Hi,
keine Ahnung warum, aber als ich ein Buch, welches über den 2. WK hinaus spielt las, kam diese Frage auf. Der Teil der Story, die mich beschäftigt:
Ein Adliger wird von der Regierung gefragt, ob er für sein Land(GB) spionieren will. Er hat Kontakte nach Deutschland. Er stimmt zu und ist nun oft in Frankreich, was er auch schon früher war. In GB wird er, da er mit einigen dt. Namen in Kontakt gebracht wird, als Kollaborateur betrachtet und entsprechend geächtet. Er stirbt.
1974 ist lt. Roman sein Name noch immer nicht reingewaschen.
Daher meine Frage:
Es hat Spione gegeben - also keines Landesverräter, sondern wirklich die, die für ihr Land unter ihrem Namen spionierten bzw. agierten. Wahrscheinlich ist solch ein Fall auch in der Realität vorgekommen. Doch werden dann später, nachdem der Krieg vorbei ist und eigentlich keine Notwendigkeit der Geheimhaltung besteht, die Namen reingewaschen? Oder bleibt dieser "Schandfleck" bestehen?