Die Frauenemanzipation an und für sich ist bereits für die Gesellschaft von hinlänglich negativen Konsequenzen.
Wenn der Mann müde geworden ist, sich seinen Lastern ergibt und nicht mehr herrschen will, dann kommt das emanzipierte Weib ins Spiel, dessen Energie nun auf ein Höchstmaß anschwillt. Das ist ein ganz natürlicher Prozess, der in der Biologie begründet liegt. Wenn der Mann stirbt oder erkrankt muss das Weib notwendig männlicher werden und den Stamm oder zumindest die Familie durchbringen.
Diese Tragik führt dazu, dass sich nun auch die Weiber aufgrund ihrer unzähmbar-wilden, disziplinloseren Natur den Lastern kampflos hingeben, anfangen zu rauchen, zu trinken, unkeusch zu werden, und in einigen Fällen anstreben, sich auf die gleiche Stufe wie der Mann und später sogar über ihn zu stellen. Er hat seine natürliche Vormachtsstellung verloren, da er durch seine Disziplinlosigkeit und sein daraus resultierendes geringes Selbstvertrauen auf sie verzichtet.
Was notwendig folgt sind Emanzipationsbewegungen, die zuerst die Gleichstellung, später die (gesetzliche sowie gesellschaftlich-kulturelle) Erhebung über den Mann fordern, also der Feminismus.
Da nun aber den Weibern von Natur aus weniger Führungskraft in Form von Vernunft und Rationalität, und mehr die Rolle der Mutter zufällt, krampfen sie hier vergeblich gegen ihre eigene Natur. Der Mann, der sich zum modernen "Hausmann", also zur Tagesmutter der Kinder erziehen will, ebenso. Das führt zu allerlei komischen Szenen. So wird nun zum Beispiel darüber debattiert, wie man Panzer für schwangere Weiber umbaut, oder darüber, wie man Männer möglichst durch Quoten benachteiligen kann, damit sich die durch natürliche Veranlagungen und Mutterschaft entstandene Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern nullifizieren.
Mann und Weib befinden sich also in einem steten Rennen gegeneinander, statt miteinander am selben Strang zu ziehen und die Gesundung und Erhaltung des Volkes zu fördern, rennen also kämpfend dem Abgrund entgegen. Frauenemanzipation oder Feminismus ist eines der volkszersetzensten Elemente, und genau aus diesem Grund soll er auch auf der Welt gedeihen, denn die sog. "Eliten", die diese Welt beherrschen können keine starken und souverän-selbstsicheren Völker gebrauchen. Die neue Weltordnung hat da anderes im Sinn.