Natürlich bringt mir das Abitur mehr Möglichkeiten.. Ich weiß nicht genau was ich später dann machen möchte, klar ist für mich bis jetzt nur dass ich nicht vor habe zu studieren, sondern direkt in einem Beruf einsteigen wollen würde.. In Richtung Sport, und ohne nötiges Abitur. Nur wäre da noch die Frage, ob es nicht später im Leben praktischer wäre Abitur zu haben, falls ich dann mit zB. 40 keine Lust mehr auf meinen Beruf hätte. Könnte mir ein nicht vorhandenes Abitur dann Probleme machen?
Ich finde, dafür solltest Du erstmal das Probetraining mit machen ;D
Von Dojo zu Dojo kann es da mit Anforderungen etwas anders sein. Aber alle erwarten, dass Du auch wirklich mit machst. Der Wille dabei ist schon was, das vorhanden sein sollte. Doch ist dies bei Dir bestimmt kein Problem, wo Du Dich schon so dafür informierst ;) Und durch eigene Erfahrungen, kann man natürlich am besten sagen ob etwas einem gefällt oder nicht.
Ich wünsche Dir dann einfach schonmal ein schönes Probetraining, ich hoffe es wird dir gefallen ^_^
Wäre es möglich den Name der Rolle zu nennen? Ich kenne mich wohl mit denen aus, jedoch kann ich mir darunter reichlich wenig vorstellen. Hört sich für mich an wie eine vorwärtzrolle aus einer sitzenden Position ^^b
Oder meinst du vielleicht eine Rolle wo man ungefähr Schulter breit parallel zur Linie welche man entlang rollt steht und in die Kniehe geht?
Eine extrem naruto lastige Frage xD
Also erstmal vorweg "Jutsu" (von dem es übrigens keine Mehrzahl gibt), bedeutet einfach nur "Technik", oder "Kunst" und muss nicht mit Chakra zutuen haben ^^
Und zum Chakra.. Chakra ist eine natürliche Energie, nichts übersinnliches wie manche Glauben. Es gibt davon sieben Haubtzentren auf sieben unterschiedlichen Ebenen des Körpers, ich mache mir jetzt mal nicht die mühe alle Orte zu nennen, beim googlen von "Chakra" unter bilderergebnissen sollte man ohnehin bereits fündig werden :)
Chakren jedoch sind unter anderem für das wohl deines Körpers zuständig, so werden Meditations-Kurse speziell für Chakren angeboten. Dies soll diese Energiecentren reinigen um Geist so wie Körper in Einklang zu bringen. Manche halten Meditationen für gut, für wieder andere ist es eine abgewandelte Form des schlafens und sie machen sich darüber eher lustig, Tatsache ist jedoch, dass seid unglaublich vielen Jahren Meditationen existieren und es mehrere fölker für sich entdeckt haben, die zu diesem Zeitpunkt keinen Kontakt zueinander hatten. Meditation ist schlichtweck etwas entspannendes und reinigendes.
Diese Chakren dann in einer Technik, sprich Jutsu, anzuwenden ist wieder was anderes. Aber wohl gibt es Kampfkünste wo man sich während einer Technik auf ein bestimmtes Chakra konzentriert. Dadurch wird jedoch kein Feuer oder eine gigantische Riesenwelle erzeugt, sondern eine gewisse Intension in die Technik gebracht. Die Kampfkunst ist eine Kunst. Man konzentriert sich auf jede einzelne Bewegung, so hat jede einzelne Bewegung so gesehen eine Seele und diese kann ihren Ursprung beim Chakra haben. So jedenfalls ist mein Verständnis dazu, mehr könnte ich Chakren garnicht so mit Kampfkünsten oder anderem verbinden.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen
Kai ^^
Indem man ein Dojo fürs Ninjutsu besucht ^^
Zuhause, wie ich las, du es machen möchtest, geht es nicht. Ninjutsu ist eine Kampfkunst, wo sehr viel über "Kuden" übermittelt wird. Selbst wenn zu hoch Bücher zum Ninjutsu hast.. In einigen von ihnen wird was von Kuden stehen und das weiter nicht darüber berichtet werden kann.. Dies liegt daran, das die Kampfkunst nicht einfach der Öffentlichkeit bereitgestellt wird. Wohl gibt es Bücher, so genannte denshos, wo "alle" Techniken drin stehen.. Jedoch sind selbst diese denshos so geschrieben und aufgebaut, das man sie nur verstehen kann, wenn jemand erfahrenes einen darin unterrichtet. Dies geht nur in einem Dojo, ansonsten wirst du vielleicht eine Bewegung ausführen, jedoch nicht ihr Prinzip erkennen und im Kampf sowieso verlieren. Falls es dann mal zum Kampf kommt.
