Hallo Pyramesse27, ich grüße dich.

Nimm den kategorischen Imperativ und suche eine Begründung, warum du ihn einhalten solltest. Ebenso fragte sich Kant, was als eine Begründung herhalten könnte. Du wirst, so wie er, keine andere finden, als nur die Erfüllung "aus Pflicht", vor diesem Imperativ (Gesetz). Weil nur aus ihm und aus seiner pflichtgemäßen Erfüllung das moralisch Gute abzuleiten ist.

Ein Nichtschwimmer, der einem Ertrinkenden aus dieser Pflicht helfen will, handelt weder pflichtgemäß (in diesem Sinne) noch sinnvoll, sondern nur beschränkt. Nur "im Helfen zu wollen" "sich selbst zu Schaden" hat mit einem moralisch guten Handeln nichts zu tun. Vor einem Handeln sollte das Denken stehen, das es dem Nichtschwimmer verbietet zu Handeln.

Solche Beispiele werden der Kant Argumentation nicht gerecht. Sie sind nur an den Haaren herbeigezogene Konstrukte, die eine ausweglose Situation vorgaukeln und in eine falsche Denkrichtung führen.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Hallo Jules394, ich grüße dich.

Du musst es deinem Psychologen sagen. Wenn er ein vernunftbegabter Mensch ist, dann wird er daraus seine Schlüsse ziehen und seine Vorgehensweise umstellen können. "Schlechte fühlen" ist keine Lösung. Nimm es statt dessen als ein freudiges Ereignis oder Erkenntnis über dich selbst, welche dir einen Hinweis auf deine Verhaltensweise gibt.

Verwende statt "belogen" den Begriff "Ausrede". "Du" hast für deine Handlungen, für dein Denken eine Dir verständliche Erklärung benötigt. Möglicherweise, weil du deine eigene Wahrheit nur schwer ertragen konntest. Jetzt ist die Zeit, Dich mit Dir selbst auseinander zu setzen. Das mag schwer sein, das mag "schmerzhaft" werden können, dennoch ist es ein Reinigungsprozess, der begonnen hat und endlich gemacht werden will. Ehrlichkeit zu sich selbst, gerade über die eigenen Mängel ist keine leichte Kost. Sie befreit und führt am Ende in eine Befreiung.

Ich grüße Dich und bleib gesund.


...zur Antwort

Hallo Apfelsosse, ich grüße dich.

Zunächst ist zu fragen: "Was oder Wie ist ein Perfektionist? Was tut er? Wie tut er? Was macht ihn aus?"

Ihn machst aus, dass er sich als ein individueller Jemand zurück hält. Als dieser besondere Ich ist er nicht anwesend, nicht vorhanden und auch nicht involviert. Im Grunde macht er sich durch sein "perfekt sein" zu einem "nicht individuellen Ich".

Wenn du also mit 1,2,3 beginnst, dann gehst du vollständig in dem Problem, in der Aufgabe oder in dem was anliegt auf, sachorientiert, logisch oder rational. Du denkst auf das Ziel hin. Es könnte auch gesagt werden, dass du in eine Sach-Trance hinein geraten bist, in der du dich eingebunden hast. - - - Nach einiger Zeit, bei 12,13, 14 wirst du allmählich wieder wach. Die Trance löst sich auf und du siehst auf den Sachverhalt mit deinen wachen und individuellen Ich-Augen, dass heißt, du wirst wieder als Ich präsent.

Ich bitte diese Aussagen nicht penibel wörtlich zu nehmen. Es ist eine Beschreibung mit Worten, die einen Zustand - in der Art wie oder als wäre ... , darstellen.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Hallo Schochi01, ich grüße dich.

Deine Darstellung beschreibt, für eine 15jährige, keine Depression, sondern die Wirkungen der Lebensphase die Pubertät genannt wird. Auch wenn die auftretenden Phänomene dem äußeren Anschein gleich sein sollten. Daher sind Beschreibungen in Büchern, die sich mit Depression befassen, nicht für Jugendliche geschrieben, sondern sie gelten für Erwachsene, von denen in der Psychologie angenommen wird, dass sie ihre Richtung und ihre Beständigkeit im Leben gefunden haben (sollten).

