Ich schaue recht zornig zurück auf meine Gläubigkeitsjahre im Alter 0 bis 25.

In dieser Verblendungszeit habe ich viele falsche Lebensentscheidungen getroffen. Ich habe auf "Gottes Führung" vertraut und gewartet, die nie kam.

Daher ist viel daneben gegangen, z.B. Wahl guter Lebenspartner. Und ich habe mich z.B. in Studentenkreisen mit Frömmleraussagen blamiert.

Ich habe nach 25j zahlreiche glaubenskritische Bücher gelesen und seitdem ist der Gläubenswahn für mich bloß noch Irrsinn und Betrug. Ich helfe seitdem anderen Glaubensopfern aus dem Sumpf heraus, wenn sie sich helfen lassen.

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Das Zinsverbot hat grundsätzich einen tiefgründigen sehr wertvollen Sinn (was ich hier aus Platzgründen nicht ausführen will).

Antikapitalistische Regelungen gab es schon weit vor Jesus, z.B. die Jubeljahre bei den Juden.

Die christlichen Kirchen haben aber im zweiten Jahrtausend zunehmend begriffen, dass sie selbst Kapitalisten sind und ihnen die Kapitalrendite sehr nutzt.

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In dem großen Unternehmen, wo ich arbeite, sind ca. 70 Frauen. Von denen trägt keine Einzige Kopftuch. Es hätten da auch alle Angst, als unmodern und unaufgeklärt eingestuft zu werden. Weiterhin will keine als Muslima fehleingeschätzt werden.

Das Argument, dass Großmütter, Urgroßmütter Tücher getragen haben ist völlig unbrauchbar. Es gab vieles in uralten Zeiten, was heute niemand mehr tut. Der Sinn eines Kopftuchs ist einfach nicht vorhanden und an heißen Tagen schwitzt man besonders darunter.

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