Grüße, Kai
Hallo ^^
Zum Ninja ausbilden lassen klingt natürlich seltsam, jedoch gibt es da tatsächlich so genannte Dojos (Orte wo Kampfkünstler trainieren.) Die Schule von der ich spreche nennt sich im vollen Namen "Bujinkan Dojo Budo Taijutsu", kurz spricht man da jedoch vom "Bujinkan Ninjutsu". Mit der Zeit wurden gerne mal Namensänderungen durchgeführt, so nennen es manche so, manche so. Die Kampfkunst besteht aus insgesamt neun Schulen, welche vor mehreren Jahrzehnten erst von Einem Großmeister namens Masaaki Hatsumi zusammen gebracht und gelehrt wurden. Er selbst ist wie auch sein bereits verstorbener Meister Takamatsu Toshitsugo, Großmeister aller dieser Schulen. Drei Ninja- und sechs Samuraischulen.
Wenn du nach einem solchen Dojo suchst um mal bei eventuell angebotenem Probetraining vorbei zu schauen, solltest du vielleicht auf google nach einer Stadt suchen, welche in deiner nähe ist, bestenfalls einfach deine eigene und dahinter "Bujinkan Dojo" schreiben. So lässt sich schnell mal eine Webseite aufrufen, welche einem Dojo gehört, das vielleicht in deiner nähe ist.
Ansonsten kannst du mich auch gerne über PN anschreiben, vielleicht hast du ja sonst noch weitere Fragen zur Kampfkunst. Nebenbei bemerkt, praktiziere ich selbst die genannte Kampfkunst.
Liebe Grüße, Kai :)
Hm.. Hab schon gelesen das du es für spaßkämpfe benutzen möchtest, also gehe ich mal davon aus, dass du keine Erfahrung damit hast ^^
Zwar ist es eine Schande, ein solches Schwert dafür auszunutzen und noch dazu kann es schnell kaputt gehen, aufgrund mangelnder Erfahrung, aber zur Hilfe sei gesagt.. Ein Ninjato (Ninja Schwert) ist ein Schwert, welches zu Gunsten des Trägers etwas umgestaltet wurde. ZB indem die Klinge verkürzt wurde, der Griff zum Hebeln verlängert, in die Saya (Scheide) ein Loch gebohrt um es als Schnorchel zu nutzen, oder sogar kleine Verstecke Fächer im Griff. Heutzutage wird dir oftmals ein Kurzschwert mit gerader Klinge angeboten, welches dann als Ninjato abgestempelt wird.. Doch ist derartiges eher Hollywood-legende. Aus dem Namen kann man schon schließen, dass es Ninja getragen haben, jene Schattenkrieger waren oftmals bei Tag aktiv. Und trugen somit keine geraden Schwerter, schließlich wäre es dumm, sich damit als Ninja zu enttarnen, wo es andere Krieger nicht trugen. (Ansonsten wurde nur das "Ken" als gerade Waffe getragen)
Ich möchte dir eigentlich abraten mit einem solchen Schwert zu kämpfen wenn du nicht weist wie man richtig damit kämpft, die meisten bieten es nämlich nur Spitz an und die dünne Klinge zu führen erfordert können, damit diese nicht einfach abbricht und auf jemandem zufliegt ^^b Solltet also entsprechend vorsichtig damit sein :)
Aber ich würde dir ansonsten die Seite "Budoten" empfehlen, vielleicht auch den "Schwertshop".. Achte darauf das zwei holzstifte zur Befestigung der Klinge in den Griff geschlagen wurden (da es bei billigen Schwertern schonmal dazu kommt das sich die Klinge plötzlich vom Griff löst) und achte darauf dass die Spitze abgerundet wurde. Es sollte am besten Stumpf sein, aber das ist wohl selbstverständlich :'D