In der Pubertät ist der Jugendliche weder Fisch noch Fleisch, nicht mehr Kind und noch nicht Erwachsener. Er ist ein "im Werden befindlicher". Damit ist er "ein sich selbst Unbekannter", den es kennen zu lernen gilt. Er denkt aus dieser Sicht über die Zukunft und über seine Zukunft. Er weiß oft aktuell nicht weiter, weil er sich noch nicht für eine Richtung entschieden hat. Er ist auf der Suche nach seiner Richtung des Lebens.

Du hast etwas, das andere, die so tun als wären sie schon groß und stark, wahrscheinlich nicht haben. Sie tun nur so, um andere zu beeindrucken. Du hast zwei große, bedeutende Kraftgeber, den Stall und dein Geige-Spielen in einem Orchester. Tue das, was DIR Spaß macht, woraus sich DEINE Zufriedenheit ergibt. Wenn sie für Dich diese Bedeutung haben, dann lass dir dies von Niemandem vermiesen, auch nicht von deiner Mutter. Sie ist eine andere, sie ist ein anderer Mensch mit anderen Bedürfnissen als du sie hast. "Undankbar sein" ist ein dummer Spruch, besonders von Eltern, die es gut zu meinen glauben, dennoch nur ihren Willen, ihre Meinung oder ihre Idee für ihr Kind durchsetzen wollen. Deshalb auch der Spruch von der "verwöhnten Göre". Bitte, es gilt nicht gegen die Eltern zu sein, sondern darum seinen eigenen Weg, seine eigene Zufriedenheit und auch seine Ideen zu konstruieren, die für einen selbst die "richtigen" sind. Auch sie mögen sich nach drei Stunden als "falsch" erweisen, dennoch bist du sie gegangen und kannst daraus lernen.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Nein, du erkennst Dummheit in einer Person durch einen Satz nicht. Du interpretierst, beurteilst seinen Satz als dessen Dummheit.

In deinem Ur-teil begehst du einen entscheidenden Fehlschluss. Du nimmst seinen Satz als einen Teil seiner ganzen Person auf und beziehst diesen auf die ganze Person. Dieses Ur-teil(chen), der Satz, macht dann für dich die ganze Person aus. Obwohl der Satz vielleicht nur ungelenk war oder ...

Das fatale an solchen Ur-teilen ist, dass sie einer unzureichenden und unzulässigen Induktion folgen. Aus einem Teil auf das Ganze zu folgern. Diese Unzulässigkeit gilt sowohl in der Mathematik als auch in der Philosophie.
Mit 16 Jahren sollte man(n) sich noch zugestehen in einem Lernzustand zu sein.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Hallo MysteriousBoy, ich grüße dich.

In deiner Frage ist ein löbliches Anliegen enthalten. Dennoch enthält sie ebenso einen Unverstand. Der besteht in deinem -"Ich will, dass wir in Frieden leben und uns gegenseitig alle mit Liebe beglücken."

Du kannst es wollen, ein anderer hat eine andere Priorität und will xyz. Und dann steht noch das alle da. Alle sollten irgendetwas! Womit die Individualität der Menschen aufgehoben wird. In ihrer Individualität gibt es einen Unterschied zwischen ihren Möglichkeiten zu geben und zu nehmen, der kaum Beachtung findet.
"Alle" Menschen möchten (wollen) geliebt werden,
jedoch nicht alle trauen sich, haben die Möglichkeit aus sich selbst heraus, haben gelernt, sind in der Lage usw. einem anderen Liebe, Zuneigung, Hingabe zu geben.

Lasse das alle weg und beziehe dich auf deine nächste Um- und Mitwelt. Gibt ihnen Liebe und sie wird zu dir reflektiert werden. Dann hast du das maximale getan, was du tun kannst.
Denke dabei an die alte Weisheit: "Das Große beginnt im Kleinen."
Das heißt, es beginnt im Kleinen und dann wird es zum Großen.
Und das, was noch nicht ist, das kann nur werden und nicht als ein gewolltes wie von Zauberhand da sein.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort
Ich hasse mit der Zeit alle Menschen die ich liebe - Wieso?

