Werden aus unseren gemeinsamen Hobbys wieder Einzelgänge?

Mein Partner hatte aus Liebe zu mir ein gemeinsames Hobby aufgebaut. Er hatte sich das Equipment besorgt, alles war tutti. Nun ist es so, seit da hinter meinem Rücken was geplant war, so das ich ausgeschlossen wurde, hat er das Hobby links liegen gelassen. Das Equipment liegt nur rum und staubt ein. Jetzt hatten wir seit letztes Jahr wieder ein gemeinsames Hobby aufgebaut, wo wir viel unterwegs sind. Da wir nicht zusammen wohnen, ist das auch okay, dass er die Wege mal alleine vor nimmt. Jedoch hat er sich eine Fachfrau angelächelt, bei der er bei unserem gemeinsamen Hobby, mehr Erfolg erzielt hatte als wenn er mit mir unterwegs war. Ich habe sie auch kennengelernt, ist an sich eine ganz liebe.

Ich habe sie nur einmal gesehen und er drei mal.

Ich kann ihn verstehen irgendwo auch, dass er auch Erfolg haben möchte und irgendwo an Informationen ran kommt die er brauch. Aber ich fühle mich dabei nicht gut. Weil er sich, egal wie kaputt er war oder wie früh er dafür aufgestanden ist, sich auf den Weg machte um ihr zu helfen. Das Problem ist, dass wir nicht wirklich viel gemeinsam haben und sowieso schon Beziehungsprobleme haben, aber ich fühle mich wieder ausgeschlossen. Und es frustriert mich, dass er mich nicht mitgenommen hatte. Nicht mal fragte, selbst aus reiner Höflichkeit. Allein weil es mich frustriert, mag ich da auch keinen Handschlag mehr machen, weil ich mich wie bei dem ersten Treffen mit der Dame wie das letzte Rad am Wagen fühlte. Nicht von ihrer Seite, sondern von ihm.

Ja vielleicht übertreibe ich da, aber gegen das was ich fühle, kann ich auch nicht gegen steuern leider...

Freundschaft, Frustration, Liebe und Beziehung
Umgekehrte Psychologie ausprobieren?

Ich bekomme sehr oft im Freundeskreis mit, dass eine Sexflaute nach einer langen Beziehung einkehrt. Und vor allem von der Seite der Männer wird es weniger.

Nun, eine Freundin von mir, die jetzt über zwei Jahre mit ihrem Partner zusammen ist, erzählte mir, dass sie anfangs Schwierigkeiten hatte, dass ihr Partner darüber reden konnte. Sie können zwar über die Sexflaute reden, aber sie musste dann nach einigen Monaten ihm wieder alles aus der Nase ziehen oder es ansprechen. Anfangs hatte er darüber geklagt, dass sie zu wenig Intim mit ihm werden will, dass lag bei ihr vor allem an den schwerwiegenden Stress in der Familie und zusätzlich, weil ihr Partner mega eifersüchtig war. Seit es zwischen den beiden harmonisiert, empfindet sie immer mehr und mehr Lust auf ihren Partner. Bei ihm ist es deutlich weniger geworden. Nachdem sie an sich gearbeitet hatte, dass sie sich fallen lassen könnte und vor allem Spaß daran hatte mit ihm intim zu werden, ist es für sie frustierterender denn je. Sie würde gerne, ABER... Er, der in ihrer Stress Phase am liebsten jeden Tag mit ihr intim werden wollte, hat gefühlt alle 2 oder 3 Wochen mal einmal Lust auf sie, aber komischerweise dann erst, wenn sie sich in der Woche mal nicht gesehen haben. Beide wohnen nicht zusammen. Und das frustriert sie. Sie hat, damit sie ihm nicht so auf den Keks geht ( es ist ja auch für sie ständig ein Kampf, wenn sie mit ihrem Partner ständig über die Flaute seinerseits redet) ein Spielzeug geholt. Jedoch fragt sie sich, ob sie ihn einfach mit denselben Ausreden links liegen lassen sollte. Anfangs macht er sie, laut ihrer Aussage, ständig auf den baldanstehenden Sex heiß und lässt sie dann links liegen und schaut sie dann nicht mal mehr mit dem A... An. Sie bekommt dadurch mittlerweile nur noch Unterleibschmerzen und hat ihm deswegen auch eine Ansage gemacht. Sie überlegt halt, weil er vermehrt über Rücken- oder Nackenschmerzen klagte oder abends dann lieber mit Kumpels am PC verabredet war etc etc, dass sie ihm gegenüber auch über Wehwehchen klagt und links liegen lässt.

Aber ist das so klug, wenn man den Partner links liegen lässt mit seinen eigenen Waffen, damit er ggf wieder mehr Lust auf sie hat?

Freundschaft, Liebe und Beziehung
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