Aber wenn ihr unvorsichtiger trainieren wollt, empfehle ich euch übungsschwerter, so genannte "Bokken" :) Die können auch Schmerzen, sind aber zum spaßkämpfen doch ein bissl besser ^^
Hoffe ich konnte dir etwas helfen, viel Erfolg bei der Suche! :D
Hey ho :D
Das Ninjutsu ist keine Kunst in der es darum geht zu gewinnen, coole Bewegungen zu beherrschen oder fliegen zu lernen. Wenn du den Weg des Kriegers (Budo) einschreiten möchtest, sei dir bewusst, dass du nicht nach ein paar mal trainieren ein Meister der Kampfkunst bist. Es wird mit einfachen Schlag und Ausweichübungen beginnen. Bewegungsformen, Stellungen... Übrigens: Bei den Schlägen und Ausweichübungen hatten viele die ich im Laufe der Zeit kennenlernte schon keinen bock mehr. Sie kamen wohl mit der Einstellung, sich nach nur wenigen Stunden verteidigen zu können. Doch ist es tatsächlich nicht so. Im Vergleich zu vielen anderen Kampfsportarten lernst du im Ninjutsu langsam, jedoch genau. Jede einzelne Bewegung wird anfangs langsam ausgeführt. Bis du schließlich in das Level kommst, wo du dich kaum bewegst und andere nicht erkennen warum dein Gegner umfällt. Dies passiert allerdings oft bei Seminaren, wo Meister eines hohen Dan (Rang eines Meisters) lehren :'D
Ninjutsu ist nicht einfach sportlicher Ersatz, besonders die Seele und das verstehen ist wichtig. Du musst regelmäßig trainieren, Dojo (verein)-Besuche reichen da nicht :)
Und falls du denkst du bist nicht sportlich genug.. Was ich bezweifle wo du ja Sport machst.. Die Techniken des Ninjutsu basieren auf dem Taijutsu, der Körperkunst. Es wird als Kunst verstanden den Körper im Sinne des Taijutsu zu bewegen, so könnten dir beide Beine auf Grund eines Unfalles fehlen und dennoch heißt es nicht du könnest kein Ninjutsu praktizieren. Nur musst du eben lernen mit deinem Körper umzugehen ^^
Ich Laß hier bei jemandem auch, dass er dir Kenjutsu aufgrund deiner Interesse zum Schwertkampf empfiehlt. Ist eigentlich keine schlechte Idee, dies ist halt die alte traditionelle schwertkampfkunst, jedoch rate ich davon ab diese zu praktizieren ohne irgendwo das Taijutsu zu praktizieren, da diese Schwertkampfkunst auf dem Taijutsu basiert und du sie deutlich besser verstehen würdest, würdest du besagtes Taijutsu zusätzlich praktizieren. Deswegen empfehle ich dir ein Probetraining in einem Ninjutsu Dojo. In solchen wird auch heute noch die traditionelle Schwertkampfkunst (Kenjutsu) gelehrt, natürlich auch besagtes Taijutsu ^_^
Naja, ich schreibe hier so viel.. Also zu deiner Frage.. Du könntest Ninjutsu wählen, doch wisse, dass zuerst Geduld kommt. Ebenso solltest du wissen, dass Ninjutsu kein Wettkampf-Sport ist. Unser Ziel ist es zu überleben. Du kannst so viele Trophäen gewinnen wie du willst, der echte Kampf ist immer anders.