Also, es ist so: Immer wenn ich einen Menschen kennen lerne und ihn mag schließe ich diesen Menschen in mein Herz. Und mit der Zeit finde ich immer etwas über den anderen raus was mich stört und was ich verabscheue. Z.B. eine Freundin von mir, wir waren beste Freunde und mit der Zeit habe ich angefangen zu hinterfragen was sie den ganzen Tag so labert. Jedenfalls habe ich dann mal angefangen nachzufragen und obwohl ich schon die ganze Zeit wusste hat es mich trotzdem getroffen dass sie mich die ganze Zeit anlügt. IMMER! Sie lügt sich ihr ganzes Leben zusammen und jetzt hasse ich sie. Ich hänge in der Schule trotzdem noch mit ihr ab aber ihre Lügerei nervt so schlimm! Und immer wenn sie eine Lüge erzählt hasse ich sie mehr. So ist das aber nicht nur mit Freunden sondern auch mit Familienmitgliedern. Meine Mutter hat oft nur Augen für ihren Freund und tut so als wäre ich nicht da. Ich bin dann immer richtig traurig und die Trauer wird dann zu Hass. Aber nicht zu so einem "Ich mag dich einfach nicht - Hass" sondern so richtiger alles zerstörender Hass. Ich vertraue ihr dann trotzdem später wieder und dann macht sie wieder was was mir gegenüber nicht fair ist und ich hasse sie noch mehr als eh schon.

Der Hass ist in mir schon so ein dauerhaftes Gefühl geworden das nicht verschwindet. Und jetzt fange ich an in Menschen immer gezielt nach schlechten Sachen zu suchen und dann hasse ich sie. Ich will das nicht mehr. Aber ich kann nichts dagegen tun. Immer wenn ich jemanden anfange zu mögen enttäuscht dieser jemand mich und dann fange ich an die Person zu hassen und die negativen Sachen an dem jemand fallen mir immer mehr auf.

Es gibt ein paar Menschen die ich nicht hasse. Bzw nur eine alte Freundin mit der ich schon so viele schlimme Sachen durchgemacht habe das wir uns super verstanden HABEN :C Ja haben da ich anfange schlechte Sachen an ihr zu Suchen.. Ich will nicht aber ich tue es einfach.

Ich vertraue niemanden mehr und wenn ich es tue werde ich immer irgendwann enttäuscht. Und dann kommt der Hass. Er ist schon immer da. Als wäre mein Herz ganz normal rot und ein ganz kleiner Fleck schwarz und der wird innerhalb von Sekunden schwarz.

Ich hasse gerade alle Menschen die ich liebe und irgendwie zerstört dass mich. Ich fang an Angst zu haben jemanden zu vertrauen und ich bin immer so wütend. Ich mach dann immer Spiegel kaputt. Und da ich niemals jemanden schlagen würde fr*sse ich die Wut und den Hass in mich und das fühlt sich so kalt und krank an. Als hätte mein Herz die Pest und verfault...

Falls ihr euch alles durchgelesen habt dann schon einmal dafür danke. Und nochmal ein riesengroßes Falls ihr eine Antwort für mich habt.

...zum Beitrag

Hallo cerrj, ich grüße dich.

Ich bin - der Stein, der treibt, das Holz, das sinkt, der Fels, der rennt, die Luft, die stinkt. Wer bin ich?

Wenn ich dein Motto lese, dann bist du "das Gegenteil". Nicht das Gegenteil zu einem Anderen, sondern in dir selbst als lebendes Gegenteil.
Frage dich selbst, was es bedeutet ein treibender Stein oder ein sinkendes Holz oder ein rennender Fels zu sein.
Und dann frage dich, ob du dich selbst lieben kannst. Und wenn Ja, unter welchen Umständen? Nur wenn du das Gegenteil von deinem vermeintlichen Ich findest? 

Finde heraus, was du selbst möchtest, willst, was dir angenehm ist. Dann handle entsprechend. Liebe dich selbst, mit all deinen Macken. Wenn du diese akzeptiert hast, dann erst schaue auf andere und du wirst bemerken, Donnerwetter, die haben ja auch Macken. Es ist doch schön, dass kein Mensch perfekt ist.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Hallo Aimynona, ich grüße dich.

Gedanken sind blitzschnelle Gebilde des Gehirns, laufen hierhin und dorthin und ...

Nimm ein Blatt Papier und schreibe einen Gedanken auf. Das bringt schon eine Verzögerung. Dann betrachte den Inhalt und frage dich, Warum? Wozu? Für Wen? usw.

