Hallo, das hängt mit der Art & Weise der Anschläge von 9/11 zusammen. Soweit ich weiss, wurden in diesem Umfang noch nie Verkehrsmaschinen als fliegende Bomben benutzt, sodass die Warn- und Abfangeinrichtungen schlicht nicht darauf vorbereitet waren. Auf dem Landweg wiederum dürfte es sehr schwer sein, anno 2001 ins Pentagon zwecks eines Terroranschlages einzudringen. Maschinen aus dem zivilen Luftverkehr melden eigentlich ihre Position immer, aber dort ist (glaube ich) eine Mindestflughöhe erforderlich, auf auf den Bildschirmen der Flugüberwachung aufzutauchen. Wenn man sich mit den Fluglinien beschäftigt, die Nähe des Pentagon entlang liefen, dürfte es damals nicht so schwer gewesen sein, sich ein Flugzeug herauszupicken und dieses dann zu entführen und unterhalb des Radars ins Pentagon zu fliegen.
Nach den Anschlägen wurde sicherlich nun die Luftüberwachung ebenfalls verbessert. Wenn nun z.b. wieder ein neuer Weg gefunden würde (ich spinne mal rum) wie z.b. ein Erdtunnel, dann stünde das Pentagon wieder quasi "ohne Hosen" da, weil zwar nun die Luftüberwachung und die Landüberwachung funktionieren, aber niemand an Untertage gedacht hat.
Zu der Sache mit den Geheimdiensten: Ja, die wissen schon viel, aber eben nicht alles, sonst gäbe es keinen Terror auf dem Planeten. Je weniger in das Vorhaben involviert sind (ich meine was von 11 Leuten gelesen zu haben), desto geringer ist die Chance, dass ein Verräter darunter ist. Und im Umkehrschluss heisst das: WENN die Geheimdienste davon wirklich wussten, gilt für diese Anzahl der Leute das gleiche Prinzip: je mehr davon wussten, desto höher ist die Chance, dass einer dann mal plaudert.