Es gibt schon einen Hang des Menschen, irrationale Ängste zu entwickeln. Denn Menschen sind fantasievoll und beeinflussbar durch Geschichten und haben bestimmte Grundängste, wie zB die Angst vor dem Tod. Daher handeln gruselige Geschichten oft von Toten oder Wiedergängern.

Vor allem Kinder, Jugendliche, psychisch instabile Menschen, aber auch Menschen mit viel Vorstellungskraft sind dafür anfällig.

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Gewissenskonflikt: Ich liebe sie, bin jedoch viel zu oft unglücklich, weil ihre Attraktivität (inkl. Sexleben) zusehends schwindet?

Meine Frau und ich, beide in unseren 30ern, sind mittlerweile 7 J zusammen und 2 J verheiratet.
Wir haben einen gemeinsamen Sohn und ich liebe unsere kleine Familie über alles.

Leider hat sie ein ziemlich schlimmes Lipödem an Beinen und Armen bekommen, welches nach der Schwangerschaft nochmal wesentlich schlimmer wurde. Es sind wirklich schlimme Deformationen. Darüber hinaus hat sie auch so immer mehr zugenommen und ändert daran aber auch nichts. Eine OP zur Beseitigung des Lipödems schließt sie auch aus, obwohl ich sie finanziell unterstützen würde. Seitens der Krankenkasse gäbe es auch nichts. Sex hatten wir schon ewig nicht mehr. Zum Einen, weil sie sich unwohl fühlt. Zum Anderen, weil ich sie mittlerweile auch überhaupt nicht mehr attraktiv finde. Von der heissen Frau von vor 7 Jahren ist gar nichts mehr übrig. Sagen würde ich ihr das niemals, weil ich sie nicht verletzen will. Im Gegenteil: Ich sage ihr weiterhin, dass sie eine tolle Frau ist. Immerhin geht’s hier auch um eine Krankheit, für die sie nichts kann. Trennen will ich mich auch nicht, weil ich sie wirklich liebe. Das wäre auch schäbig. Mein Sexleben ist also erbärmlich. Ab und an habe ich Sexting in irgendwelchen Foren oder sehe mir heimlich Videos auf dem Klo an. Erniedrigend für einen Erwachsenen. Bei dem Gedanken, dass sich mein Sexleben im Prinzip jetzt schon erledigt hat, werde ich direkt depressiv. Sie schweigt sich über unser Nichtsexleben aus. Heult zwar ab und an, dass sie sich unattraktiv findet, aber das war’s dann auch wieder.

Aber ich kann es ihr auch nicht sagen, wie ich wirklich denke und auch leide. Es würde ihr das Herz brechen. Ich habe mittlerweile auch Gedanken mit anderen Frauen. Gedanken, für die ich mich schlecht fühle, weil ich sie doch liebe. Ich kann nicht vor und nicht zurück.

Hat jemand einen Rat?

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Du musst ihr sagen, wie du wirklich denkst und dass du leidest. Du musst. Es wird erstmal schrecklich werden, aber nur so gibst du ihr eine echte Chance, überhaupt noch etwas reißen zu können. Solange sie keine Ahnung hat, wie schlimm es wirklich steht, wird sie auch nichts ändern.

Wenn du zu feige bist, sage ich dir wie es weitergeht: Du wirst so lange leiden, und beim Forensexting immer weiter gehen, bis du sie betrügst. Du wirst dir daraufhin einreden, dass es doch eh alles ihre Schuld ist, um dich besser zu fühlen. Das wird so lange weitergehen, bis sie es rausfindet oder du sie sitzen lässt.

Daher rate ich dir, sei offen und ehrlich, hab keine Angst vor einem großen Krach. Der wird so oder so kommen. Wenn du ihn eröffnest, bevor du sie betrogen hast, gibt es eine reelle Chance, dass eure Ehe doch noch was wird. Wenn nicht, ist sie vorbei.

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Ja, ich hab was gegen Raucher, weil

Ich habe etwas gegen Rauchen, nicht gegen Raucher. Raucher sind einfach Süchtige und tun mir leid.

