Lizzi hat dir schon eine sehr gute Antwort gegeben! Joanne Rowling hat sich den Zahlenkram, genau wie Namen, Wesen, etc. nicht einfach ausgedacht, sondern auf und mit existierenden Mythen, Aberglauben und dergleichen begründet. Hinzufügen könnte man vielleicht nur noch, dass es in Hogwarts ja auch das Fach Arithmantik gibt. "Es handelt sich dabei um eine Kombination aus Arithmetik (Rechnen) und Mantik (Wahrsagekunst)," (aus der Harry Potter Wikia). Im Englischen Original heißt das Fach übrigens Arithmancy, dass eigentlich dem deutsch/griechischen Arithmomantie entspricht. Es wurde aber mit Arithmantik übersetzt, vielleicht absichtlich, um es einfacher oder verständlicher zu machen, oder aber aus Versehen. Arithmomantie ist eine antike griechische Wahrsagekunst, über deren Details man sich garantiert im Internet informieren kann, wenn dich das interessiert. In den Büchern bekommt man ja leider nicht so unglaublich viel vom Unterrichtsinhalt mit, wie von anderen Fächern, aber einige Dinge - wie zum Beispiel das von Lizzi bereits erwähnte Ding mit den 7en - werden in anderen Zusammenhängen (zB von Dumbledore) erwähnt.
Ich denke es kommt immer darauf an, wie viel das Kind schon liest bzw gelesen hat. Ich würde Harry Potter, Jim Knopf und die Wilde 13 vorschlagen. Mein Bruder liebt Die Kinder des Dschinn, dass ist allerdings kein Kindereingelulle und wird ihm auch noch vorgelesen.
Falls so viel Text noch zuviel ist, kann ich ebenfalls Gregs Tagebuch empfehlen, das haben meine Geschwister auch verschlungen, obwohl sie nicht unbedingt die Leseratten sind - liegt vermutlich an dem entspannten Format und demotiviert nicht angesichts eines ewig langen Textes.
Dumbeldore hat sich das ganze ausgedacht und Snape hat das ganze an die Todesser weitergleitet. Snape hat Mundungus Fletcher (der der abhaut) mit Magie dazu gebracht dem Orden den Plan mit dem Vielsafttrank vorzuschlagen. Auch wenn Snape ja letztendlich auf der guten Seite ist, musste er den Todessern so viel preisgeben, dass der Orden bei der Aktion so viele Verluste hat (Mad Eye, das Ohr, Hedwig usw), damit die Todesser ihm auch wirklich weiterhin abnehmen, dass er zu ihnen gehört.
Snape hat den Orden also in Dumbledores Namen absichtlich verraten! Er war sogar bei der Jagd selbst dabei um zu verhindern, dass Harry getötet wird und dass Snape Georges Ohr abtrennt war eigentlich nur ein Unfall, er hatte auf den Todesser neben George gezielt, aber ausversehen Georges Ohr abgesäbelt.
Jein, Ms Rowling hatte zwar ein gewisses Mitspracherecht -so hat sie wie ich gelesen habe zb die zusätzliche Tanzstunden-Szene im vierten Film abgesegnet, weil die im Buch ja überhaupt nicht vorkommt-, aber aus Interviews mit ihr geht hervor, dass sie nicht die ganze Zeit anwesend war und ihren Finger auf alles gelegt hat was die da gemacht haben. Es klingt so als sei es ihr wichtig gewesen, dass sie ihre Bücher nicht vermurksen, aber akzeptiert hat, dass Film ein ganz anderes Medium ist und das man Bücher nicht 1 zu 1 übertragen kann. Sie hat den Filmemachern in der Hinsicht also ihre künstlerische Freiheit gelassen. Außerdem muss man daran denken, dass sie zumindest während der ersten Filme noch die letzten Bücher fertig geschrieben hat, Kinder bekommen und großgezogen und noch viele andere Projekte gemacht. Da hätte sie es wohl kaum geschafft die ganze Zeit am Set dabei zu sein. Die Frage ob Autoren generell das Recht haben dabei zu sein ist pauschal schwierig zu beantworten. Habt ihr mal Eragon gelesen und gesehen? Wenn Paolini da beim Dreh anwesend gewesen währe... Vielleicht kommt es darauf an wie die Filmrechte an dem Werk abgetreten werden. Vielleicht kann man sie ja auch mit Einschränkung verkaufen; zB nur mit Mitspracherecht.
Lass den 10mm doch noch für ne Weile drin und probiers in ein paar Tagen (besser in ein paar wochen) nochmal.
Das ist natürlich eine doofe Situation und ich kann verstehen, dass du dich verletzt fühlst. Ich glaube aber, dass deine Mitbewohnerin dich nicht mit Absicht schlecht behandeln will. Ich denke vielmehr, dass das, was sie über ihre Mutter gesagt hat, ein -missglückter- Versuch war sich für den Aufwand zu entschuldigen. Natürlich ist es für sie anscheinend auch der einfachere und günstigere Weg, aber ich denke nicht, dass sie dich überhaupt gefragt hätte, wenn sie dein Können gar nicht wertschätzen würde.
