Flachkanäle kann man in der Fußboden-Wärmedämmung recht gut installieren/verstecken, so lange man die zulässige Flächenbelastung beachtet. Habe Sie auch schon - sehr zum Missfallen des Stukkateurs - auf der Außenfassade vor Montage der Außenwärmedämmung montiert. Auch Deckenmontage bei geringen Raumhöhen (->Keller!) sind eine Domäne von Flachkanälen. Das ist aus meiner Sicht der wesentliche Vorteil.

Von Vorteil ist auch - anders als bei Kunststoffrohren - dass metallene Flachkanäle unbrennbar sind.

Übergangsstücke und Formteile gibt es für alle üblichen Zwecke.

Für längere Kanalstrecken kann man für eine eventuelle Reinigung Revisionsöffnungen einplanen (so wie beim HT-Rohr auch).

Von Nachteil sind die nach meiner Erfahrung höheren Kosten im Vergleich zum Standard-Wickelfalzrohr.

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Haus neu samt Heizanlage gekauft ...?

Dann mal Bedienungsanleitung lesen (Link wurde ja schon herausgesucht) und sich um einen Wartungsvertrag für die Anlage kümmern. Achtung: Dabei unbedingt die Opferanode im Wasserspeicher warten, d. h. ggf. erneuern lassen.

Sonst droht keine Explosion, sondern - wegen Durchrostung - irgendwann mal ein Kellerschwimmbad - unbeheizt, versteht sich.

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Im Augenblick wissen wir nicht, ob der Backofen wirklich nur 2000 Watt zieht. Vermutlich ja, aber sicher? Nein.

Bei der Mikrowelle ist es so, dass da ebenfalls ein Heizluftgebläse sein kann (bei uns 1000 Watt) oder gar ein Grill (bei uns 2000 Watt).

Reine Mikrowellenfunktion ist im Allgemeinen deutlich weniger, bei uns 700 Watt.

Was bedeutet das?

Eine Steckdose, die mit einem seit Jahren üblichen Eins-Komma-Fünfer Leitungsquerschnitt an einen 16-A-Sicherungsautomaten angeschlossen ist, verträgt THEORETISCH 16 A x 230 V= 3680 Watt. In der Praxis sollte man aber maximal 3000 Watt insgesamt dranhängen, weil man sonst durchgeschmorte Steckdosen und im schlimmsten Fall geschmolzene Leitungsisolationen und einen Brand riskiert. In manchen anderen Ländern werden Eins-Komma-Fünfer Leitungsquerschnitte deshalb auch nur mit 13-A-Sicherungsautomaten ans Netz angekoppelt. 13 A x 230 V ergibt dann auch genau die relativ sicheren 2990 Watt.

Für Dich bedeutet das, dass Du mal auf der Rückseite Deiner Geräte oder in den Bedienungsanleitungen schauen musst, wie hoch die Leistungsaufnahme ist. In der Summe sollten 3000 Watt beim gleichzeitigen Betrieb nicht überschritten werden, wenn Du auf der sicheren Seite bleiben willst.

Vorsicht auch bei Altbauten, in denen Heerscharen von Hobby-Elektrikern bereits herumgepfuscht haben: Dort findet man auch heute noch oft die dünneren Eins-Komma-Nuller Leitungen, die man in der Praxis maximal mit 2000 Watt stressen sollte. Solche alten Leitungssysteme erkennt man oft auch daran, dass Steckdosen nur über 2 Leiter (P+N) angeschlossen sind. Im Zweifelsfall den Fachmann fragen.

Ich hoffe, das hilft Dir.

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Du hast bei Deinem Vermieter wohl das große Sorglos-Paket gebucht. Das ist bequem, aber nicht zwingend die für Dich beste Lösung, weil Du jetzt nicht weißt, ob Du wirklich in dem für Dich richtigen Tarif eingestuft bist. Es gibt günstige und teuere Tarife, und das, obwohl bei allen der gleiche Strom aus der Steckdosen kommt (abgesehen mal von den Öko-Tarifen ....) !

Sinnvoll ist, zunächst mal einen Preisvergleich mit Online-Strom-Lieferanten durchzuführen (-> verivox.de oder check24.de). Dort mal nach Tarifen Ausschau halten, die ohne Boni und Prämien arbeiten, dafür aber besonders und dauerhaft günstige kWh-Preise ("Arbeitspreise") haben. So einen Tarif solltest Du dann mal mit dem vergleichen, was Dein Vermieter für Dich gebucht hat, bzw. buchen will.