Du scheinst "außen-orientiert" zu sein, achtest auf andere - siehe korrekt und loyal zu sein -.

Stelle dir die Fragen: "Was will ich? Welche Entscheidungen sind für mich sinnvoll, befriedigend, zuträglich usw.? -> Was macht mich zufrieden?"

Der, der es jedem Recht machen will, macht es keinem Recht, auch nicht sich selbst.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Hallo Lyznoe, ich grüße dich.

Das Fatale an deiner Frage ist der scheinbare Sinn, der in ihr aufleuchtet. Dennoch ist sie nur einem Menschen möglich, der, statt zu leben, sich daran zu freuen oder es einfach zu genießen, sich Fragen stellen kann. Ein Löwe fragt (wahrscheinlich) nicht welchen Sinn sein Leben hat. Er lebt einfach.

Dem gegenüber beschäftigt sich ein Mensch mit Fragen, die in einem philosophischen Denkakt zu behandeln wären. Bei ihm bezieht sich dieses Denken jedoch auf bestimmte Prinzipien des Lebens, auch auf dessen Sinn. Nur bezieht der Philosoph den Inhalt seines Denkens und auch dessen Ergebnis nicht unmittelbar auf sein eigenes Leben, an dem er sich weiterhin freut.

Versuche zwischen ebenso zwischen deinen Fragen und deinen Antworten - und deinem eigenen Leben einen Unterschied zu machen. Dann kannst du morgen zu deinen Freunden zum Grillen gehen und mit ihnen Spaß haben.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Hallo |Tom|, ich grüße dich.

Nach dem Lesen deines Textes erscheint mir deine Frage als sinnlos.
Stelle dir einen Menschen vor, der hört dass die Erde in ca. 6 Milliarden Jahren von der Sonne vernichtet werden wird. Darüber grämt er sich und packt schon Mal seine Koffer, um auf einen anderen Planeten auszuwandern. Worüber er natürlich vergisst sein Leben zu leben. Hieltest du ihn für vernünftig?

Unterscheide zwischen dem Denken über eine Sache, ein Problem oder eine mögliche Gegebenheit und einem realen Sein in deinem Hier & Jetzt. Einen Sinn findest du nur in deinem aktuellen Leben.

Um deine letzte Frage zu beantworten brauchte es 100 Seiten Text.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Hallo LoparkalLisa, ich grüße dich.

Juhu, hier schlägt der Verstand quadratische Purzelbäume und der Knurrhahn röchelt. Im Ernst.

Du hast einen Gedanken. Diese Gedanke ist weder ein Wissen noch ein Glaube, sondern eine Meinung. Wer außer Dir hat diesen Gedanken noch? Niemand kann ihn haben, denn es ist der deinige, in deinem eigenen nur Dir zugehörigen Kopf. Da Du ihn hast, ist er auch existent, nämlich als dein Denk-Objekt. Ob diesen Gedanken schon jemand anderes vor Dir, neben oder hinter Dir hatte oder zur gleichen Zeit und neben Dir, das spielt keine Rolle, denn er befindet sich nur in deinem Kopf.
Das Mitteilen dieses Gedankens ist dann ein sprachlicher Akt und etwas völlig anderes, als das reine haben Deines Gedankens. Die Ausdrucksform "meine Meinung" ist dabei genau genommen eine Tautologie. Damit sagst Du nur, dass es deine Meinung ist und du nicht die Meinung eines anderen wieder gibst. Mit dem "mein" wird kein Besitz angezeigt. Statt "mein" könntest Du auch sagen: "Ich bin der Meinung, dass ....."

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Hallo justsome, ich grüße dich.

Wissen - Was ist das? Wissen ist eine subjektive Identitätssetzung durch die Vorgänge im eigenen Verstand. Auch das sind nur Worte, die ein Mensch erst einmal verstehen muss. Dann ist als erstes zu fragen: "Habe Ich selbst ein subjektives Bewusstsein?" Wenn ja, was ist das, wie geht das, wie funktioniert es usw.?

