Erstmal: Mein Beileid.

Natürlich ist es verständlich, dass du nicht willst, dass deine Tante leidet... und daher kann ich auch verstehen, dass du gesagt hast "ich hoffe dass du bald stirbst damit du nicht mehr leiden musst".

Man sollte es aber lieber nicht so in der Form aussprechen. Man wünscht niemanden den Tod, wobei du das ja nur indirekt gemacht hast und mit guter Intention...

Es ist halt so, dass es für deine Mutter wahrscheinlich auch sehr schwer ist... da kommen solche Aussagen vielleicht eher nicht so gut an. Sie hört dann eventuell nur "sterben" und nicht das "nicht leiden".

Versuche vielleicht mit deiner Mutter nochmal darüber zu sprechen. Sie wird dich verstehen. Entschuldige dich auch vielleicht (falls du es noch nicht getan hast). Aber vielleicht wartest du erstmal noch etwas... je nachdem in welchem Emotionszustand deine Mutter gerade ist.

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Mach das!

Natürlich wird deine Leistung bewertet.

Aber ich habe zum Beispiel bei meiner mündlichen Englisch Prüfung (Abi) ein Hemd (hellblau) und Sakko (dunkelblau) (+ schwarze Jeans und schwarze Sneaker) angezogen und die Lehrer meinten nach der Prüfung zu mir "Endlich mal jemand, der weiß, wie man sich zu einer Prüfung kleidet".

Habe auch 13 Punkte (1-) bekommen. :)

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Ich kann dich schon verstehen...

Es kann schon sehr schwer sein, sich von etwas oder jemandem zu trennen, wenn es einem eigentlich viel bedeutet und viel gegeben hat.

Ich denke, du solltest trotzdem weiter versuchen loszulassen. Man kann im Leben nichts festhalten... Alles wird irgendwann anders sein. Am Ende ist die Veränderung die einzige Konstante. Ich kann, wie gesagt, verstehen, dass es schwer fällt, sich wirklich von den Gedanken und Gefühlen, die man hat, zu lösen.

Ich weiß nicht, wie ihr getrennt wurdet/euch getrennt habt. Deswegen kann ich dazu nichts sagen.

Du solltest vielleicht, auch wenn du es dir jetzt zu dem Zeitpunkt nicht vorstellen kannst, versuchen, neue Bindungen einzugehen. Auch wenn du jetzt vielleicht meinst, dass es keine andere wie sie geben kann. Und das sie perfekt war. Das ist aber nur deine momentane Wahrnehmung. Die Wahrnehmung hast du vielleicht schon lange und sie hat sich in dir verankert. Aber es gibt nicht "Millionen andere Mädchen/Frauen", nein, es gibt Milliarden. Es wird dir schwer fallen, aber es ist der beste Weg.

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Von mir aus kann jeder tragen was er/sie möchte. Ich finde Hanfus auch schön.

Das Problem beim Hanfu ist eher, dass es sich um ein traditionell chinesisches Kleid handelt und eventuell einige Chinesen, aber insbesondere einige Deutsche, die meinen für Chinesen sprechen zu können, dich der kulturellen Aneignung beschuldigen werden. Ob man sich dieser ständigen möglichen Konfrontation aussetzen möchte, muss jeder selbst entscheiden. (Ich habe natürlich angenommen, dass du keine chinesischen Wurzeln hast)

Ansonsten wirst du wahrscheinlich, abgesehen davon, auch generell des Öfteren auf dein Kleid angesprochen werden...

Es ist wahrscheinlich auch nicht besonders praktisch, solch ein langes Kleid im Alltag zu tragen...

Empfehlen würde ich es dir also eher nicht. Die Entscheidung liegt aber natürlich bei dir.

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Deine Rechnung würde stimmen.

(Bin allerdings in Mathe extrem kacke)

Aber...

Hast du nur 4 Abi Prüfungen? Nicht 5? Zumindest in Thüringen hat man 4 Prüfungen und Seminarfach bzw. wenn man die Seminarfach Note nicht will, dann hat man 5 Prüfungen... Und diese 5 Noten werden 4 mal gewertet...

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Wenn man sich in der aktuellen Zeit nicht wohlfühlt, dann ist es häufig der Fall, dass man sich in eine andere Zeit sehnt.

