Da Du volljährig bist, ist das Jugendamt für Dich kein ansprechpartner. Wenn Du jetzt noch zu Hause wohnen würdest, könnte von Amtswegen verlangt werden, dass Du noch bei Deinen Eltern wohnen bleibst. Aber Du bist ja schon ausgezogen. Und da sieht die Sache etwas anders aus. Natürlich darfst Du wieder zu Deinen Eltern ziehen, wenn dies möglich ist. Aber Du musst es nicht, wenn es räumlich nicht durchführbar ist. Es kann niemand von Deinen Eltern verlangen, dass sie sich eine größere Wohnung nehmen, damit Du bei ihnen wieder einziehen kannst. Deine kleine Schwester war bei Deinem Auszug ja noch nicht in Deinem Zimmer. Niemand kann erwarten, dass ein 21jähriger mit seiner 3jährigen Schwester ein Zimmer teilt.

Du bist jung und flexibel. Besser ist es, Du suchst Dir im gesamten Bundesgebiet eine Arbeit und dort eine Bleibe. Das ist in der heutigen Zeit zwar schwierig, aber nicht unmöglich. Vielleicht kannst oder musst Du noch eine Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung machen. Wenn Du der Arbeitsagentur signalisierst, dass Du Dich hier reinhängst, werden sie Dich auch entsprechend unterstützen. Du solltest nicht in erster Linie danach fragen, welche finanziellen Unterstützungen Du als Arbeitsloser bekommst, sondern was Du tun kannst, um dies zu vermeiden.

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Ich finde bei Auktion. Das sind aber nur meine Erfahrungen. Sie können individuell sein. Auktionen, die über eine Woche gehen und am Wochenende abends enden haben den meisten Erfolg. Sinnvoll ist auch, einzelne Stücke anzubieten. Oder Zusammenhängendes zerstückelt anbieten. Das bringt mehr. Bücher, Klamotten und Kleinkram immer in Auktion.

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Eine Stunde ist eine Stunde und bleibt eine Stunde. Es sind nach wie vor 60 Minuten. Nur weil die Uhren anders gehen, ändert sich nicht automatisch die Zeit. Der Film kann gar nicht um 2:00 Uhr anfangen, weil es die Zeit nicht gibt. Nur 1:59 Uhr und dann 3:00 Uhr. Also ist der Film um 4:01 Uhr zuende, weil eine Stunde vorgestellt wurde.

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Katzen schnurren. Das ist Fakt und das Einzige, was wir genau wissen. Das Schnurren ist bei ihnen fast ein Dauerzustand und hat überhaupt nichts mit deren Wohlbefinden bzw. Missempfinden zu tun. Der Mensch denkt es nur so, weil dieser Brummton beim Menschen ein Wohlgefühl erzeugt.

Ich lese immer wieder vom Schnurren der Katzen, wie es entsteht bzw. was es bedeutet und stelle fest, dass in jedem "wissenschaftlichen" Bericht etwas anderes steht. Der letzte schien mir am geeignetsten zu sein. Da hieß es:

"Letztendlich ist dieses Gebiet noch nicht abschließend erforscht!"

Also können wir hier alle nur vermuten, aber nicht wissen.

PS: Und ein Ratschlag war das jetzt auch nicht, weil es ja keine Rat suchende Frage war. Ich habe sie aber dennoch gern beantwortet. Warum sie dennoch hier stehen bleiben darf, kann ich auch nur vermuten, aber nicht wissen. Glück gehabt! So viel zu den heiligen Richtlinien! Aber das nur am Rande.

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Also wenn ich jemanden jedesmal bitten muss, mir beim Handschlag nicht fast die Hand zu zerquetschen und er das dann dennoch immer wieder praktiziert, dann sagt mir das etwas über seinen Charakter; nämlich, dass er rücksichtslos ist.

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Zu Beginn der Sommerzeit wird die Uhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag um eine Stunde vorgestellt. Da ab Mitternacht schon Sonntag ist, müsste es korrekt heißen. Am Sonntag wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Und zwar von 2 auf 3 Uhr. Ganz genau läuft es so ab:

Auf 1:59 Uhr folgt nicht 2:00 Uhr sondern direkt 3:00 Uhr.

Somit "fehlt" diese eine Stunde in unserer Zeitrechnung. Demnach ist uns die Zeit den ganzen Sommer über um eine Stunde voraus.

Am Ende der Sommerzeit wird diese "fehlende" Stunde wieder "zurückgegeben", in dem die Zeit wieder eine Stunde zurückgedreht wird.