Nun ja, trotzdem bleibt es ja dabei, dass du dich verletzt fühlst und was letztendlich wirklich die Beweggründe der Freundin waren kann keiner sagen, außer sie selbst. Ich an deiner Stelle würde vermeiden sie vor den Kopf zu stoßen (ich kann offene Konflikte nämlich gar nicht leiden) und ihr das Kleid nähen. Außerdem stehst du dann nicht als egoistisch da. Entweder sie ist dann so dankbar, dass du ihr es abnimmst, oder es stellt sich raus, dass sie dich wirklich nur ausgenutzt hat. Dann stehst du zumindest gegenüber anderen als die Nette da und sie als die Fiese. Und in Zukunft kannst du ihr dann absagen, wenn sie dich um etwas bittet, zum Beispiel weil du zu viel zu tun hast. Oder du lässt generell in Gespräche einfließen, dass dich immer alle darum bitten etwas zu nähen und du das ja auch gerne tun würdest, aber es gar nicht schaffst. Ich kenne das nämlich auch von Freunden, die zB Friseure sind und bei denen dann viele Bekannte denken, sie könne ihnen ja mal kurz kostenlos die Haare schneiden. Dann kannst du dich darauf beschränken wirklich nur noch Dinge zu tun bzw nähen die dir wirklich am Herzen liegen.
Ich wäre da vorsichtig. Normalerweise ist eine Maskenbildernausbildung etwas eher aufwändiges. Eigentlich braucht man, bevor man die eigentliche Maskenbildnerausbildung anfäng eine Abgeschlossene Friseurausbildung. Inzwischen gibt es auch eine 3 Jährige Maskenbildnerausbildung wo die Friseurausbildung wegfällt. Es gibt zwar Möglichkeiten wie bei deinem Link die Ausbildung auch so zu machen, aber die großen Häuser stellen normalerweise nur Maskenbildner ein, die entweder das eine, oder das andere haben und das was du dir da rausgesucht hast fällt wohl nicht darunter. Der Beruf Maskenbildner ist staatlich anerkannt, aber auf der Homepage steht: "Der Maskenbildner ist ein künstlerischer und kein eigentlicher Lehrberuf." Vorsichtig wäre ich auch im Anbetracht des wirklich hohen Preises. 16.000 Euro sollte man ja möglichst gut investieren. Vielleicht findest du eine richtige Berufsfachschule bei der du deine Ausbildung machen könntest?! Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und Spaß mit deiner Ausbildung!
Das Geschrei war auch bei uns groß als die Bezirksschule (soweit ich weiß das gleiche wie die Realschule Plus) eingeführt wurde, und obwohl ich Gymnasiastin bin habe ich mir natürlich auch gedacht, dass es für die Realschüler eher schlecht ist aus Gründen die hier schon viel genannt wurden. Nachdem ich nun lange Jahre im Ausland zur Schule gegangen bin habe ich meine Meinung aber doch ein bisschen überdacht, denn eigentlich ist die Idee die hinter der ganzen Sache steckt ja eine sehr gute; Deutschland hat als eines der wenigen (gibt es ein anderes?) Länder ein Bildungssystem, dass einen extrem starken Einfluss auf das Erhaltenbleiben einer Klassen- oder Schichtengesellschaft führt, da, wie man das ja so kennt, leider wirklich die reicheren (dh. mittelständigen) Kinder eher ans Gymnasium oder die Realschule kommen als Kinder die es aufgrund ihrer finanziellen und sozialen Herkunft sowieso schon schwer haben. In anderen Ländern in denen alle die gleiche weiterführende Schule besuchen ist diese automatische "du bleibst wo du herkommst"-Einteilung gleich nach der Grundschule lange nicht so ausgeprägt, aber dafür ist manchmal der Standard natürlich nicht so hoch wie zum Beispiel an einem deutschen Gymnasium. Ein Beispiel: Neuseeland und Australien. Hier besuchen alle Kinder eine Highschool. Manche geben natürlich auf bevor sie ihre Universitätszulassung haben, aber extrem viele Schüler erreichen diese Qualifikation und können an die Uni gehen. Aus deutscher Sicht ist diese Qualifikation sehr einfach zu erreichen und die Menge an Allgemeinwissen die ein Aussie oder ein rKiwischüler haben würde einen jeden deutschen Betriebsrat in Ohnmacht fallen lassen, aber dafür ist es in diesen beiden Ländern möglich und einfacher einen höheren Bildungsstandard ungeachtet der Herkunft zu erreichen indem jeder Schüler von vornherein etwas individueller gefördert wird und außerdem (was meiner Meinung nach sehr wichtig ist) nicht frustriert in dem er in die dumm=Hauptschule-Schublade gesteckt wird.