Der Mensch geht davon aus, dass er selbst zumindest ähnlich aufgebaut ist und dann auch funktioniert wie ein anderer. Ausgemacht ist das noch nicht. Daher zu deiner Frage. Streng genommen wissen wir es nicht. Es kommt auf die Definition von "Wissen" an. Wir formen bezüglich eines Objektes einen Sprechlaut, den ein anderer in einer ähnlichen Weise für sich formiert hätte. Stimmen beide überein, so sprechen wir von einem Verstehen, von einem Wissen und sprechen dem Anderen eine gleiche Subjektivität zu, die wir uns selbst zugestehen. Zu diesem Thema haben große Denker lange Abhandlungen geschrieben. Es lässt sich nicht in einigen wenigen Sätzen ausführlich und erhellend darlegen.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Hallo JeanBaptiste86, ich grüße dich.

Gibt es eine einzige richtige Wahrheit? -> In dieser Form ist diese Frage völlig unverständlich. Es fehlt: die richtige Wahrheit - Worüber, zu welchem Thema, bezogen auf Was? Zu jedem einzelnen Element, das aufgezählt werden könnte, gibt es ein Wissen, ein Meinen oder einen Glauben (nicht im religiösen Sinne). Andererseits sollte man sich darüber verständigen - was denn unter Wahrheit zu verstehen sein soll! Ein Materialist definiert seine Wahrheit über die Welt unterschiedlich zu einem religiösen Fanatiker.
Wiederum sollte man sich mit dem Denken, mit dem Verstand oder mit der Funktion des verstehenden Denkens beschäftigen. Aus diesen Zusammenhängen ergäbe sich ein Bild von der Wahrheit, die in jedem Menschen immer nur seine Wahrheit sein kann. Auch dann, wenn die Schnittmenge der inhaltlichen Übereinstimmung zwischen den beteiligten Menschen sehr hoch sein kann, hat jeder nur seine eigene Wahrheit in seinem (eigenen) Kopf.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Hallo edu1999, ich grüße dich

Du scheinst deinen Kumpel zu hypnotisieren. Jedoch hast du nur eine eingeschränkte Erfahrung mit Hypnose. Entweder solltest du mehr zur Hypnose lesen oder es lassen.

Was nicht normal ist, kann dennoch auftreten. Denn und das ist außerordentlich wichtig, es gibt keine bzw. nur eine sehr geringe Normalität in einem Hypnoseablauf. Ein starkes Atmen kann auf eine innere Angst verweisen. Sie kann auftreten, wenn der Kandidat keine Erklärung für die in ihm auftretenden bildhaften oder emotionalen Ereignisse hat. Wenn es also gegenüber seinem normalen Erleben eine erhebliche Abweichung gibt. Hat er in eine Ecke gezeigt, hat er vielleicht seinen Vater "gesehen". Wozu er für sich keine Erklärung fand.

Üblicherweise spricht man nach einer Hypnose mit dem Kandidaten. Eine Info darüber fehlt in deiner Frage, daher ist sie als rein hypothetisch anzusehen und zeigt noch einmal, dass du sehr wenig Ahnung von Hypnose hast, selbst wenn du sie schon jahrelang ausführen magst. Sie ist ein Handwerkszeug, dass nur der anwenden sollte, der eine umfangreiche Kenntnis vom Menschen und von den auftretenden Mechanismen während einer Hypnose hat.

Daraus folgt: Entweder mehr Kenntnisse über Hypnose aneignen oder es lassen.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Hallo Worriey, ich grüße Dich.

Mit der Frage stellst du dar, dass du, wie viele andere auch, noch nicht verstanden hast wie der Mensch in seinem eigentlichen Sinne funktioniert. Besser gesagt, wie sein Denken, sein Verstehen und auch der Inhalt seines Gedächtnisses miteinander in Einklang zu bringen sind.

Also, kurze Antwort: Du kannst nicht "Deine eigene Welt erschaffen", weil Du immer schon "nur Deine Welt" in Dir hast. Alles was Du von der Welt denkst, fühlst oder durch die Aufnahmeinstrumente, den Sinnesorganen, in Dich aufgenommen hast und durch Deine innere Verarbeitung, durch deinen Denkapparat, zu einer In-forma-tion für Dich gemacht hast, das ist immer schon nur deine Welt. Es gibt gar keine andere. Es gibt damit so viele Welten, wie es Menschen gibt. - Jedoch scheint das nicht deine eigentliche Frage zu sein, denn -> 

