Warum gibt es (gefühlt) gar nicht so wenige Männer die bewusst fremdgehen?

Moin, erst mal vorab: Die allermeisten Männer sind wahrscheinlich ihrer Partnerin treu und denken nicht mal im Traum daran ihre Partnerin zu betrügen.

Ich arbeite in einem Hotel. Meistens nachmittags/abends als Unterstützung an der Bar und im Roomservice. Das Hotel hat ettliche Meeting- und Tagungsräume und dadurch auch viele Einzelgäste die am Tag vor dem Meeting anreisen oder nach dem Meeting noch übernachten.

Abends an der Bar beobachte ich dann immer wie die Männer dann vorsichtig versuchen mit weiblichen Einzelgästen (und auch mit uns) Kontakt aufzunehmen mit dem Ziel mindestens mal einen Teil der Nacht nicht alleine zu verbringen. Ist ja ok aber anfangs war ich schon überrascht das ettliche davon noch ihren Ehering am Finger hatten oder der Abdruck noch deutlich zu sehen war.

Aber inzwischen denke ich da anders. Die wollen das selbst. Da ist nichts zufällig oder aus der Situation heraus. Inzwischen gönne ich mir das, natürlich erst nach Dienstschluss als Privatfrau. Ist zwar ein bisschen komisch wenn der Typ mittags noch mit Frau und Kindern als treusorgender Familienvater am Mittagstisch sitzt und abends ne frisch gekaufte Packung Kondome aus dem Koffer zieht.

Was geht in solchen Typen vor? Können die sich selbst noch was glauben? Wie reagieren die wenn sie selbst vera*scht werden? Dise Frage konnte oder wollte mir noch keiner von denen beantworten.

Männer, Frauen, Sex, betrogen, Ehe, Fremdgehen, Liebe und Beziehung, Sexleben, Untreue, verheiratet
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