Wenn dich Ninjutsu weiterhin interessiert, kannst du mich gerne mit einer Persönlichen Nachricht antickern, wenn du willst könnte ich dir dann Fragen beantworten und dir bei der Suche nach einem Ninjutsu-Dojo helfen :D
Liebe Grüße, Kai
Ob du als Lauch eine Chance gegen einen Judoka hast? Ja, eine Chance hast du mit Sicherheit. Aber Chancen sind Möglichkeiten. In deinem Fall Möglichkeiten, zu gewinnen - Wege in einem Labyrinth, welche dich zum Ausgang führen. Sie kennt mit ihrem Wissen aus dem Judo einige dieser Wege. Du musst sie dir erst suchen.
Grüße, Kai (Budoka)
Hallo, einen schönen Wunsch hast du da :D
Ich bin 7. Kyu des Bujinkan, darf dich somit nicht Lehren, aber vielleicht kann ich dir das anders näher bringen, einfach ein par Fragen beantworten die du so hast und das Bujinkan für sich etwas erklären. Wie was so eigentlich ist ^^
Wenn du dir das richtig anschauen möchtest, solltest du in besagtem dojo um Probetraining fragen, in der Regel bieten das alle an :)
Also wenn du etwas darüber wissen möchtest kannst du mich gerne anschreiben, ich bin immer gerne bereit über die Kampfkunst zu schreiben ^_^ schließlich ist sie mein Leben und interessiert an der Japanischen Kultur bin ich auch schon immer ;)
MfG. Kai
Erstmal vorweg.. Wenn du eine Kampfkunst machen möchtest um Kämpfe zu gewinnen empfehle ich dir keine. Wenn du sie machen möchtest um andere und dich selbst zu schützen WENN es wirklich mal nötig ist, ist es was anderes. Aber bei den Kampfkünsten (nicht Kampfsport) geht es in erster Linie darum den Kampf zu vermeiden, erst nicht in so eine Situation zu kommen. Du willst doch überleben. Wofür eine Kampfkunst studieren wenn du eh immer dein Leben aufs Spiel setzt? Wollte das nur mal sagen, da es nicht so aus deinem Text hervor kam, jedoch für andere vielleicht interessant zu wissen. Auch wenn es recht viele Wissen :)
Also bei der Polizei sind Techniken, Ju-Jutsu (Jui-Jitsu) basierend beliebt. Heute jedoch ist es keine Pflicht als Polizist mehr, in einer kampfart ausgebildet zu sein. Doch gibt es regelmäßig Seminare wo "nützliche" Techniken beigebracht werden. Doch es bringt nichts, sobald dein gegenüber eine Ahnung von sowas hat. Deswegen finde ich es schade das Kampfkunst als Polizist keine Pflicht mehr ist.
Wie das genau bei der security ist weis ich nicht, ich schätze mal genau so wie bei der Polizei. Hin und wieder mal eine Technik lernen..
Türsteher sind in der Regel von solchen Security Firmen zur Verfügung gestellt, also wäre das auch beantwortet ^^
Bei der Bundeswehr werden allerdings auch "nützliche" Techniken, ebenfalls aus Richtung ju-jutsu beigebracht. Die Kampfarten richtig zu studieren wird meines wissend nicht großartig bei der Bundeswehr angeboten. Wenn dann sind da kampfausbilder, welche dann auch nur was mit "nützlichen" Techniken zeigen.
Auch beliebter bei Geheimdienst, Bundeswehr Polizei und Co. Wird das Bujinkan Ninjutsu. Die Kampfkunst der Ninja und Samurai. Klar, man denkt sich, "ich kämpfe als Sicherheitskraft doch nicht mit Schwertern und Ninja-Sternen.. Das ist schon richtig, all solche Waffen werden auch bei uns unterrichtet. Doch helfen sie dir die Techniken erst richtig zu verstehen und in jeder Situation an zu wenden. Abgesehen davon geht das Bujinkan mit der Zeit und hält sich nicht nur an den alten Techniken fest. So wird tatsächlich auch gelehrt mit den moderneren Schuss-Waffen um zu gehen. Einige Dojos üben sogar entwaffnungen für Maschinengewehre. Aber sowas zum Beispiel, lernst du von selbst in dieser Kampfkunst. Da du besonders noch durch die Lehre über Waffen lernst, mit jedem Gegenstand so umzugehen, das du ihn als Waffe nutzen könntest. Doch dem Bujinkan musst du dein Leben widmen um gut darin zu sein und hier sei wieder gesagt. Es geht nicht ums verletzen des Gegners, sondern in erster Linie darum, das niemand verletzt wird, indem der Kampf erst nicht zustande kommt.