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Die Zeiten sind längst vorbei, als die verantwortlichen Politiker und viele andere Fachleute aus der Energiebranche sich einen Energiespareffekt versprachen. Untersuchungen haben ergeben, dass dem nicht so ist. Aber mittlwerweile hängt so viel durchschaubarer und undurchschaubarer "Kram" hinter diesem Prozedere. Ein Land alleine kann nicht mal eben beschließen, alles wieder rückgängig zu machen. Das ist eine gesamteuropäische demokratische Entscheidung. Und diese Mühlen mahlen langsam - sehr langsam. Alle Länder unter einem Hut zu bekommen, ist schwierig. Es gibt immer noch Ablehner und Befürworter. Ein politische Unmöglichkeit.

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An Eurer Schule sollte es eigentlich Beratungslehrer geben, die Dir genau bei dieser Fragestellung behilflich sein können. Sie kennen Dich besser als jeder Nutzer auf den GF-Seiten. Und Du kennst Dich erst recht besser. Woher sollen andere wissen, was Du am besten kannst bzw. was Du wählen sollst?

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Hallo WAL2005

Ich kann mir vorstellen, dass es schlimm sein muss, wenn die eigene Tochter sich lieber in einer anderen Familie als in der eigenen aufhält.

Dass sie an Bulimi erkrankt ist, hat bestimmt mehr Grund als "nur" die Pubertät. Aber in dieser Zeit ist die Gefahr am höchsten.

Es gibt spezielle Kliniken, in der die betroffenen Jugendlichen sehr gut behandelt werden können. Eine davon ist die Psychosomatische Fachklinik in Bad Pyrmont. Aber es gibt auch andere.

Die Therapie ist sehr langwierig und beteiligt auch die Angehörigen. Und das ist auch wichtig und richtig. Eine Familientherapie kann natürlich auch (oder zunächst bzw. anschließend) ambulant durchgeführt werden. Der erste Weg dorthin führt über einen geeigneten Kinder-und Jugendarzt oder dem Hausarzt, der dann zu einem Facharzt für (Kinder- und Jugend)Psychiatrie überweist. Nach einem Erstgespräch bzw. Erstuntersuchung entscheidet dieser gemeinsam mit den Eltern, die ja immer noch das Sorgerecht haben, und der Jugendlichen, was weiterhin zu tun ist.

Das Jugendamt ist bei Bulimi, welches ein schweres Krankheitsbild ist, an einem Punkt gelangt, an dem es meiner Meinung nach nicht mehr kompetent genug ist. Hier ist es mit ein paar Gesprächen und dem Angebot einer außerfamiliären Unterbringung allein nicht getan. Es mögen hier zwar die Umstände, die zum Konflikt geführt haben, beseitigt werden. Aber das ist nur oberflächlich. Denn die eigentliche Ursache zur Entstehung des Krankheitsbildes wird dadurch weder beseitigt noch wird das Verhaltensmuster aufgearbeitet. Doch die Ursache müssen die Betroffenen - also die ganze Familie - erst einmal kennen. Und dann erst kann das krankhafte Verhalten (die Ess-Brechsucht) mittels Therapie verändert werden.

Erzwingen kann man hier sicher nichts! Das muss ganz behutsam geschehen. Aber das Mädchen muss natürlich erkennen, dass es krank geworden ist. Um zu heilen, muss es das "wodurch" selber erfassen können. Das kann nur durch den eigenen Willen geschehen. Niemals durch Druck von außen.

Wenn das Mädchen sich in der fremden Familie wohl fühlt und diese Leute einverstanden sind, kann es dort vorübergehend bleiben. Langfristiges Ziel sollte aber schon sein, die Tochter in die eigene Familie zurückzuführen.

Als Sofortmaßnahme würde ich vorschlagen, in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt oder einer anerkannten Beratungsstelle (Diakonisches Werk, Caritas, AWO usw.) einen Therapieplatz zu bekommen. Auch eine direkte Nachfrage in einer entsprechenden Klinik kann sich lohnen. Dort kann einem auch entsprechend weitergeholfen werden.

Ich wünsche Euch allen alles Gute!

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Wenn es nach dem Oster-Brauchtum geht, dann gibt es gleich verschiedene davon. Darauf will ich aber hier nicht eingehen.

In erster Linie sollte sich alles, was in Deiner Familie abspielt, nach Eurem Vorstellungen und Gewohnheiten richten. Der Familienbrauchtum wird sozusagen gelebt. Es muss nicht immer alles so gehandhabt werden, nur weil es die Anderen so machen.

Im konkreten Fall - Ostern - kommt es auch darauf an, was Eure Familie damit verbindet. Gibt es religiöse Traditionen oder ist es einfach nur ein Feiertag.

Aus religiöser Sicht werden gar keine Geschenke verteilt.