Rauchen an sich jedoch ist schädlich für die Menschen, die aufgrund ihrer Sucht nicht in der Lage sind, die Gefährlichkeit realistisch einzuschätzen, die durch Passivrauchen andere gefährden, durch tonnenweise Zigarettenstummel die Umwelt belasten, und Opfer einer bösartigen und ausbeutetischen Milliardenindustrie geworden sind - der Tabakindustrie.

Dass Raucher sich so angegriffen fühlen, wenn man sie auch sachlich darauf hinweist, liegt eben auch ihrer Suchterkrankung. Sie möchten sich das um keinen Preis schlecht reden oder gar nehmen lassen - weil da die Sucht spricht, nicht der Mensch.

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Sieht für mich nach einem Bremsenstich aus. Ist auch nicht gefährlich, nur unangenehmer als Mückenstiche. Falls du sowas wie Fenistil hast, einfach eincremen bis es besser wird. PS: ich bin kein Arzt :)

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Naja, wenn du es unterdrückst dauert es einfach noch länger. Du musst da ein paar Wochen durch. Dafür wirst du unglaublich stark wieder raus kommen.

Ich hab das auch schon durch - 2 Monate täglich kotzen, nicht mehr schlafen, diese grauenhaften Herzschmerzen, solange heulen bis man trocken und so fertig ist wie nach einem Marathon. Es ist wie eine Grippe, die aber vorübergeht, auf jeden Fall, das verspreche und schwöre ich dir.

Wenn du das einmal durch hast, wird es nie mehr in deinen Leben so schlimm werden. Es wird dich stählen für den Rest deines Lebens.

Versuche, Sport zu machen, zB joggen oder einfach nur draußen gehen. Nicht im Bett liegen. Zwing dich zum essen, scharfes essen zB bezwingt andere Schmerzen kurzfristig. Trinke Kakao, das setzt Endorphine frei. Hör viel Musik. Versuch, mit Familie und Freunden exzessiv darüber zu reden, oder wenn das nicht geht, ruf bei der Telefonseelsorge an. Aber baller dich bloß nicht mehr weg, weil dann dauert es nur länger. Man kann den Prozess nicht beschleunigen.

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Warst du denn niemals ein Kind??? Kannst du dich nicht erinnern? Kann ich ja kaum glauben. Natürlich tun sie das! Aber eben erst ab einem gewissen Alter - sobald sie ein logisches Konzept von "Ich" und "andere" haben und ein gewisses Zeitgefühl.

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Es ist eher vollkommen ungewöhnlich, dass deine Periode bisher IMMER auf den Tag genau gekommen ist. Das ist bei den wenigsten so. So ziemlich alles kann deine Periode beeinflussen, Stress ist nur eins davon. Leichte Infekte, Schwankungen im Hormonspiegel, Schwankungen in der Ernährung, reiner Zufall... Solange du sonst nichts hast, nicht schwanger bist und sie demnächst wieder normal kommt, kannst du es abhaken unter "passiert halt mal".

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Philosophisches Denken und Grübeln über das Dasein sind zwei verschiedene Dinge, die du nicht vermischen solltest. Grübeln zB ist eine Begleiterscheinung vieler psychischer Erkrankungen.

Es macht einen Unterschied dich zu fragen "Was ist der Sinn des Lebens?" und dann verschiedene Positionen dazu zu recherchieren, Texte zu lesen, andere zu befragen und mit ihnen darüber zu reden. Nach 2 Stunden sitzt du zufrieden da und hast ein paar interessante Antworten. Das ist Philosophie.

Das andere ist: Du sitzt alleine zuhause und grübelst einsam und für dich stundenlang darüber nach: "Was ist der Sinn des Lebens? Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, warum ist das alles so, es ist doch sinnlos, was soll das alles..." Das wären klassische Gedankenschleifen eines depressiven Menschen. Versteht du?

Grübeln lässt sich wunderbar in einer Therapie behandeln. Deine Grübelgedanken werden da besprochen und zu einem logischen Ende gebracht. Du kannst Techniken lernen, diese abzustellen, zB durch den Gedankenstopp, den Grübelstuhl oder ein Grübeltagebuch.