Viele Menschen zur Zeit der Industrialisierung sehnten sich tatsächlich nach dem Mittelalter. Sie fanden, dass die Menschen zur Zeit des Mittelalters viel naturverbundener waren. (Das spiegelte sich auch in der Literatur und den Werken der Romantik wieder).

Man muss aber immer bedenken: jede Zeit hatte sein Gutes und sein Schlechtes. Das Mittelalter war vielleicht nicht so maschinell geprägt wie etwa die Zeit der Industrialisierung, aber es gab sehr viele unheilbare Krankheiten, Armut, Ungerechtigkeit, etc.

So ist es auch mit der Zeit der 60er-90er. Da gab es auch einiges, was wir heute (hoffentlich) als schlecht empfinden. Weniger Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, rassistische Gesetze in den USA, Kalter Krieg, etc...).

Die heutige Zeit hat definitiv auch ihre Probleme. Aber den Vorteil, den wir jetzt haben, ist der, dass wir die guten Dinge aus den vergangenen Zeiten wertschätzen können und uns auch mit ihnen umgeben können, ohne die schlechten dabei gleich mitzunehmen.

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Anderes

Naja... die Erde ist Rund. Im Prinzip liegt die USA auch östlich von China...

Wenn wir jetzt eine Karte nehmen, ist, zumindest bei Karten in Europa, Europa in der Mitte...

Man verwendet den Begriff "Westen" eher politisch. Europa (zumindest EU) teilt zu großen Teilen die politischen Werte der USA (USA= von Europa aus gesehen = "westlich gelegen"). Deswegen spricht man vom "Westen". Australien und Neuseeland gehören aber auch zum Westen. Und eigentlich gehören Länder wie Japan, Süd Korea und Taiwan auch (politisch) zum "Westen".

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Beides/mittel

3 = befriedigend.

Es kommt auch immer auf die Person an.

Eine 3 in Mathe ist für mich und meine Verhältnisse aufjedenfall eine gute Note! Eine 3 in Geschichte oder Englisch ist für mich schon sehr schlecht.

Generell schreibe ich in der Oberstufe (also seit der 11. Klasse) so gut wie keine Dreien in Fächern außer Mathe und Chemie. Deswegen ist momentan eine 3 für mich eine eher schlechte Note. Als ich in der 6./7./8. Klasse war, war eine drei für mich schon eher eine normale/gute Note, weil ich da generell sehr oft Dreien geschrieben habe.

Auch kann es sein, dass eine Drei bei einem bestimmten Lehrer ziemlich gut ist (wenn er schwere Tests macht/streng bewertet) oder sie kann bei einem anderen Lehrer (der eher leichtere Tests macht/nicht so streng bewertet) eher schlecht sein.

Es kommt also immer auf die Person und die Umstände an.

Generell und unabhängig von all den Faktoren gesehen ist 3 immer noch "befriedigend" und damit mittel.

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LK Geo ist halt eher eine Mischung aus Gesellschaftswissenschaft und Naturwissenschaft.

LK Geschichte ist nur Gesselschaft wissenschaftlich.

Je nachdem, was dir davon mehr liegt/woran du mehr Interesse hast würde ich dann wählen.

Ich habe Geschichte gewählt und bin damit zufrieden. Bin aber naturwissenschaftenschaftlich auch eher weniger begabt. Das einzige was ich an Geo mag sind Länder (deren Positionen auf der Weltkarte), Flaggen und Hauptstädte... und das kommt in Geo leider sehr wenig dran.

(Ich kann nur sagen in Thüringen muss man Geschichte im Abi so oder so machen, wenn nicht LK dann GK. Von daher lohnt es sich zumindest hier schon Geschichte LK zu machen, dann kann man sein 12. Interessensfach frei wählen.)

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Wenn ihr euch sonst auch auf freundschaftlicher Basis gegenseitig disst, war das sicherlich nicht böse gemeint... Ich denke man sollte es locker sehen. Auch wenn es einen vielleicht verletzt, gerade wenn man sich vielleicht tatsächlich unsicher bezüglich des eigenen Aussehens fühlt, sollte man solche Scherze unter Freunden nicht ernst nehmen. Also ich würde sie da jetzt nicht nochmal darauf ansprechen... aber kannst du natürlich machen...

