Es ist so so furchtbar
auch wenn Freunde , Familie etc sagen es war richtig und gut für den Hund. Ja ich weiß es. Aber es hilft mir einfach null.