Früher waren die Bezeichnungen RST, entsprechend L1 L2 L3 heute. Die farbreihenfolge war von EW zu EW verschieden. Das wurde damals in den Werkvorschriften geregelt. So war im Einzugsgebiet der EKZ folgende Farben gebräuchlich: R = Schwarz (L1) S = Rot (L2) , T = Weiss (L3) N = Gelb . Im Bereich der Stadt Zürich (EWZ) war R und S getauscht. Also Rot, Schwarz, Weiss. Zuweilen trifft man auch auf folgendes Farbschema: Rot, Dunkelblau, Grün. (Immer RST bzw L1, L2, L3 ) . Da hat zuweilen jedes EW die eigene Version. Deshalb musste man auch jedesmal die Werkvorschriften dabei haben um die korrekte Reihenfolge aufzuschalten. Doch zum Glück sind diese Zeiten vorbei. Ich habe in meiner Laufbahn schon sicher 5 Farbschemawechsel mitgemacht.

...zur Antwort

Da gibt es unzählige Möglichkeiten. Und je nach Grösse der Anlage kann man die diversen Möglichkeiten anwenden. Am einfachsten ist es mit Steckern und Muffen die Leitungen bis zum Stellpult zu verlängern. natürlich unsichtbar UNTER der Anlage. Wenn mehrere Weichen und/ oder Signale beieinander eingebaut sind, (Bahnhofseinfahrt, etc) kann man alle Anschlüsse zusammenfassen und mit einem mehradrigen Kabel (von Telefoninstallation) zum Stellpult verlegen. so sparst du dir die unsinnige 100fache arbeit jedes einzelne Litzenkabel zum Stellpult zu ziehen.

...zur Antwort

Es gibt zwei Arten von Dimmer. Die PhasenABschnitt Dimmer und die PhasenANschnitt Dimmer. je nach den was für Lampen du hast, brauchst du den einen oder anderen Dimmer. Ausserdem gibt es Lampen die nicht zum dimmen geeignet sind. Wenn du eine NV Halogen Beleuchtung hast ( wie beschrieben) spielt auch der Trafo eine Rolle. Konventionell gewickelt oder elektronisch. Da du hier leider nur sehr wenige Infos preis gibst, kann ich nur raten: benutze für NV- Beleuchtung, spez.ESP den ABschnitt Dimmer. Der ist zwar etwas teurer als der ANschnittdimmer.

...zur Antwort

N- Trenner sind eine Schweizer Spezialität. Bei den meisten LS wird daneben ein N-Trenner eingebaut ( für Messzwecke). Es gab sie auch schon früher bei den Schraubsicherungen. Die schweizer Vorschriften NIN sind da etwas anders als die deutsche VDE Norm. Den neutralleiter über eine Schraubklemme zu lösen finde ich persönlich keine gute Idee und auch nicht immer sinnvoll. Woher soll man wissen WELCHER Neutralleiter zu welcher Gruppe gehört? Klar theoretisch alles 1:1 angeschlossen. Und die Praxis? Abschrauben von Abdeckungen, lösen von Plomben, etc. bei einem N-Trenner alles überflüssig. Die Zugehörigkeit ist gegeben und ist äusserst einfach zu bedienen. Deshalb ist das auch heute noch zwingender Bestandteil der Schweizer NIN. Auch wenn zunehmend die N-Klemme nach deutschem Vorbild verbaut wird. (Leider)

Zur Funktionsweise der ISO Messung: Man will ja wissen wie hoch der Widerstand der Isolation ist. Das heisst der Prüfling darf keine leitende Verbindung mit anderen Stromführenden Teilen haben. Das Messresultat würde dadurch verfälscht.

...zur Antwort

Ja und Nein. Kenne das aus eigener Erfahrung. Die RS, also die Grundausbildung musst du auf jeden Fall machen. Danach wirst du von der WK Pflicht befreit, da du als Lokführer ja quasi auch beim Bund arbeitest und die Züge in Kriegszeiten auch fahren müssen, Es gab sogar bis vor einigen jahren eine spezielle Einheit der Armee, das Eisenbahnbataillon. Doch im Zuge der vielen Umstrukturierungen der Armee wurde dieses leider aufgelöst. Zu meiner Zeit jedoch war das ein gutes Argument um von der Dienstpflicht loszukommen.

...zur Antwort

Sowas nennt sich Drehscheibe und war zu der Dampflokzeit nötig um Dampfloks wieder zu drehen. Dampfloks fuhren bei Vorausfahrt meist schneller als im Rückwärtsgang. Deshalb war es nötig diese Loks wieder zu drehen. Heutzutage ist das überflüssig, da moderne Loks in beiden Richtungen gleich schnell fahren können. Dafür gibt es heute Schiebebühnen, die auf beiden seiten gleisanschlüsse haben, um z.B. ins Depot oder BW zu fahren.

...zur Antwort

als Elektroprofi kann ich dir sagen das die SUMME aller Geräte, die an dieser Gruppe angeschlossen sind, nicht überschritten werden darf.  die gruppe kann  eine steckdose sein. oder auch zwei oder mehrere.  die Anzahl der Dosen spielt keine Rolle..   aber die Summe aller daran angeschlossenen Geräte.  Ist die Summe grösser als der Nennstrom auf der Sicherung, fliegt diese raus.  deshalb heissen die Sicherungen neuerdings auch überstromunterbrecher.  Eine Sicherung löst NUR bei Überlastung aus. Wenn dein Wasserkocher an einer Steckdose ist, und an einer zweiten Steckdose der selben Gruppe ein, zwei weitere Geräte, ( z.b. Kühlschrank, Kaffemaschine. etc)  musst du die Leistungen zusammenzählen.  Bei einer 13A sicherung darf das nicht mehr als 2990W sein.  Bei 16A sind es 3680W.

Ein FI (RCD) begrenzt nicht den Nennstrom, sondern überwacht den Stromfluss. Er vergleicht den Strom, der in das Gerät hineinfliesst, mit dem Strom der herausfliesst.  Beide müssen gleich sein. Ist er es nicht, löst der FI aus...   MERKE: EIN FI IST KEINE SICHERUNG....

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.