Nein, darin würde ich nicht einwilligen. Ich halte es nämlich nicht für richtig, dass ich kontrolliere, was mein Kind genau macht.
Das hört sich erstmal seltsam an.
Die Einschränkungen verhindern ja schon, dass mein Kind irgendeinen Käse macht, mit dem ich nicht einverstanden bin. Die Notwendigkeit dann zu kontrollieren, fällt weg.
Insofern würde ich lieber wollen, dass mein Kind mir erklärt, was es denn gerne für Apps hätte. Wenn man damit einverstanden ist, dann kann man diese Apps ja auf das Gerät laden und wenn nicht, dann muss ich eben als Elternteil entsprechend die Gründe davon erläutern.
Wenn mein Kind dann langsam älter wird, dann entfällt auch meiner Meinung nach die Notwendigkeit, solche Sperren aktiviert zu haben.
Auch was die Snapchatnachrichten angeht, bin ich der Meinung, dass das Kind hier eine uneingeschränkte Privatsphäre hat. Abhängig vom Alter natürlich, denn einer 9-Jährigen würde ich das überhaupt mal gar nicht erlauben.
Hier muss natürlich auch ein gewisses Vertrauen gegeben sein, und dass mein Kind dann auch zu mir kommt, wenn es komische Nachrichten erhält. Aber grundsätzlich kontrollieren und nachschauen, was da gechattet wird, möchte ich nicht.