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Das machen Jugendliche doch gerne mal. Ist eben für viele die einzige Chance, Selbstbewusstsein vor den Kumpels vorzutäuschen, indem sie andere nieder machen. In der Gruppe fühlen sie sich sicher.

Das sollte man doch einfach als das einordnen, was es ist - eine Aktion, die deutlich mehr über die Erbärmlichkeit des Halbstarken verrät als über das eigene vermeintliche Aussehen.

Ich glaube, ich würde vlt seine Kumpels ganz amüsiert "Spricht das Kind da mit mir?" fragen, wenn die Situation ein schlichtes ignorieren nicht zulässt.

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Nein

Im Vergleich zu einigen anderen Ländern trifft das aus deren Wahrnehmung schon zu.

Es gibt Kulturen, die den Wert weniger auf die Zeit und die Leistung, als zB auf die Familie und das Soziale legen. So ist es in manchen Ländern zB wichtiger, nochmal eine halbe Stunde mit dem Busfahrer zu quatschen als pünktlich zum Termin zu erscheinen. Die Prioritäten sind einfach anders. Aus der Sicht dieser Länder sind wir schockierend streng, was Zeit, Absprachen und Ordnung betrifft.

In Vergleich zu nochmals anderen Ländern trifft das auf uns nicht zu. Disziplin hat zB in Japan einen tausendmal höheren Stellenwert als bei uns.

Ob das früher hier mehr zugetroffen hat, kann ich nicht sagen - früher hatten die Menschen jedenfalls auch deutlich mehr Angst, negativ anzuecken als heute. Die Gesellschaft ist offener geworden, Arbeitgeberwechsel sind einfacher, Frauen nicht mehr abhängig vom Ehemann und Männer nicht mehr alleinverantwortlich für das Überleben der ganzen Familie.

Ich weiß auch nicht recht, ob Ordnung, Fleiß, Disziplin, Pünktlichkeit, Sauberkeit die wichtigsten Werte sind, die man im Leben anstreben sollte. Für mich jedenfalls sicher nicht. Dann schon lieber Menschlichkeit, Mitgefühl, Ehrlichkeit und Integrität. Wäre doch schön, wenn wir dafür bekannt wären.

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Und Zack, das gesamte Elend unserer Gesellschaft in einem einzigen Satz zusammengefasst:

"Meine Hausärztin meinte es ist vermutlich Stress, aber da kann ich jetzt nicht viel ändern gerade weil es in der Arbeit halt gerade sehr zu geht und unglaublich viel zu erledigen ist."

Deine Ärztin sagt, Stress ist vielleicht die Ursache, aber daran kannst du nichts ändern, weil du ja Stress hast. OK...

Du kannst versuchen, trotzdem den Stresspegel zu reduzieren. Nicht in der Arbeit, aber im Rest. Durch langsames, bewusstes Essen. Durch Reduzierung deiner Freizeittermine. Durch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft (übrigens auch ein effektives Mittel gegen Verstopfung). Durch das Erlernen von konkreten Entspannungstechniken wie zB progressiver Muskelrelaxion.

Wenn es andere Ursachen sind, hast du eine Chance. Wenn Stress wirklich die Ursache ist, hast du keine andere Wahl, und nichts anderes wird dir helfen, als den Stress doch irgendwie zu reduzieren.

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Weggehen unhöflich? Ich hoffe, das meinst du nicht ernst. Du kannst die Person auch ansprechen und sie bitten, die Zigarette auszumachen oder selber wegzugehen. Und selbstverständlich kannst du gehen!

Ich denke, das Problem ist, dass Raucher nicht mitbekommen, dass ihr Rauch stinkt und wohin er zieht. Raucher riechen das ja selbst nicht mehr und denken, ach, ich puste einfach in die andere Richtung - oder sie denken, ich bin doch eh weit genug weg.

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Die Polizei rät dringend davon ab, ein Messer zur Verteidigung zu benutzen. Abgesehen davon, dass du belangt werden kannst wenn du nicht beweisen kannst, dass es verhältnismäßig war, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dein Angreifer dir das Messer abnimmt und dich dann selbst absticht. Du gefährdest damit also eher dein eigenes Leben, wenn der andere dich nur mit Fäusten traktiert.

