In jeder Religion anders.......
Ein paar Beispiele
Fangen wir mit den alten Germanen an. Da hieß das ganze "Ragnarök". Das war der Tag, an dem die Götter (mit Hilfe der in Walhall gesammelten Helden) mit den Mächten der Unterwelt um die Herrschaft Krieg führen. Ausgang ungewiß, daher die permanente Aufrüstung in der Götterburg.
Diffus ist das ganze bei den Juden und Christen. Die Bibel läßt unendlich viele Deutungen zu. Lies nur einmal die Apokalyse des Johannes.
Deutlicher wirds bei den Moslems. Am Tag des Gerichts wird so alle Menge passieren. Anfänglich schwindet das religiöse Wissen, Alkohol wird getrunken, die Luft wird verschmutzt, Unzucht offen betrieben und ein paar Grauslichkeiten mehr.
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, wir seinen gerade in diesem Stadium...
Die Sonne wird von Westen aufgehen, das Tier Adaaba mit dem Stab des Mose und dem Ring Salomoms wird aus der Erde auftauchen, wobei die Ungläubigen mit dem Ring gezeichnet, die Gläubigen mit dem Stab gesegnet werden.
Dann erscheint der falsche Messias, dann die Wiederkunft Jesu sowie die Verwüstung der Erde durch Gog ung Magog.
Die gezeichneten (die Sünder) werden vernichtet, die gesegneten gehen ins Paradies.
Es gibt noch viele andere Formen des jüngsten Tags. Ein paar Religionen (etwa der Buddhismus) kommen auch ohne aus. Da hat quasi jeder seinen privaten jüngsten Tag. Nämlich wenn er ins Nirwana kommt.
ALLEN Religionen gemeinsam ist, daß man nicht genau weiß, was danach ist. Schön brav sein, dann wird es sicher gut sein....
Auch da sind die Moslems noch am konkretesten!