Nichts ist unmöglich, ich möchte das so gerne, ich will noch mehr Macht.

asdrDu willst also Deine eigene Machtwelt! Das ist natürlich etwas vollkommen anderes. Wenn Du ein mehr an Macht willst, dann gibt es nur eine Lösung: Du musst Deine Seele verkaufen. - Was sich anhört wie ein Märchen von den Gebrüdern Grimm, dass ist jedoch eine reale Angelegenheit, die von anderen Machtmenschen längst ausgeführt wird. (Ob diese Idee von vielen Unwissenden verlacht wird oder nicht, das spielt keine Rolle.) Es ist, wie es ist. Der Preis der Macht ist hoch. Überlege Dir genau, was du wünschst oder was du willst. Eines wird in jedem Falls eine Geltung haben. Ist ein Vertrag mit einem Machtgeber geschlossen, dann ist er nicht mehr rückgängig zu machen. Ob mit oder ohne Meditation, Bewusstseinserweiterung oder anderes, dass ist völlig gleichgültig. Ich kann nur eine ernsthafte Warnung formulieren. Ich hoffe, dass du einen Weg ins Positive findest.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort
Verliere ich noch den Verstand?

Ich kriege meinen Alltag nicht mehr hin... Ich arbeite freiberuflich im medialen Bereich.... seit Wochen schaffe ich es nicht meine Aufträge zu bearbeiten, geschweige den neue anzunehmen. Schlafe und Esse unregelmässig, habe keinen Tagesrhythmus mehr. Ich mache mir jedes mal neue Vorsätze und schaffe es irgendwie sie doch nicht ganz einzuhalten. Ich will mein Leben wieder zurück :(

Zur Vorgeschichte: Vor knapp 2 Jahren bin ich neu hierher gezogen, nach ca einem halben Jahr lernte ich meinen Ex kennen. Da ich keine wirklichen Arbeitskollegen habe und ich meine Freizeit meistens mit meinem Ex und seinen Freunden verbrachte, habe ich immer noch hier so gut wie keine sozialen Kontakte. Vor knapp einem Mon, fand ich herraus, dass er mich nach einem Streit betrogen hat und anstatt sich zu entschuldigen bot er mir eine offene Beziehung an?? Anschließend war ein ständiges hin und her bis es vor einer Woche eskalierte und wir komplett den Kontakt abgebrochen haben.

Die einfachsten Dinge fallen mir schwer. Seit einer Woche nehme ich mir jeden Tag vor einzukaufen und nicht mal das schaffe ich. Ich bin vor ca 2 Mon neu in diese Wohnung eingezogen. Ich müsste eigentlich soviel erledigen. Die Möbel aufbauen, renovierungsarbeiten, aufräumen, einkaufen, meine verdammten Aufträge bearbeiten, Briefe bearbeiten und öffnen,... ich bin kurz vorm verzweifeln. Stattdessen bin ich die Nächte über wach, verschlafe den halben Tag und den restlichen Tag verbringe ich mit geliefertem Essen vor irgendwelchen Filmen.... Und jede Nacht aufs neue nehme ich mir vor am nächsten Tag irgendwas zu schaffen und schaffe gar nichts...

Ich habe das Gefühl mir gleitet alles aus den Händen, die letzten beiden Tage habe ich es nicht mal geschafft die Rollos zu öffnen. Ich saß tatsächlich fast den ganzen Tag in meiner halb dunklen Wohnung vor irgendwelchen bescheuerten Filmen, während er sich mit sich mit seiner neuen amüsiert hat.....

...zum Beitrag

Hallo Lessuelsch, ich grüße dich.

Lies deinen Text noch einmal! Du wirst feststellen, dass du viel schreibst, ohne zu deinem eigentlichen Problem etwas zu sagen. Du beschreibst, was du tust oder nicht tust. Das sind nur Äußerlichkeiten. Wen interessiert das? Interessanter wäre es zu wissen, was dich bewegt, was in dir abläuft, welche Emotionen, Wünsche oder Bedürfnisse vorhanden sind. Nach deinem Schreiben kann sich ein Leser vieles Denken. Jedoch sind seine Gedanken mit deinen vergleichbar? Kann er sich in deine Situation hinein denken? Selbst wenn, dann verbleibt er nur in seinem Denken und kennt nicht deine innere Situation, die deinen Emotionen und deiner Gefühlslage entspricht.

