(Sorry für die seltsame Frage)
Hatte grade ein Streit mit meiner Mutter, in der ich eine alte Situation angesproche habe.
Früher wo ich noch 10-13 war, denke ich, wurde mir ein Pokemon-Monopoly geschenkt. Ich war sofort Feuer und Flamme dafür und spielte das Spiel fast täglich mit meinem (genervten) Geschwistern. Gerne hätte ich es auch mit meiner Mutter gespielt, doch zu dieser Zeit hat sie viel gearbeitet (Alleinerziehend) und war sehr müde, wenn sie nach Hause kam. Deshalb hat sie immer abgelehnt, irgendwann habe ich dann nicht mehr gefragt.
Dann kam mein Geburtstag und einer meiner Wünsche war, mit meiner Mutter eine Runde Monopoly zu spielen. Jedoch hat sie wieder abgelehnt und meinte etwas in der Richtung, dass sie keine Nerven dafür hat. Meine älteren Geschwister waren darüber sehr wütend, dass sie nicht mal eine Runde an meinem Geburtstag mit mir spielen kann.
Es endete damit, dass ich heulend in meinem Zimmer mit meinen Geschwister eine Runde gespielt war (was für mich doch besonders war, weil ich noch mit allen zusammen gleichzeitig gespielt habe) und meine Mutter alleine im Wohnzimmer saß.
Jetzt habe ich diese Situation wieder angesprochen und gesagt, dass sie nicht mal an meinem Geburtstag sich zu mir setzen konnte, worauf sie meinte, dass sie diese Art von Spiele hasst. Ich meinte dann, dass wenn meine zukünftigen Kinder etwas zusammen mit mir machen wollen, besonders am Geburtstag, dann mache ich das dann, selbst wenn ich darauf kein Bock habe. Sie meinte dann so ungefähr, dass sie nichts machen muss, worauf sie kein Bock hat.
Ich bin der Meinung, dass Eltern manchmal Dinge für deren Kinder einfach machen müssen, egal ob sie nun Spaß daran haben oder nicht, besonders wenn es gemeinsame Zeit bedeutet.
Sehe ich das falsch?
(Sorry, dass ich so spät noch eine Frage poste!)