Medikament statt Zahnfüllung - starke Schmerzen

Meine Mutter war vor zwei Tagen beim Zahnarzt wegen Zahnschmerzen im Backenzahnbereich. Die Ärztin musste lt. Aussage meiner Mutter an zwei Backenzähnen bohren. Und sie meinte, sie könne keine richtige Füllung in den Zahn/die Zähne machen, solange es noch so "muckert" also schmerzt und machte nur ein Medikament in das Loch. Lt. meiner Mutter eine weiße krümelige Substanz. Das sollte 2 Wochen so verbleiben bis eine richtige Füllung reingemacht werden sollte.

Nach einem Tag also gestern fiel diese medikamentöse "Füllung" - oh Wunder - raus und meine Mum hatte starke Schmerzen, sie musste dann eine Tablette nehmen um es auszuhalten. (Die Ärztin selbst hatte ihr keine Schmerzmittel verschrieben, wir mussten nehmen was da war - Paracetamol).

Heute morgen war sie also wieder beim Zahnarzt und die Ärztin machte die gleiche Aussage wie beim ersten Mal, sie könne keine Füllung reinmachen, solange sich das nicht beruhigt hat. Also hat sie wieder nur das Medikament reingemacht. Sie hat kein Schmerzmittel verschrieben und auch keine Hinweise gegeben ob meine Mum ganz normal alles essen kann oder nicht usw.

Ich meine, dass das doch erwartungsweise wieder nicht 2 Wochen halten wird. Es fällt doch bestimmt wieder raus. Ich meinte meine Mum sollte sich ne zweite Meinung einholen, sie ist aber dagegen und vertraut der Ärztin. Trotz immer noch starker Schmerzen.

Hat jemand einen Rat? Ist das Vorgehen der Ärztin so korrekt? Ich meine kann der Zahn sich denn überhaupt beruhigen solange er quasi offen ist?

Medikamente, Karies, Zahnarzt, Zahnschmerzen, Zahnfüllung
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