Ich hoffe das ich dir mit meiner Antwort etwas helfen könnte :) Schreibe mich bei weiteren Fragen gerne an ^^
MfG. Kai
Meines Wissens nach kannst du im Shintō die so genannten "Kami" nicht wie es gemacht wird, mit "Gottheiten" übersetzen. Meiner Meinung nach ist ein Kami einfach nur jemand der verehrt wird. Der Shintōismus ist sehr Natur-bezogen. So gibt es Gottheiten für so ziemlich alles in der Natur. An der Spitze in dem Sinne ist die sonnengöttin Amaterasu, schließlich ist Japan, Nihon-> Das Land der aufgehenden Sonne.
Jedoch gelten verstorbene auch als Kami, sie werden somit verehrt und manch einer sucht bei ihnen in der Familie vielleicht Hilfe. Natürlich sind aber die "richtigen" Kami jene, für die auch Schreine errichtet werden.
Der Christentum betet etwas großes ganzes an, wie man ja schon anhand eines netten Beitrags von jemanden hier gut entnehmen kann. Aber im Shintoismus geht es weniger ums "Beten und hoffen das was passiert". Es geht hier eher darum, die Natur zu verstehen. Nicht in erster Linie darum einen Gott zu verehren. Warum soll ich sowas anbeten? Die Natur ist doch das, woraus wir alle stammen. Wäre die Erde ein großes etwas nur aus beton wäre hier nichts los. Aber die Natur ist Leben. Jeder Einzelheit der Natur wird im Shintoismus eine Seele zugeschrieben. Deswegen hunderte Götter ^^
Ich hoffe ich könnte dir helfen :) Aber verlasse dich nicht zu sehr auf meine Worte, ich glaube an den Shintō, bin aber noch offiziell Christ und nicht im Shintōismus gelehrt worden.
MfG. Kai :)
Ja, es ist meiner Meinung nach sehr wichtig wenn man Kampfsport praktiziert, das man auch ein par Stunden am Tag zuhause trainiert.
Wenn man es nur als Hobby macht.. Gut.. Dann kann man ruhig nur im Dojo trainieren und es zuhause lassen. Aber ich praktiziere eine Kampfkunst um meine. Freunde und Familie zu schützen, wenn sie in Gefahr sind. Ich möchte ein budota mit freiem Herzen werden und praktiziere die Kampfkunst Bujinkan Ninjutsu als eine Art Lebenseinstellung.
Allerdings trainiere ich dafür jeden Tag ca zwei Stunden, manchmal auch mehr. Ohne Partner übe ich dann einfach Schlag und tritt Techniken, Stärke meine Finger, mache ein par Grund Bewegungen und Meditiere desöfteren.
Bei uns sagt man, das wenn man nicht auch zuhause trainiert, man den schwarzen Gürtel vergessen kann. Denn im Dojo wird uns praktisch nur gezeigt wie wir etwas lernen müssen, lernen, tun wir es dann selbst.
