Ich bin arbeitslos und engagiere mich ehrenamtlich, indem ich für älter Leute einkaufe, die es alleine nicht mehr oder nur sehr schwerlich können. Eine ältere Dame (88) zog mich ins Vertrauen. Sie fragte, ob ich ihr einen Ratschlag geben könnte. Will es hier mal zur Diskussion stellen. Ihre Enkelin, ist 14, hat seit 4 Monaten ihre Regel und es geht ihr die ersten 2 Tage immer sehr schlecht, sie muß an diesen Tagen meist mehrmals am Tag kotzen. Ihre Mutter (Schwiegertochter der Dame) will sie mit zu ihrem Gynäkologen nehmen, um es untersuchen zu lassen. Sie weigert sich aber vehement, möchte lieber zu der Gynäkologin, zu der ihre Freundin und deren Mutter geht. Das erlaubt ihre Mutter wiederum nicht, weil sie die Familie für „Assis“ hält und mit der Freundschaft der beiden Kinder absolut nicht einverstanden ist. Die Enkelin möchte sich gerne untersuchen lassen, kann aber die Scham nicht überwinden, sich vor einem Mann untenrum nackt ausziehen zu müssen, bei einer Frau wäre es ihr egal. Die Mutter meint sie solle sich nicht so haben, sie sei in den ganzen Jahren auch nie vergewaltigt worden. Sie weiß nicht was sie machen soll, weil das Verhältnis zur Schwiegertochter etwas schwierig ist, seit sie ihren Mann, den Sohn der Dame beim Tod des Mannes der Dame gedrängt hatte, einiges als Erbe bzw. Vorerbe heraus zu fordern. Ich habe ihr geraten, mit dem Sohn zu sprechen, ob er vielleicht auf seine Frau einwirken kann. Was würdet ihr sagen, sollte die Dame ihre Schwiegertochter zwingen oder wie sie auch schon dachte, sie heimlich der anderen Mutter oder mir überlassen um mit ihr zu der Gynäkologin zu gehen. Sie hat schon erwogen, duie Gynäkologin zu sich einzuladen und zu versuchen, daß die Enkelin dann auch gerade alleine da ist.