Glaubwürdig krank machen.

Möglichkeiten, die mir spontan einfallen:

(1) Spiele vor, du hättest solche Bauchschmerzen, dass du kaum aufstehen kannst. Denn wenn du nicht aufstehen "kannst", wird es sehr schwer werden, dich in die Schule zu kriegen.

(2) Sag, dir ist schlecht. Dann geh ins Badezimmer und übergib dich hörbar. (Macht meine Schwester jedesmal - und es funktioniert jedesmal)

(3) Geh ehrlich zu deinen Eltern hin und sag ihnen, dass dir die Arbeit morgen Sorge bereitet, es dich wirklich belastet und bitte sie, dieses eine Mal bitte Zuhause bleiben zu dürfen. Maybe it works. Kannst du aber natürlich besser einschätzen.

Du kannst natürlich auch trotzdem hingehen und einfach dein Bestes geben. Fühl dich aber nicht schuldig, wenn du (deswegen) mal Zuhause bleibst! Pflichtgefühl wird überbewertet - wenn es dir also mit dem Gedanken, morgen hinzugehen, nicht gut geht, gönn dir ruhig mal einen Tag, um runterzukommen. Der Stress ist es nicht wert.

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Yo, das klingt aber nach ganz schön viel Druck, den du dir da machst.

Ich würde sagen, entweder Wunschabschluss (Abi muss ja nicht unbedingt sein) überdenken oder Einstellung verändern. Wenn du jedes Jahr mit 4,0 vorrückst und ein einigermaßen befriedigendes Abi schreibst, passt das doch. (Es sei denn, der Schnitt ist sehr relevant für evtl Zukunftspläne.) Das Leben ist viel mehr, als sich dem System anzupassen, alles zu geben und am Ende dabei vielleicht sogar draufzugehen! Tu, was dir gut tut und was dich glücklich macht!

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Nein

Religion ist Glaube.

Menschen, die nicht gläubig sind (mich eingeschlossen) meinen bezüglich dessen eher ihren Verstand zu gebrauchen, als an eine übersinnliche Macht zu glauben, die sie für das "Jetzt" verantwortlich machen. Mindestens im begrenzten Sinne ist man damit auf dem richtigem Weg (Bsp.: früher dachten die Menschen, schlechte Ernte wäre eine Bestrafung für aktuelle Sünden der Menschen. Heute können wir dies meteorologisch begründen.)

Und dennoch glauben auch "Ungläubige" an irgendetwas, um zu leben, Sinn zu finden, den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren. (Bsp.: Jmd könnte den Sinn des Lebens auch darin betrachten, sozial zu sein/im Jetzt zu leben/möglichst viele Emotionen zu erleben oder zu wachsen.) Religion (bzw. Glaube) ist größtenteils nicht mehr das "Schönreden" und Verstehen von allem Unverständlichen(wie früher bzgl. Wissenschaft), sondern vielmehr eine Art "Lebensphilosophie"; etwas, nach dem man leben und handeln möchte.

Glaube ist Halt, die Hoffnung auf Gutes, Sozialität und Mut. Religion ist Vertrauen, Liebe und Kraft.

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Ich denke, wenn du merkst, dass du sexuelle Gefühle und Attraktivität auch für dein eigenes Geschlecht empfindest und es sich ähnlich intensiv anfühlt, wie die Liebe zu dem anderen Geschlecht.

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Werden bei Christen durch Masturbationsverzicht wirklich alle sexuelle Gelüste (Kolosser 3:5,6) bzw. das sexuelle Verlangen ertötet? Wie sind Nebenwirkungen?

Von Christen wird erwartet (z.B. bei Katholiken, Mormonen), dass sie auf sexuellem Gebiet -auch innerhalb der Ehe-Selbstbeherschung üben nach dem Grundsatz "errötet alle sexuellen Gelüste, ...., in Bezug auf Hurerei, Unreinheit, sexuelle Gelüste, Habsucht, die Götzendienst ist"...und daher auf Masturbation und extreme Sexpraktiken in der Ehe z.B. wie Handjob, Oralsex (bei Katholiken) verzichten. Werden bei Christen bei Verzicht auf Masturbation wirklich alle sexuelle Gelüste und das Verlangen ertötet -gerade bei jungen Menschen vor der Ehe, wenn das sexuelle Verlangen und der Druck sehr stark und kaum zu kontrollieren sind oder werden sex. Gelüste extra angeregt was zu sex. Verfehlungen führen kann? Wie sind die Nebenwirkungen? Ist das nicht einfacher, sich mal -wenn das Verlangen überhand nimmt -sich von dem Druck durch gelegentliche Masturbation zu befreien und mal wieder einen klaren Kopf zu bekommen -gerade wenn ein Mann z.B. eine Frau kennengelernt hat, die er bald heiraten will und deshalb sexuelle Gefühle hat, unter Schlaflosigkeit leidet, nächtliche Erektionen hat, erotische Träume und Fantasien hat (was normal ist)? Ich kann verstehen, dass zuviel und immer extremer werdende Masturbation sexuelle Gelüste anregen kan und es zur Sucht werden kann -aber ich finde es auch normal, wenn ein Christ sich notgedrungen durch gelegentliche Masturbation von starkem sexuellen Druck befreien will. Den durch ein übertriebener Masturbationverzicht kann möglicherweise auch ein sexueller Druck entstehen oder es entstehen sexuelle Gelüste und das kann zu einer sex. Verfehlung führen-so meine Meinung. Was ist Eure Meinung zum Thema?

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Ganz im Gegenteil! Mönchen, denen ein Verbot zur Masturbation und zum allgemeinen Sex aufgesetzt wird, haben häufig ein derart unterdrücktes Verlangen, das es zu Missbrauchsfällen führen kann! Da gibt es genügend katholische Internate, die früher von Mönchen oder Nonnen geführt wurden, die ihr sexuelles Verlangen an den Kindern ausließen, weil sie keine Sexleben haben durften. Selbst in manchen Psychatrien war das der Fall.

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Frauen haben in der Psychologie grundsätzlich ein anderes Image als Männer.

Die Frau wird als naiv, machtloser und ruhiger wahrgenommen, die mit ihrer Sucht zu ,,kämpfen" hat. Der Mann hingegen gilt generell (also ursprüngliches, veraltetes Bild) als eher dominant, führend, d.h. er nimmt sich, was er will. Das führt dazu, dass er in unseren Köpfen zum Monster wird. Das alles löst negative Assoziationen in uns aus, beispielsweise Angst, Ekel und Hass.

Ein krasses Beispiel sind doch auch Vergewaltigungen. Das Klischee sagt, Männer vergewaltigen, leben ihre Fantasien ungezügelt aus. Aber dass Frauen das genauso tun und können und genauso viel Leid verursachen können, ist Tabuthema. Und trotzdem gilt sie gleich als ,,Prostituierte", wenn sie mal was Unanständiges macht, weil unsere ursprünglichen, tief verankerten Vorstellungen einfach anders waren.

Ich denke, unsere Gesellschaft hat einfach ein falsches Bild bzgl. der Geschlechter. Mit dem Wort ,,Anerkennung" wäre ich aber vorsichtig. Ich denke eher, die Mitmenschen sind überrascht, weil das ihre ursprünglich vorhandenen Geschlechtervorstellungen umwirft. Das kann Neugierde auslösen.

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