MfG. Kai ^^
Nun, das ist ansichtssache wieviele Ninja es gibt.Masaaki Hatsumi Sōke ist laut manchen der letzte wahre Ninja. Der Grund dafür ist meines wissens, das er die 18 Ebenen des Trainings der Togakure-ryu gemeistert hat. Darunter fällt zb der waffenlose Kampf (Tai-jutsu) unterschiedliche waffenlehren und die Lehre übers verstecken, schauspielern und mehr.Jedoch wird darauf nichtmehr wirklich geachtet. Als Ninja gelten meist die Anhänger seiner Kampfkunst des Bujinkan Budo Tai-jutsu. Jedoch ist man eigentlich erst ein wahrer Ninja, wenn man die Techniken versteht, wenn man versteht warum was passiert und was genau dabei passiert. Wenn man ein freihes Herz hat und man mindestens den shodan hat. Aber.. Naja. Es gibt unterschiedliche Ansichten, wann man als Ninja gelten kann. Und doch, dieser Großmeister bildet weiter aus. Und Meister die von ihm lehrten, lehren weiter usw..Ich würde also sagen, es gibt die Ninja noch. Aber bestimme es selbst. Gucke dir unterschiedliche Meister des Bujinkan Ninjutsu an und entscheide ob sie wirklich als Ninja gelten können. Ich kenne einige und in meinen Augen sind die meisten von ihnen Ninja :)
Grüße: Kai, Kyu des Ninjutsu ;)
Das sind die Bujinkan Ninjutsu dojos deiner umgebung:
50677 Köln Ninjutsu Dôjô Köln Pfälzer Str. 30-34
Sensei: Stephan Krause
50678 Köln Bujinkan Dôjô Köln Mainzerstraße 22
Sensei: Hamid Mehrpujan
50825 Köln Bujinkan Dojo Maindo Maarweg 141
Sensei: Oliver Tomic
53121 Bonn Bujinkan Bonn Yumoshin Dojo Fraunhoferstraße 8
Sensei: Sandra Elster
Sensei: Arnaud Cousergue
53177 Bonn-Bad Godesberg Bujinkan Zanshin Dôjô Elisabethstr. 18
-Alloisiuskolleg
Sensei: Nicolas Chosson
Sensei: Tommy Weiermann
Ich habe direkt mal geguckt welche Meister da trainieren. Ich kenne leider keinen und kann auch nicht sagen welcher "besser" ist oder so.
Aber ich würde dir das Bujinkan Dojo Köln empfehlen, das Dojo gehört Sensei Hamid Mehrpujan.
Jedoch sind da noch ein Haufen anderer Meister. Das ist gut, da du somit auch das Verständnis von anderen zu hören bekommen kannst. Was der eine nicht erzählt, erzählt der andere. Jeder kann dir eben etwas auf eine andere Art beibringen und du bildest dir leichter ein Verständnis für die Kampfkunst.
Ich hoffe ich konnte dir damit weiter helfen ^^
Grüße: Kai, 7. Kyu ;)
Ja, gibt es^^
Dr. Masaaki Hatsumi, Sŝke des Bujinkan Ninjutsu.
Sein dojo ist in Tokyo, Chiba.
Aber meines Wissens bringt es dir nicht viel, wenn du direkt zu ihm gehst und nur von ihm lernst. Denn er lehrt größtenteils die höchstrangigen im ninjutsu.
Die Techniken die er zeigt würden weder du, noch ich (7. Kyu Bujinkan) verstehen :'D
Der volle Name der Kampfkunst lautet, "Bujinkan Budo Taijutsu".. Auch unter Ninpo und Ninjutsu bekannt.
Hatsumi Soke ist Großmeister von 9 Schulen. Die älteste ist die Ninja-schule, Togakure-Ryu. Welche es seid über 1000 Jahren gibt.
Die Techniken unserer Kampfkunst basieren nicht auf einfaches ausprobieren und sagen: " das sieht nett aus".
Die Techniken wurden alle in den früheren kriegen genutzt und wenn erfolgreich über Jahrhunderte bis heute gelehrt.
Ich hoffe ich konnte dir damit etwas weiter helfen :)
Ich würde dir Ninjutsu empfehlen, da ich das selber mache :'D Jedoch kann ich nicht sagen, ob es was bringt wenn du nur einmal die Woche ein Dojo besuchst. Dazu muss man aber sagen, das Ninjutsu eine Kampfkunst ist, die du Leben must! Es ist halt mehr eine Art zu Leben. Früher basierend auf der Ausdauer, heute hat sich das leider immer mehr verflüchtigt.. Wenn du dich dem also voll hingiebst, musst du es richtig machen^^ Ich bin zwei mal die Woche, jeweils zwei Stunden im Dojo. +die restlichen Tage, MINDESTENS 2 Stunden alleine trainieren.. Manchmal treffe ich mich auch zusäzlich mit Freunden aus dem Dojo.