Die Sache mit den Schokoladenosterhasen und Ostereiern hat ja seine eigene Entwicklungsgeschichte, auf die ich hier auch nicht näher eingehen will (die steht schon an anderer Stelle).

Wenn es bei Euch bisher so üblich war, Euren Kindern zu Ostern nur Schokoladenosterhasen zu schenken, dann solltet ihr es auch dabei belassen.

Ihr könnt Euch dennoch Neuem gegenüber öffnen. Dann aber aus eigenem Interesse und nicht, weil es so üblich ist oder die Kinder es erwarten. Ihr könntet mit Euren neuen Nachbarn oder neuen Bekanntschaften und vor allem mit Euren Kindern über die Entwicklung und Hintergründe dieser Tradition sprechen, die dort gepflegt wird.

Vielleicht hilft es bei der Entscheidungsfindung.

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Ein Laufrad ist viel besser als ein Dreirad. Es fördert den Gleichwewichtssinn auf natürliche Weise. Der Weg zum richtigen Fahrradfahren ist dann nur noch kurz. Man kann anstelle eines Laufrades auch ein normales kleines Fahrrad nehmen und dort die Pedale abmontieren und diese später dann zum Erlernen des Rad fahrens wieder anbringen. Dann hat man ein paar Kosten gespart.

Ein Dreirad ist genauso wie ein Fahrrad mit Stützrädern nicht gut geeignet, da das Kind sich hier nur auf die Stütze verläßt. Stützräder sollte es meiner Meinung nach gar nicht geben. Dreiräder sind auch nicht sinnvoll. Höchstens als Spaßgerät im eigenen Hof zu vertreten. Für Spazierfahrten sind sie ungeeigent. Da müssen die Eltern schon bald schieben. Und wenn ich dann die Dinger mit langer Stange sehe...mit schwebendem Drei-vorderrad...oh je! Und schiebende Eltern - auch ohne Kind drauf! Dann weiß man, das war rausgeschmissenes Geld.

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Gute bekannte Bands oder Sänger wären zu teuer. Weil, die machen das ja nicht umsonst!

Schlechte bekannte Bands oder Sänger will keiner haben. Selbst, wenn sie es umsonst machen würden!

Schlechte unbekannte Bands oder Sänger will erst recht keiner haben.

Selbst nicht, wenn sie auf Knien darum betteln würden!

Gute unbekannte Bands oder Sänger sind billig. Die wollen berühmt werden und freuen sich über jede Chance.

Die will jeder haben.

Castings sind momentan "in". Sie sind Publikumsmagneten, die den Sendern durch die Telefonvotings viel Geld einbringen.

Fazit: Unbekannte Talente, die durch Castings hervorgebracht werden, verursachen wenig Kosten und bringen viel Geld.

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Nun mach´Dich mal nicht gleich verrückt!

Die verschiedenen Blutuntersuchungen dienen der Sicherheit. Also dazu, um festzustellen, dass alles in Ordnung ist, oder ob sich noch irgendwelche Bakterien im Körper herumtummeln. Das ist wichtig, damit die Medikamente entsprechend angepasst werden oder abgesetzt werden können.

Das Schlimmste hast Du ja überstanden. Der Körper benötigt natürlich eine Weile, um sich zu erholen. Wenn Du wieder fieberfrei bist und gegessen hast, kannst Du Dich mal gaaaanz langsam wieder gemütlich an die frische Luft wagen. Und wenn es anfangs nur kurz ist. Nur rumliegen ist nämlich auch nicht gut. Dann erwischt die "Gammelmüdigkeit"!

So, und nun husch husch ins Bett und Matrazenhorchdienst gemacht...!

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Nun bleibt mal locker. Wenn Du Dich für Mathe interessierst und einen entsprechenden Studiengang belegst, dann wirst Du schon erfahren, welche Lektüre Du dann benötigst.

Es gibt keine richtige und falsche Mathematik!

Selbstverständlich steigert sich aber der Schwierigkeitsgrad.

Ich kenne einen, der hat Mathe auf Lehramt studiert, wollte dann aber doch kein Lehrer werden und dachte, er könne bei den Mathestudenten im höheren Semester weitermachen. Er hat festgestellt, dass er "eigentlich nichts" konnte.

"Nichts" stimmt natürlich auch nicht. Aber so kommt es einem vor, wenn man denkt, man kann schon viel. So wird es bei Dir dann auch sein. Dies bezüglich stimmt es, was Du so gehört hast. Mathe von Klasse 5 bis 10 ist eine Grundlage. Mehr nicht.

Aber wie gesagt...Lass erst mal alles auf Dich zukommen.

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