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Nudes und komische Reaktion?

안녕하세요,

es geht um meine Freundin. (Wir sind beide 16 und lesbisch! Bitte nicht denken ich sei ein Junge, falls es jemand wieder verwechseln sollte)

Wir haben gestern Abend wieder telefoniert, wie jeden Abend, da hat sie mir gesagt ,,Ey ich muss dir was zeigen.“ Und sie sendete ein Bild, aber auf einmal ansehen.

Ich hab gefragt, was das ist und sie meinte dass es etwas spezielles für mich sei. Dann hab ich halt drauf gedrückt und sie hat mir ein Nacktbild geschickt von sich selbst.

Daraufhin wusste ich nicht was ich sagen sollte und hab in einem ruhigem und normalem Ton gefragt wieso sie mir dies schickt und sie meinte ,,Naja, ich dachte es gefällt dir vielleicht. Dachte ich zumindest, vor deiner Reaktion.“

Ich wusste nicht genau was sie meinte also sagte ich ,,Klar gefällt mir das, aber live wäre es noch besser.“

Das nahm sie wohl als Zeichen, dass ich mit ihr was intimes möchte. Klang wohl auch so. Nur bin ich noch nicht bereit dafür und hab es ihr auch gesagt, woraufhin sie einverstanden war abzuwarten.

Naja, jedenfalls war sie dann angepisst und hat gefragt ,,Also willst du es nun oder nicht? Manchmal versteh ich dich echt nicht!“

Heute hab ich dann mit ihr drüber geredet, sie hat sich dann entschuldigt etc und hab ihr (und meinen besten Freundinnen) auch gebeichtet, dass ich wahrscheinlich wieder zu einer Therapie muss wegen meiner Depression.

Danach war sie wieder anders zu mir, so mitfühlend und fürsorglich etc und sie meinte eben auf WhatsApp so, ob ich sie überhaupt noch möchte.

Weiß eventuell jemand was ich nun tun sollte? Ich verstehe ihre Reaktionen manchmal nicht und auch nicht wieso sie so Stimmungsschwankungen hat. Nein sie hat nicht ihre Tage. Bitte keine Nachfragen dazu.

Kann mir vlt jemand helfen?

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녕하십니까,

Mach dir keine sorgen... Ich finde das hört sich eigentlich alles relativ normal an. Ich gehe davon aus, dass sie schon gerne etwas intimes hätte... Aber es sieht danach aus als würde sie es auch akzeptieren, dass du das noch nicht möchtest.

Das sie fürsorglich ist und das vor allem zeigt wenn sie erfährt, dass es dir vielleicht nicht so gut geht, ist sicherlich auch normal. Sie ist schließlich deine Freundin... :)

Die Frage auf WhatsApp kannst du ganz einfach mit "natürlich!" oder so beantworten. Vielleicht kannst du auch fragen, warum sie das überhaupt in Frage stellt...

Man muss nicht alle Reaktionen verstehen können (auch wenn ich ihre hier geschilderten Reaktionen teilweise schon nachvollziehen kann). Und manche Menschen haben einfach des Öfteren Stimmungsschwankungen... das ist auch relativ normal.

Für mich scheint es eigentlich so, als gäbe es kein größeres Problem bei euch :)

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Schon Friedich II. sagte: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“.

Genauso halte ich es mit den meisten Dingen, die keinen direkten Schaden verursachen.

Es ist doch deren Sache, wie sie sich kleiden und was sie machen... Es beeinflusst dich doch nicht unmittelbar, oder?

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Das ist eine Frage, die sich wahrscheinlich viele stellen, die am Buddhismus interessiert sind.

Ich werde sie also versuchen zu beantworten.

Das wichtigste was man zu deiner Frage sagen ist: Es gibt keine festgelegte lineare Beziehung zwischen einer bestimmten Aktion und ihren Ergebnissen. Du solltest nicht versuchen ein bestimmtes Ereignis mit einer bestimmten Tat in Verbindung zu bringen. Du solltest also, wenn du einen Unfall hattest, diesen niemals versuchen mit einer bestimmten Tat von dir in Verbindung zu setzen. Einfach weil du es nicht kannst.

