Ich habe in meiner frühen Jugend auch sehr unter Einschlafproblemen gelitten...und die versauen einem den ganzen nächsten Tag.
Abends nicht mehr zu viel zu essen und den Raum vernünftig abzudunkeln, hat schon ein bisschen was gebracht. Das größte Problem war aber eigentlich immer, dass mein Kopf zu viel ratterte. Ich habe über blöde Sachen nachgedacht, die mich dann innerlich aufgewühlt haben.
Ein echter Gewinn war ein programmierbarer Fernseher (der halt irgendwann von allein ausgeht). Da hab ich mich immer schön berieseln lassen, bis ich irgendwann im Zauberwald war. Mittlerweile schlaf ich meist gut ein. Wenn nicht, gebe ich mir positive, leichte Aufgaben. Zum Beispiel überlege ich mir zehn Dinge, die ich mit einem Lottogewinn anstellen würde...oder plane fünf richtig gute Urlaube. Klingt banal...wirkt aber.