Du arbeitest im medialen Bereich. Gerade in diesem ist es von entscheidender Bedeutung, was sich im inneren des Menschen abspielt. Möglicherweise bist du selbst nicht sensitiv, was dem medialen Bereich entspräche, sondern nur sensibel, was einer hohen Empfindsamkeit entspricht. Beide sind jedoch zu unterscheiden. Für die Empfindsamkeit deinerseits spricht deine Situation, in der du in einem energetischen Loch hängst und dich selbst nicht heraus holen kannst.

Lass dich tief ins Loch hinein fallen, lass alles los, besonders Gefühle, Emotionen oder Wünsche, um erst einmal wieder du selbst zu werden. Und dann ergibt sich die Frage, ob du stark genug bist anderen helfen zu können oder ist dies nur dein "frommer" Glaube, den du meinst ausleben zu können? Jemand, der anderen helfen will, der sollte in der Lage sein, sich selbst zu helfen. Er sollte zu einer Selbstanalyse in der Lage sein. Besonders in einer solchen Situation.

Anmerkung: Mein Text ist nicht als Trost gedacht. Er kann nur auf einen neuen Anfang hinweisen. Ein Bedauern oder eine begriffliche Einordnung in Depression oder Burnout wäre dabei keinerlei Hilfe. Wenn er jedoch deine Wut oder deinen Ärger anstachelt, dann hat er schon etwas erreicht.

Ich grüße Dich und bleibt gesund.

...zur Antwort

Hallo SalMor, ich grüße dich.

Der beste Schutz auch bei einem Rachezauber ist - ihn gar nicht auszuführen!
Es gilt zu bedenken, dass alle negativen Wirkungen irgendwann zu dir zurück schwingen können. Sie müssen es nicht, aber sie können es.
Sendest du Rachegedanken aus, dann sind sie schon als Gedankenschwingungen in der Welt. Wenn der/die Andere sich schützt oder selbst einen sehr guten Schutz hat, dann kommen diese Schwingungen in einer Resonanz zu dir zurück.

Übrigens: Wenn es nach deinen Wünschen abläuft, was hättest du davon? Welche Form von Befriedigung bringt es für dich?
Hat irgendjemand durch dein Handeln einen Lerneffekt?
Ist es für irgendjemanden mit einem Nutzen versehen?

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Die Frage wird dir Niemand beantworten können. Nur sie selbst!

Wenn die Frage als Beispiel für das Problem eines traumatischen Erlebnisses stehen soll, dann kann auch dazu nur gesagt werden: "Möglich ja." Es hängt von der inneren Verarbeitungsfähigkeit des Menschen ab.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort

Hallo webernils, ich grüße dich.

Es ist schon ein Kreuz mit dem Denken. Da denkt man über das große Ganze nach und verliert darin sich selbst aus dem Blick.
Jenseits von aller Metaphysik denke einmal an das Folgende.

Wann und unter welcher Voraussetzung kann ein Mensch einem armen und schwachen Menschen helfen? (Arm und schwach sind hier nur metaphorisch gemeint.)
Er kann es nicht, wenn er selbst in der gleichen Situation wie der andere ist.
Er kann es, wenn er selbst in sich gefestigt, stark und kraftvoll ist.

Folge: Wie hilft Dir ein Bezug zum großen Ganzen, wenn Du zu Dir keinen Bezug hast? Lass dein Denken über die großen Zusammenhänge und werde selbst in Dir gefestigt, stark und kraftvoll. Du wirst dadurch die Welt nicht ändern können. Aber in deiner nächsten Umgebung wirst Du so manchem Menschen unter die Arme greifen und ihm helfen können. Das wäre schon ein guter Anfang.
Es gibt einen alten Zen-Spruch:
Vor der Erleuchtung holzhacken - nach der Erleuchtung holzhacken.

Zur Metaphysik: Sie beschäftigt sich mit dem großen Ganzen. Jedoch hat sie noch nie etwas erreichen können. Es sind Gedankengebäude die sagen: Was wäre wenn. Sie sind damit meist jenseits der tatsächlichen Geschehnisse in der Welt.

Ich grüße Dich und bleib gesund.

...zur Antwort