Tierarzt wechseln?

Es geht um meinen Hund, er ist 13 Jahre alt und hatte im Oktober erstmals epileptische Anfälle. Wir waren bei zwei Tierärzten und keiner der beiden möchte ihm helfen - sie reden mir teure Untersuchungen ein (MRT z.B) und bestehen auf die Ergebnisse, bevor sie ihn behandeln.

er ist 13, er war immer gesund.. ich meine, ich liebe ihn über alles, wenn ich 234234 % weiß, dass ihm diese Untersuchung hilft, dann wird er sie bekommen.

Allerdings frage ich mich: Was suchen sie? Was werden sie finden? Wenn sie was finden: was dann? Soll ich den Hund in diesem Alter dann noch operationen zumuten? Wozu? Realistisch betrachtet, wie alt kann er werden, wäre er gesund? Bestimmt hat er noch das ein oder andere schöne jahr, im gehts ansonsten ja gut, er ist fit.. aber ich fühle mich so allein gelassen. Ich will ihm helfen, dass er diese Anfälle nicht mehr hat, frage nach medikamenten oder sowas, aber nein, es müsse ein MRT her.. Ich verstehs nicht,.. wäre er ein paar jahre jünger, natürlich würde ich himmel und Hölle in bewegung setzen, den Hund komplett auf Links drehen - aber er ist 13, ich will, dass er nicht leiden muss, keine schmerzen hat und seine letzten lebensjahre in Ruhe verbringen kann..

ich denke nun darüber nach, noch einmal den Tierarzt zu wechseln, aber hab da dann auch wieder angst, dass die nur mein Geld wollen.

Wir waren in zwei Tierkliniken mit ihm, ich denke, ich suche mir eine kleinere Praxis wo ich meine Gedanken und erwartungen ehrlich offen lege.

mir gehts nicht ums geld - absolut nicht, aber ich sehe keinen Sinn dahinter, diese teuren Untersuchungen (liquorentnahme, MRT/CT) durchführen zu lassen, wenn dann was gefunden wird, was ich so oder so nicht operieren lassen werde..

ist das egoistisch von mir, oder ist es okay, so zu denken?

Tierarzt, Tiermedizin
reserviertes Kitten ist nun krank, besitzer wollen es dennoch verkaufen?

Hey, mir geht da was durch den kopf und mich interessiert, was würdet ihr tun:

wir (meine Beste Freundin und ich) holen morgen ein Kitten für sie ab, sie hat noch andere Katzen zuhause und erweitert ihr Team quasi.

Jetzt will noch eine weitere Person ein Kitten, also nehmen wir da morgen zwei mit.

Die Leute, die die Katzen vergeben, haben sich gestern gemeldet und meinten, dass es dem einen der beiden nicht gut geht, er frisst seit Tagen sehr schlecht und ist abgemagert, sie könnten es verstehen, wenn wir es nicht mitnehmen, aber sie würden nun den Kaufpreis erlassen, weil sie nicht wissen was ihm fehlt und ob es durchkommt.

morgen sind über 30 Grad, ich hab ein Auto mit guter Klimaanlage, aber wir fahren dennoch zwei stunden, natürlich machen wir uns sorgen.

Die, die diese, nun kranke Katze nimmt, weiß bescheid und will das Kätzchen dennoch haben und nicht dort lassen. Wir haben die Besitzer gebeten, mit dem kranken Tier zum Tierarzt zu fahren, gegen Vorkasse unsererseits. "Geht nicht" und ein paar ausreden kamen..

Ich mach mir nun bisschen Gedanken, ich selbst würde es glaube ich nicht nehmen unter den Umständen, niemand weiß was es hat... im besten Fall sind es irgendwelche Parasiten, flöhe/würmer,.. aber dann sind auch Geschwistertiere betroffen.. Finds unglaublich schade, dass die bisherigen Besitzer nicht wenigstens wissen möchten, woran das kleine leidet,.. immerhin haben die dort noch andere Tiere, wenn es was ansteckendes ist??

Wir haben Videos erhalten, das Kätzchen ist in einem erbärmlichen zustand. Es ist mobil und bewegt sich selsbtständig, gestern hat es das erste mal seit einer Woche wieder besser gefressen, aber sehr sehr dünn und knöchern und die körperhaltung wirkt sehr unnatürlich.. bin gespannt!

Aber mein Gewissen,.. können wir dem Tierchen eine zwei stündige autofahrt zumuten? Es kommt direkt am Montag morgen zum Tierarzt

Tiergesundheit, Katzenjunges
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