Vermutlich macht es Sinn, den gerade frisch geschlossenen Liefervertrag zum nächstmöglichen Termin zu kündigen und zum billigeren Lieferanten zu wechseln.

Manchmal aber bewegt sich auch der örtliche Stromversorger, wenn er merkt, dass da jemand genau auf den Preis schaut.

Fazit: Bequemlichkeit kann teuer werden!

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Bevor Du so eine Frage postest, solltet Ihr - also Du und Dein Bruder - erst einmal klar werden, welche physikalischen Einheiten hier überhaupt zur Abrechnung gelangen (kWh oder vielleicht doch nicht kWh ....? ).

So, wie Du das hier darstellst, könnte man fast zur Vermutung gelangen, dass es sich um eine Scherzfrage handelt.

Also: Poste eine Kopie der Abrechnung, dann sehen wir weiter.

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Deine Beobachtung zeigt, dass das Haus nicht 100 % winddicht ist. Derartige Leckagen bestehen vor allem bei älteren Häusern und sind in erheblichem Umfang mitverantwortlich für hohe Heizkosten. Bei Neubauten, insbesondere bei Passivhäusern und ähnlich hohen Baustandards sollte es eigentlich nicht aus den Wandöffnungen heraus blasen.

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Versuche mal, den Sicherheitstemperaturbegrenzer zu entriegeln (-> Bedienungsanleitung) .

Wenn es dann wieder funktioniert, dann den Heizstab ausbauen und entkalken und bis dahin die Solltemperatur ein paar Grad runterdrehen.

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Elektrische Fußbodenheizungen bestehen meist aus einer sehr dünnen Schicht direkt unterhalb der Fliesen. So sehr träge ist das System sicherlich nicht. Eine Stromabschaltung müsste man also innerhalb weniger Stunden erkennen.

Was mich irritiert, das ist Deine Beschreibung des Schützes: Du sprichst von einem 4-poligen Schütz? Also eigentlich würde ich bei einer elektrischen FBH keinen 4-poligen Schütz erwarten, denn ein 1-phasigen Schütz (meinetwegen 2 Pole für L und N) der schaltet problemlos 2 kW, was in der Regel für einen 20-Quadratmeter-Raum ausreichend ist (40 W/qm). Der 4-polige Schütz hat vermutlich eine andere Aufgabe (z. B. Wasserspeicher)

Wohnst Du zur Miete? Dann solltest Du Deinen Vermieter informieren, weil der für das Problem verantwortlich ist. Ansonsten solltest Du die Installationsanleitung (nicht die Bedienungsanleitung!) auftreiben und Dir dort mal die geforderte Elektrik genauer ansehen. Ohne diese Insta-Anleitung ist es schwer, hier etwas Qualifiziertes zu sagen.

Ansonsten bleibt Dir im Augenblick nichts anderes übrig, als die Sicherung für den betroffenen Stromkreis abzuschalten.

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Nicht jeder, der vom Meister losgeschickt wird, hat auch eine Ahnung von dem defekten Gerät, welches er reparieren soll. Mancher Monteur modelliert so lange das Problem, bis es zur vorgefassten Lösung passt. 2 Fälle dieser Art hatte ich diese Woche bereits ...

Ernsthaft: Da solltet Ihr mal schauen, dass Ihr einen wirklichen Fachbetrieb für Junkers-Geräte findet, der sich tatsächlich zutraut a) die "Klackergeräusche" und b) die Fehlzündungen zu beseitigen. Möglicherweise hängt beides zusammen. Vereinbart bei der Auftragserteilung, dass Ihr die Reparaturrechnung erst dann zahlt, wenn die Therme mindestens 21 Tag frei von Beanstandungen gelaufen ist. Dann seht Ihr an der Reaktion die potenziellen Auftragnehmers, ob er sich wirklich eine Reparatur zutraut. Auf jeden Fall sind Fehlzündungen von dem beschriebenen Ausmaß ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko.

Ansonsten denke ich, dass die Erstdiagnose vom Kollegen Airblue in die richtige Richtung weist.

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Das erwähnte Bild konnte ich in meinen Kommentar nicht einfügen. Hier also das Bild in einer neuen Antwort:

Bild zum Beitrag

Man sieht: Wenn man richtig viel Strom im Winter braucht, dann ist PV nicht unbedingt der passende Lieferant.