Karma ist eines von den 4 Themen die nicht mit logischem Denken oder Vernunft verstanden werden können. Der Buddha warnt davor auch. Du kannst das in der Acintita Sutra (Anguttara Nikaya 4.77) nachlesen: https://mail.dhammatalks.net/suttacentral/sc2016/sc/de/an4.77.html

Die wirkliche Bedeutung der Lehre vom Karma und seinen Folgen liegt in der Erkenntnis der Dringlichkeit, dem ganzen Prozess (also Samsara) zu beenden. Karma beschreibt letztlich nur den endlosen Kreislauf von Ursache und Wirkung dem alles in unserem Leben und dieser Welt unterworfen ist.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. :)

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An sich ist es ja kein schlimmer Glaube... Aber wenn es natürlich solch ein Ausmaß annimmt, dass man glaubt, man könne damit Krebs heilen, dann ist das schon problematisch. Ich glaube auch, dass man das zurück bekommt was man in die Welt bringt. Aber natürlich bekommt man nicht genau dasselbe zurück... Und das positives Denken nur zu positiven Erlebnissen führt ist auch eher Unsinn. Ich glaube eher daran, dass meine Taten letztlich Ursachen dafür sind, was mir später irgendwann passiert (egal ob positiv, negativ oder neutral). Aber man sollte darüber nicht allzu viel nachdenken und sich vor allem nicht die Schuld für Dinge wie Krankheiten oder so geben... Man kann das was geschieht unmöglich immer mit einer genauen Tat begründen die man vorher begangen hat.

Deswegen wäre es aus meiner Sicht auch sinnlos seinen Fokus komplett auf so ein "law of attraction" zu legen.

Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht erklären wie man damit Krebs heilen können sollte... Das macht auf rationaler Ebene aber auch auf allen anderen Ebenen keinen richtigen Sinn. Meint Sie, wenn sie denkt, sie hätte keinen Krebs, dann könnte der Krebs geheilt werden? Oder wie soll ich mir das vorstellen? Dinge wie das "law of attraction" sollten nicht genutzt werden um gesetzte Gegebenheiten zu untergraben. Positives Denken kann vielleicht positiv zum Heilungsprozess beitragen, das mag sein. Nicht umsonst ist es Ärzten auch wichtig, dass die Patienten aktiv an der Behandlung teilnehmen... es ist nämlich schwerer einen Menschen zu heilen der gar nicht glaubt er könne geheilt werden als jemanden der alles dafür geben würde geheilt zu werden und dementsprechend die Forderungen/Anweisungen der Ärzte auch versucht bestmöglich umzusetzen. Insofern hilft positives Denken schon bei der Heilung. Aber allein reicht es wohl kaum aus...

Wie kannst du sie überzeugen? Dazu kenne ich sie nicht genug... aber vielleicht kannst du ihr ja einfach mal verschiedene Perspektiven zeigen. Und vielleicht hilft ihr es auch wenn einzelne Aspekte ihres Glaubens rational begründet werden (sowie das positives Denken bei der Heilung hilft) und andere (wie dass eine vollständige Heilung von Krankheiten wie Krebs mit nur positivem Denken möglich sei) relativiert werden (und auch ganz klar als riskant/gefährlich benannt werden//sie sollte sich auch bewusst sein, was für Folgen ihr radikal angewandter Glaube haben könnte=>> sinnloser Tod eines Menschen). Das sollte ihr denke ich schonend (nicht auf beleidigender Ebene oder so) und dennoch auch sehr direkt beigebracht werden.

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Leben

Das Sterben an sich ist oft ein sehr leidvoller Akt wenn man nicht gerade einfach nur einschläft.

Das Leben kann genutzt werden um Leid zu bewältigen. :)

Und falls du mit "Sterben" eher den Tod an sich meinst... dann kann ich dir keine Antwort geben. Ich kenne keinen der weiß was nach dem Tod passiert. Aber da es ungewiss ist, sollte man sich lieber auf das Leben fokussieren. Was nicht heißt, dass man sich dem Tod nicht bewusst sein sollte. Nur sollte der Fokus trotzdem auf dem Leben und nicht dem Tod liegen.

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