Ninjutsu ist interessant. Die meiner Meinung nach vielseitigste Kampfkunst und eine der ältesten mit 3000 Jahren. Die älteste Ninja-Schule Togakure, ist jedoch "nur" etwas über 1000 Jahre alt. Ninjutsu ist eine sehr realistische Kampfkunst. Alle Techniken basieren auf realen Erfahrungen im Krieg. So hat sich die Kunst immer weiter gebildet. Anfangs lernst du alles sehr lang gezogen.. Also das du nicht schlägst wie im boxen, sondern einen großen Schritt nach vorne machst für einen einzelnen Schlag. Wegen solchen Sachen sagen viele das Ninjutsu unrealistisch sei ^^ Naja. Es dauert länger im Ninjutsu wenn du gute Chancen in einem Kampf haben möchtest. Aber dies liegt daran, das wir uns darauf konzentrieren, alles genau zu verstehen. In vielen Kampfsport Arten lernst du eine Technik.. Und fertig.. Bei uns muss man sie von Anfang an verstehen lernen. Den Unterschied sieht man finde ich oft darin, das ein guter Ninjutsu-Sensei, sehr flüssige Bewegungen im Kampf hat. So das man sieht wie überlegen er zu sein scheint. Bei Kampfsportarten wo man die Techniken grob lernt, ist es eher ein hektischer Kampf. Natürlich nicht immer. Aber ich wollte das jetzt nur als Vergleich sagen. Denke also nicht das wenn du den nächsten Gürtel im Ninjutsu hast, bist du unbesiegbar, du beginnst grade erst die Techniken zu lernen. Richtig beginnt es erst so mit dem 5. Dan, wie ich finde. Ninjutsu ist etwas, woran man sein ganzes Leben dabei sein sollte :D
Aikido ist sehr interessant. Es ist eine Kampfkunst die nicht unbedingt was mit kämpfen zutuen hat. Es geht mehr darum, wie im Ninjutsu sein eigenes Leben zu retten. Man versucht hier dem Gegner nicht zu schaden. Eine Gewalt, keinen Hass. Für den muskelaufbau meiner Meinung nach nicht soo gut. Aber ich Frage mich warum du deine Muskeln trainieren möchtest und Ninjutsu so wie Aikido zur Wahl stellst, wo dies Kampfkünste sind, bei denen Kraft nicht wichtig ist. Wozu auch Kraft, wenn du mit geringen Kraftaufwand und den richtigen Techniken trotzdem gewinnen kannst. Wegen dem geringen Kraftaufwand kannst du sogar länger kämpfen. Ich bin iwie von Natur aus ziemlich stark. Ich finde das garnicht mal so gut, weil wenn ich schwächer wäre, würde ich besser lernen die Techniken in meiner Kampfkunst zu perfektionieren, weil es wirklich nicht auf die Kraft ankommt. Halb so stark wie sein Gegner zu sein, reicht föllig aus.
Tea Kwon Do.. Naja.. Da kann ich wenig sagen. Die die ich da kennenlernte, welche bereits einen schwarzen Gürtel haben, können irgendwie wenig. Ich finde das die Ränge sehr seltsam vergeben werden. Wenn man das jedoch länger macht, ist man auch wirklich gut. Tea Kwon do konzentriert sich nun jedoch mehr auf Tritte, Schläge und ich glaube auch würgetechniken. Zummindest weis ich das es da eine gibt ^^b Ich habe mich halt nie so dafür interessiert. Weil manche Tritte meiner Meinung nach unnötig sind. Nur schlagen und treten.. Mäh.. Und Wettkämpfe.. Ne.. Nichts für mich. Aber ich möchte das wirklich nicht schlecht reden. Wenn du das lange machst, bringt es was. Es ist besser für den muskelaufbau als die beiden anderen und wenn du gerne Wettkämpfe machst.. Ok ^^
Aber ich versuche da doch lieber die Techniken besser zu verstehen, bevor ich sie mache. Ich möchte auch mit Waffen und altagsgegenständen kämpfen können. Der spirituelle Bereich sagt mir zu, die Religion "shinto" welche sehr mit dem Bujinkan Ninjutsu verbunden ist. Für mich ist Ninjutsu mein Leben :D
Ich kann dir so also nichts empfehlen. Alles hat viel gutes. Du solltest gucken was mehr deinem Charakter entspricht.