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Ich kenne Deine PV-Anlage nicht, aber ich zweifele bei einer einfachen Anlage daran, dass sie so funktionieren wird, wie Du Dir das vorstellst. Du willst vermutlich mit Deiner PV-Anlage eine "Versorgungs-Insel" aufbauen, aber genau dazu bedarf es einiger nicht ganz trivialer Zusatzkomponenten in Deiner Hausanlage.

Du kannst ja mal probeweise via SLS bzw. Haupttrennschalter Deine Anlage vom öffentlichen Netz trennen und dann mal schauen, wie Dein Wechselrichter das durchhält. Empfindliche Stromverbraucher würde ich vorsichtshalber vorher vom Netz trennen. Falls Dein Wechselrichter nicht sofort abschaltet, dann schalte mal den elektrischen Backofen ein ....;-)

Ansonsten empfehle ich noch diesen spannenden Artikel:

https://www.photovoltaik.eu/fachwissen-technik/verschiedene-varianten-fuer-den-na-schutz

Ob Gas und Wasser noch fließen werden, das hängt davon ab, inwieweit die Versorger über Notstromversorgungen und Druckspeicher verfügen. Meine eigene Flüssiggasanlage ist da jedenfalls ziemlich unempfindlich ...

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Sind denn überhaupt die Bedingungen für einen Pumpenanlauf gegeben, also (Speichertemperatur + x) < Temperatur im Kollektor ? Das "x" ist in der Regel einstellbar. Wenn der "Input" zur Steuerung so ist, dass die Pumpe eigentlich laufen sollte, dann mal schauen, ob die Sensorwerte von der Steuerung überhaupt richtig verstanden werden (-> schlechte Kontakte, falsche Verkabelung ...)

Wenn das auch nichts fruchtet, dann mal die Fühler in geeigenter Weise "manipulieren" (= der Steuerung andere Temperaturen vorgaukeln) und schauen, ob die Pumpe dann Strom bekommt.

Achtung: Gerade bei Drainback-Anlagen verhindert ein Pumpen-Zwangsstop die Gefahr von Dampfschlägen durch "vorgeglühte" Kollektoren. Wenn man dann die Pumpe zum Anlauf "überredet", dann kann Euch die Anlage um die Ohren fliegen (ähnlich wie Wasser in der Fitteuse). Also Vorsicht!

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Jeder "Regler" ist verantwortlich für ca. 6 - 10 qm Heizfläche (=1 Heizkreis). Wieviel genau, das kann man von hier aus nicht sagen. Große Räume können aber durchaus auch von mehreren Reglern beliefert werden. Dort, wo noch warmes Heizwasser fließen kann, dort heizt Du auch. Willst Du überhaupt nicht heizen, so müssen alle Regler auf 0 L./Min. eingestellt werden. Wegen des Thermostats würde ich sicherheitshalber nochmal beim Vermieter nachfragen. Eventuell habt Ihr nur 1 Thermostat im sogenannten "Hauptraum".

Achtung: die richtige Einstellung der Regler nennt sich hydraulischer Abgleich. Der sorgt dafür, dass kleine Heizkreise (z. B. Bad) den großen Heizkreisen nicht das Heizwasser streitig machen und alle Heizkreise überhaupt genau so viel Heizwasser bekommen, wie sie brauchen. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Wenn Du da an den Einstellungen herumänderst, dann riskierst Du, dass hinterher einzelne Heizkreise nicht mehr warm werden und die Heizkosten insgesamt steigen. Eigentlich sollte dort nur von Leuten neu eingestellt werden, die genau wissen, was sie da tun.

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Nichts ist unmöglich ... Tatsächlich wird so etwas in der Praxis öfters gemacht.

Aber: Nicht alles, was man zusammenschrauben kann, funktioniert am Ende auch so, wie man sich das vorstellt. Deiner Fragestellung ist diesbezüglich leider nicht zu entnehmen, wie hoch die Rücklauftemperatur aus dem Heizkörper bei Euch ist. Oft ist die sehr hoch und dann müsste man den Durchfluss durch den Fußboden blockieren, damit der Fußboden nicht überhitzt. Dann aber leidet die Wärmeabgabe des Heizkörpers.