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ist es falsch, wenn man auch mal an sich denkt?

Hallo Ihr Lieben,

ich habe da mal eine Frage, die mich schon die ganze Zeit beschäftigt.

Meine Eltern sind gestorben und ich habe noch einen Bruder der sich nicht wie ein Bruder verhält. Es ist so viel vorgefallen, dass moralisch unterste Schublade ist. Ebenso hat er mich andauernd belogen und nun muss ich auch noch Geld für die Schulden meines Vaters zahlen, obwohl mein Bruder das Geld schon bekommen hat.

Nun beschäftige ich mich mit meinem Sohn um den Inhalt des Hauses, dass zum sogenannten Nachlass gehört, dies haben meine Eltern in ihrem Testament so geregelt, dass es geteilt werden soll.

Was mich jetzt zu allen Dingen, die sonst noch so passiert sind (wie z.B. das mein Bruder nach der Beerdigung meines Vaters in Tränen ausgebrochen ist und gesagt hat, dass er seinen wichtigsten Sponsor verloren hat. Er hat meinen Vater nicht auf seinem letzten Weg begleitet, er sagte er kann das nicht, ich bin schockiert, mein Eltern haben ihn finanziell sehr unterstützt auch in seiner Firma, die er wie ich erfahren habe nie allein geleitet hat).

Mein Sohn und ich kümmern sich jetzt allein um den Nachlass, was für uns eine Menge Arbeit kostet und mein Bruder hilft gar nicht. Er fährt lieber in den Urlaub und mein Sohn und ich arbeiten im Urlaub im Haus. Klar das Haus gehört mir, aber der Nachlass uns Beiden. Dies kostet mich natürlich auch viel Geld, denn das Haus steht noch leer. Wir versuchen die Möbel zu verkaufen, um meine Mutter zu ehren, deshalb wollen wir es nicht verscherbeln, sie hat es mit so viel Liebe ausgesucht. Doch es ist schwer.

Jetzt meine Frage: Ist es falsch, oder moralisch nicht vertretbar, wenn wir den Erlös aus dem Nachlass behalten (Ich würde meinem Sohn dann einen Teil davon geben wollen, weil er so hart gearbeitet hat)? Oder ist es ungerecht?

Bin gespannt auf Eure Antworten.

Ich wünsche allen einen schönen Tag!

Liebe Grüße von einer traurigen Tochter

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Ich würde das Moralische hier überhaupt nicht zur Diskussion stellen. Was dein Bruder tut oder lässt, ist seine Sache. Die Frage ist allein, ob ihr es behalten dürft. Wenn deine Eltern im Testament geregelt haben, dass es geteilt werden muss, hast du rechtlich keinen Anspruch darauf, alles alleine zu behalten, und wenn du es dann dennoch versuchst, riskierst du eben am Ende noch mehr Geld zu verlieren - was weder dir noch deinem Sohn helfen wird.

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Man befriedigt sich ja auch nicht, indem man sich einen Finger reinsteckt. Der Orgasmus kommt durch Bearbeitung des Kitzlers außen.

Niemand muss das tun. Und wenn du kein Bedürfnis nach Sex hast, ist das völlig in Ordnung. Asexualität ist genauso normal wie alles andere. Daran ist NICHTS traurig!!!

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Hast du schon mal versucht, mehr mit dem Strohhalm zu trinken? Bei manchen klappt das, weil sie eher Probleme damit haben, sich zu großen Schlucken zu bringen.

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Bitte gehe zu deinem Hausarzt und lasse dich zum Psychologen überweisen. Die Angst vor Arbeit ist eine Angststörung, die bekannt ist und behandelt werden kann.

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Wie bei vielen Dingen verkommt das immer mehr zur Glaubenssache. Es ist ein guter Milchersatz, hat viele Proteine und in normalen Dosen keine Nebenwirkungen. Im Übermaß, wie fast alles, eben nicht mehr so gesund.

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Du hast dich also nach dem Sport für Sport verabredet :P war nicht so schlau. Ich schätze leider, dass du danach noch kaputter sein wirst.

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