Mache doch überall mal ein probetraining ^^ Dann wirst du schneller sehen was dir zusagt. Aber ich hoffe ich könnte dir wenigstens kleine Einblicke in die Kampfkünste geben.
Nochmal als Anhängsel: Ich mache nur Ninjutsu. Aikido wollte ich mal machen, hab's dann aber gelassen weil ich mehr wollte.. Mehr Waffen, mehr Techniken usw.. Tea Kwon do, da kann ich auch nur von Freunden reden, die es machen/machten.
MfG. Kai :)
Einfach mal zum angeben im Voraus :'D
Ich praktiziere Ninjutsu..
So, jetzt bin ich stolz :3 aber zu deiner Frage. Innerer Frieden. Ja, ich würde sagen sowas gibt es. Inneren Frieden würde ich so interpretieren das Körper und Geist sich vertragen.. Sie müssen ausgeglichen sein. Neid, Wut, Hass, anstreben nach Ehre.. Das sind so Sachen die nicht so wichtig für dich sein sollten.. Anstreben nach Ehre.. Damit meine ich nicht das du dich jetzt von jedem in den Dreck ziehen lässt. Aber wenn dich jemand schlägt, ist es schlecht für dich wenn du wütend wirst. Wenn du bei sowas nicht wütend wirst, ist es gut. In vielen Fällen provoziert das sogar dein gegenüber ^^
Aber vordere sowas nicht heraus. Wenn du inneren Frieden hast, kann dich nichts aus der Ruhe bringen. Wenn etwas so ist, dann ist es so. Es liegt an dir es zu ändern, aber ändere es nicht aus Wut, Hass oder Neid. Das lässt dich erblinden und von Frieden ist keine rede mehr. Innerer Frieden hat meiner Meinung nach auch was mit der Natur zutuen. Wenn du die Natur verstehst, hast du inneren Frieden. Denn wenn du sie verstehst, bist du wie ein Teil von ihr.. Das hört sich seltsam an, ich weis :'D Aber die Natur ist nicht neidisch, nicht wütend und sie hasst niemanden. Du musst versuchen das gleiche anzustreben.
Eins mit sich selbst zu sein, bedeutet eins mit der Natur zu sein ^^
Hoffe ich könnte helfen :D
MfG. Kai
Schnell.. Hm.. Sie hatten sehr viel Ausdauer. Die Schnelligkeit in einem Kampf, kommt von alleine. Heute ist es leider nicht so extrem wie früher. Aber früher wurden Ninja von klein an in der Kampfkunst Ninjutsu, heute bekannter als Bujinkan Budo Taijutsu/Ninpo ausgebildet. Umgang mit den unterschiedlichsten Waffen, waffenloser Kampf, Strategie, Schauspielerei.. Und das ist nicht annähernd alles :'D
Ninja waren leise. Man kann sie hören, doch bemüht sich ein Ninja, unentdeckt zu bleiben, sollte er gehört werden, kann es den tot bedeuten.. Also nicht unhörbar, aber so leise wie nur möglich.
Samurai stehen im offenem Kampf sich gegenüber.
Ninja dagegen hatten manchmal bei Nacht Missionen. So wurden sie durch diese Vermummung schlechter gesehen. Soll jetzt aber nicht heißen das. Ninja immer in Schwartz nach draußen gingen XD schließlich wurden viele Aufträge auch bei Tag ausgeführt, wo sie dann zB als Bauer, Mönch, Schauspieler oder Händler durch die Gegend liefen um unentdeckt ihren Auftrag auszuführen.
Die Vermummung des Kopfes hätte aber noch was positives, eines der oftmals drei Tücher welche um den. Kopf getragen werden, ist mit einer Medizin getränkt. Bei einer Schnittverletzung wurde dieses Tuch um die Wunde gebunden, damit sie durch die Medizin schneller heilt.
MfG, Kai