Es muss deshalb sichergestellt werden, dass auch bei hohen Rücklauftemperaturen aus dem Heizkörper (z. B. bei Abdeckung mit Handtüchern oder bei niedrigen Außentemperaturen) zumindest dieser nach wie vor vom Heizwasser durchströmt wird. Das erfordert eine entsprechende (Bypass-) Regelung, die der Heizungsbauer einbauen muss. Wenn die Fußbodenheizung jedoch notwendig ist, um das Bad hinreichend zu erwärmen, dann muss die Fußbodenheizung über einen Mischer als eigene Heizzone, unabhängig von der Temperatur im Heizkörper versorgt werden.

Habt Ihr Euch auch schon Gedanken darüber gemacht, ob überhaupt genug Fußbodenhöhe zum Einbau der gewünschten Fußbodenheizung zur Verfügung steht? Eine Stolperschwelle am Eingang zum neuen Bad ist sicherlich keine gute Lösung ...

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Zustimmung zur Antwort von spelman.

Geht es bei Dir um eine Heizungswärmepumpe oder um eine Schwimmbadwärmepumpe?

Heizungswärmepumpen sind in der Regel nicht für den Betrieb mit aggressivem Schwimmbadwasser vorgesehen.

Du solltest auch deshalb vorsichtshalber prüfen, ob Deine Wärmepumpe für den Betrieb mit Chemikalien-belastetem Schwimmbadwasser zugelassen ist (Korrosionsgefahr durch Schwimmbad-Chemikalien) oder ob es da noch einen zusätzlichen, korrosionsfesten Wärmetauscher erfordert. Im Zweifelsfall gilt, was im Handbuch der Wärmepumpe schwarz auf weiß beschrieben ist.

Außerdem könnten chlorhaltige Ausdünstungen aus dem Pool auf Dauer den Luft-Wärmetauscher angreifen (wenn Ventilator ansaugt). Aus ähnlichem Grund dürfen Kondenswasseranschlüsse bei Luft-Wärmetauschern generell nur über Siphon an das Kanalnetz angeschlossen werden (sonst Korrosionsgefahr z. B. durch aus dem Kanal aufsteigendes Ammoniak).

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Bei Gasgeruch ist der Installateur die richtige Adresse.

Aber Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Das sage ich aus eigener Erfahrung.

Unbeschadet der Fähigkeiten Eures Installateurs empfehle ich die Anschaffung von mindestens 1 Gasmelder für Propan/Butan. Den bitte in der Nähe des Fußbodens anbringen, dort, wo es vorzugsweise nach "Gas" gemüffelt hat. Fußboden deshalb, weil das Flüssiggas - anders als "normales Erdgas" - tendenziell zum Fußboden sinkt.

Solche Geräte kosten viel weniger als 1 Installateursstunde, s. z. B. hier:

https://www.ebay.de/itm/Gasmelder-Gaswarner-Gasalarm-Gasdetektor-fur-Butan-Propangas-Erdgas/351628043486?epid=1540937955&hash=item51deaa24de:g:VRYAAOSwjyhZ7i4c

Wenn das Problem nicht aus der Welt zu schaffen ist, dann würde ich mir auf jeden Fall noch die verbindliche Expertise eines zweiten Installateurs holen oder zumindest mal bei der Hotline des Gasgeräterherstellers anrufen.

Es kann auch kein Fehler sein, ZUSÄTZLICH selbst mit einem Gas-Suchgerät "auf die Pirsch" zu gehen. Für den engagierten Heimanwender gibt's solche Geräte für sehr kleines Geld und sie helfen, allzu pauschale Aussagen von unwilligen Monteuren zu widerlegen, so lange es noch nicht gerumst hat. Hier ein Beispiel für so ein Einsteiger-Gerät:

https://www.ebay.de/itm/EDG-01-Profi-Gaslecksuchgerat-Gasdetektor-Gasprufgerat-Gaswarner-Gassucher-kT/372874523480?hash=item56d10db358:g:tE4AAOSwrrld826v

Achtung: Beide Geräte-Vorschläge haben nur exemplarischen Charakter und wohl eher nicht für den Profi-Einsatz gedacht. Ich habe jedoch schon der Erfahrung gemacht, dass Kollegen mit Ihrem 500-Euro-Profi-Prüfgerät Leckagen nicht fanden, die jedoch von meinem 40-€-China-Schnüffler sehr wohl erkannt wurden.

Wie auch immer: Es gibt bezahlbare Hilfsmittel, mit denen man sich durchaus selbst weiterhelfen kann, sofern man über ein solides technisches Grundwissen verfügt.