Die Hauptschule hat meiner Meinung nach in Deutschland überhaupt keinen Wert mehr, denn es ist viel härter als noch vor ein paar Jahren mit einem Hauptschulabschluss einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Und wozucht man einen Schulabschluss der niemandem was bringt?
Das Konzept hinter der Realschule Plus wie sie bei dir heißt ist also Real- und Hauptschule zusammen zu legen, damit die guten Schüler die schlechteren Schüler 'hochziehen' können. Dagegen ist ja erst mal im Grunde nichts einzuwenden und es wäre prima wenn es in der Realität funktionieren würde. Das Problem ist aber, dass das ganze bei gleicher Lehrerkapazität und als Sparmaßnahme durchgeführt wird was bedeutet, dass alle Resourcen mit denen man schlechtere Schüler individuell fördern und auf den gleichen Stand wie die Mitschüler bringen könnte schlicht und einfach NICHT VORHANDEN sind.
Wie Schule meiner Meinung nach aussehen sollte: Ich finde statt einem totalen dreigliedrigem Schulsystem sollte es nach der Grundschule eine Mittelschule geben in denen Schüler aller Art und Herkunft zusammen unterrichtet werden. Damit dabei aber keine Verschlechterung der allgemeinen Bildung passiert müssen Schüler viel mehr individuell gefördert werden (Klassen um die 15 und einzeln) und es sollte pro Fach zwei Kurse geben, einen der dem normalen Jahrgangsstand entspricht und einem für Fortgeschrittene. Es sollte diesen Fortgeschrittenenkurs geben, da ich oft die Erfahrung gemacht habe (gerade in der Oberstufe als die Klassen kleiner und die Schüler wieder motivierter wurden), dass ein Fach tausendmal mehr Spaß machen kann, wenn man mit Schülern in einer Klasse ist die ebenfalls etwas vorraus sind. Andersherum kann es sehr nervig sein, wenn man immer noch an einer Matheaufgabe knobelt und kurz vorm Ergebnis ist, aber alle anderen sind schon einen Schritt weiter und sagen einem die Lösung vor. Es sollte keinen "Zurückgebliebenenkurs" geben, weil das für die betreffenden Schüler wiederum frustrierend wäre. Stattdessen sollten Schüler die dem 'normalen' Kurs hinterher sind einzeln gefördert werden. Die Mittelschule sollte außerdem besser aufs 'echte Leben' vorbereiten als zb Gymnasien es heutzutage tun, was bedeutet das ua auch Grundlagen im Kochen usw Unterrichtet werden sollten, denn das Studenten nicht kochen ist ein paar Jahrhunderte veraltet. Diese Mittelschule sollte vier oder fünf Jahre lang sein und die Schüler sollen danach die Möglichkeit haben entweder die Universitäts- oder Berufsqualifikation an Gymnasium und Realschule in ca 4/5 oder 1/2 Jahren zu erreichen. Ich will realistisch sein: diese Art der MittelSchule wäre im Vergleich zur jetzigen Gymnasialen Unter und Mittelstufe eher locker und würde nicht so viel Wissen in Köpfe stopfen, aber dafür würden die armen kleinen Fünftklässler entlastet werden die im Moment so extrem beschult werden. Stattdessen müsste man dann am neuen Gymnasium mehr tun und dann auch insgesammt wieder 13 Jahre haben.
Was denkt ihr über meine Traumschule?
James hat sein Vermögen von seinem Vater bzw seinen Eltern geerbt... mal schnell nachgucken...: "Seine Eltern hinterließen ihrem Sohn James ein großes Vermögen, so dass er sich keinen einträglichen Broterwerb suchen musste, sondern einer Neigungstätigkeit nachgehen konnte" (Harry Potter Wikia) Also würde ich mal sagen sie waren Vollzeits Widerstandskämpfer oder inoffizielle Auroren, anders als die Longbottoms die für den Orden tätig sind, aber auch für das Ministerium arbeiten (jedenfalls so lange bis es fällt).
hat das Jahr nicht 52 Wochen?
die Hector Bücher sind sehr nett!!
ne, also ich finde es geht gar nicht, wenn Eltern sowas machen. Das ist erst mal ein Zeichen, dass sie einem nicht vertrauen, selbst wenn sie einen nur schützen wollen. Schwimmen lernt man doch auch nicht, indem man 20 Jahre den Kontakt mit Wasser lässt und dann plötzlich reingeschmissen wird. Respektlose Blödeltern. Und wenn ihr wirklich einen Grund habt euren Kindern zu misstrauen, dann spricht das nicht wirklich für ne gute Erziehung... ich korrigiere: es spricht nicht dafür, dass ihr ein gutes Vorbild seid.