Ich weiß auch nicht.. Mir wäre ja egal ob Biden greis ist, er hat ja fähige Leute hinter sich, aber leider ist es dem US-Wähler nicht egal. Jetzt aber noch den Kandidaten wechseln, da stellt sich halt die Frage ob das taktisch schlau ist. Haben wir mit einem völlig neuen Kandidaten wirklich bessere Chancen? Ich hoffe nur, Biden trifft die Entscheidung, die er und sein Team für für die amerikanische Demokratie am besten halten (sie müssen es schließlich am besten wissen), und er ist nicht durch eigene Machtinteressen gebunden.

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Zur Menschenwürde gehört für mich auch die Wahl ein Leben nicht zu leben. Viele Leute leiden unter schweren Erkrankungen, Unfällen etc. und würden gerne diese Wahl treffen, ohne sich dabei auf schmerzhafte Weise das Leben nehmen zu müssen. Sterbehilfe müsste definitiv ärztlich möglich sein

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Von Natur aus ist niemand aggressiv. Erziehung kann aggressiv machen, und es kann sein, dass in manchen Ländern Menschen eher zurückhaltender und in anderen extrovertiert und vielleicht auch aggressiv erzogen werden. Im Falle Serbiens kann ich dazu nichts sagen, ich würde nur bei der Beurteilung jedes Menschen die Herkunft ignorieren, denn wen du denkst: "Serben sind alle aggressiv" und deshalb mit keinem etwas zu tun haben willst, dann stellst du sie ja alle unter Generalverdacht, und unser Grundsatz heißt doch "Im Zweifel für den Angeklagten", du solltest also im ersten Moment (mMn) immer aufgeschlossen sein, sonst entgehen dir auch tolle Bekanntschaften.

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Im kommunistischen Manifest schreiben Marx und Engels meiner Erinnerung nach, man solle als Kommunist auch pragmatisch sein, also die einem nächsten und vielversprechendsten Kräfte in einem Land unterstützen. Wenn man sich nur Kräften anschließt, die einem zwar ideel nahe sind, aber keine Chance auf Erfolg haben, dann tut man den Menschen, denen man als Kommunist ja in erster Linie helfen will, einen Bärendienst. Ich persönlich bin kein Kommunist, ich würde dir aber als jemand, der auch mit keiner Partei so richtig zufrieden ist, trotzdem empfehlen, Wählen zu gehen, und mit der Partei zu paktieren, von der du dir unabhängig vom Kommunismus am meisten versprichst. Ich würde auch keine Kleinstparteien wie die DKP wählen, dass bringt einfach nichts. Also gibt es für Linke in Deutschland eigentlich nur die SPD, die Grünen und die Linke. Das BSW nenne ich nicht, die sind aus meiner Sicht viel zu hetzerisch unterwegs, es ist ein Einpersonenkult um Frau Wagenknecht und viele Positionen sind auch neoliberal oder einfach menschenverachtend (Migration). Die SPD hat Olaf Scholz, der ist zutiefst neoliberal, vielleicht kann man sich von seinen Nachfolgern was erhoffen, aber momentan halte ich die SPD für keine gute Option, sie haben ja auch lange mitregiert und das war nicht sonderlich toll. Die Grünen wähle ich persönlich, oft fehlt mir die Soziale Komponente, vieles stört mich, aber es ist aus meiner Sicht halt die beste linke Partei von ausreichender Größe. Und damit kommen wir zur Linke, wahrscheinlich ist die für dich empfehlenswert, ich würde sie ja auch gerne wählen, aber mir ist sie zu unbedeutend momentan, deshalb habe ich die Grünen quasi pragmatisch als meine linke Führung auserwählt.

Wähle also lieber die Linkspartei als gar nicht, wir Linken brauchen definitv stimmen, um gegen das wohl zweifellos größere Übel der Rechten anzukommen. Von mir aus auch SPD. Besser als nicht wählen ist das allemal, auch wenn du vielleicht durch Nichtwählen deinen Unmut zum Ausdruck bringen willst, denkst du wirklich das hat positive Konsequenzen? Viel wahrscheinlicher ist, dass es den Rechtsruck unterstützt.

Bitte wähle pragmatisch, auch und insbesondere als Kommunist. Danke!

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In der dieswöchigen Ausgabe der Zeit sprach der Leitartikel davon, dass die russische Offensive immer mehr zum Stock gerate und ähnlich der ukrainischen Offensive letztes Jahr scheitern würde... Auf einen Artikel würde ich jetzt nicht zu viel geben, du solltest es aber auch nicht

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