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Letztendlich ist das alles eine Frage des guten Willens. Wenn Ihr jetzt die Anmeldung auch für die vorangegangenen Monate nachholt, dann spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, dass Euch der örtliche Stromversorger im nachhinein auch einen guten Tarif zubilligt, also nicht den teuren Grundversorgungstarif. Ihr müsst ja nicht automatisch den schlechtesten Tarif akzeptieren ... ;-) Außerdem: wenn der örtliche Stromanbieter unsportlich reagiert, dann habt Ihr als Druckmittel immer noch die Möglichkeit, dass Ihr künftig Euren Strom bei einem günstigeren, überregionalen Stromversorger kauft (-> z. B. Check24, Verivox ...)

Wenn Klarheit über den Zählerstand bei Einzug herrscht, dann könnt Ihr aber auch mal versuchen, Euch Online "per sofort", bzw. zum 1. Juni zu einem "Online-Tarif" anzumelden - mit dem ehrlichen Zählerstand bei Einzug. Wenn die Anmelde-Software das akzeptiert, dann könnt Ihr die Sache stressfrei abhaken. Die bereits verbrauchten kWh's würdet Ihr in diesem Fall mit den Abschlägen der kommenden Monate mit abbezahlen. Das ist dann zwar nicht ganz sauber, aber wenn es die Anmelde-Software so hinnimmt, dann habt Ihr Glück gehabt - und der lokale Versorger hat keinen Kunden verloren.

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Deine Frage nach der Effizenz ist so nicht beantwortbar. Der Grund ist simpel: Die Effizienz eine Wärmetauschers hängt primär von der Wärmetauscherfläche ab. Man muss also fallspezifisch die Wärmetauscherflächen vergleichen.

Ansonsten musst Du - auch mit Deiner Hackschnitzelheizung - das Legionellenproblem beachten, zumal es sich ja offenbar um 2 Wohnungen handelt.

Sogenannte Hygienepufferspeicher bevorraten - im Gegensatz zu klassischen Brauchwasserspeichern - nur wenig Trinkwasser und erwärmen dies erst beim Durchfließen. Dadurch sind Hygienepufferspeicher tendenziell weniger von Legionellen betroffen. Außerdem benötigen "normale" Warmwasserspeicher einen Korrosionsschutz (-> Opferanoden). Hygienepufferspeicher bestehen trinkwasserseitig aus Edelstahl, seltener aus Kupfer. Da kann nichts rosten. Ausnahmen bilden hier nur die relativ teuren Edelstahlspeicher klassischer Bauart (z. B. Vitocell 300)

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Wie kommst Du zu dem Schluss, dass die Hitze in Deinem Zimmer von Deinem Nachbarn verursacht wird? Tipp: Besorge Dir ein gutes Infrarotthermometer und messe mal die Oberflächentemperaturen auf den verschiedenen Wänden in Deinem Zimmer. Das Messergebnis könnte Dich überraschen - oder auch tatsächlich gute Argumente liefern.

Was die vermeintlichen Heizungsgeräusche angeht: Ja, das kann nervig sein. Wenn der Nachbar nicht in der Lage ist, das Problem zu beheben, dann wäre Dein Vermieter der richtige Ansprechpartner, um zu einer Lösung zu gelangen. Möglicherweise hilft es schon, die Heizung zu entlüften oder die Umwälzpumpe etwas schwächer einzustellen. Welche Rechte Du da hast, das hängt natürlich entscheidend davon ab, wie laut Nachbar's Heizung tatsächlich ist.
Von solchen Problemen leben die Juristen ....

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Bevor ich hier etwas zu Temperguss-Klemmverbindern erkläre, versuche lieber mal das hier, weil einfacher und billiger:

Bild zum Beitrag

Unten im Bild siehst Du eine Mutter. Wenn's dort tropft, dann könnte es helfen, die Mutter VORSICHTIG im Uhrzeigersinn z. B. 1/4 oder 1/2 Umdrehung festzuziehen.

Wenn Du die Armatur künftig schonen willst, dann löse die Mutter künftig ein wenig gegen den Uhrzeigersinn, wenn Du das grüne Stellrad betätigen möchtest. - Und dann natürlich die Mutter danach wieder etwas fester ziehen.

Diese Hahnoberteile gibt's auch zu kaufen. Man muss da aber ziemlich sicher wissen, was man wirklich braucht, sonst hat man das falsche Teil gekauft.

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