Ich habe in meiner frühen Jugend auch sehr unter Einschlafproblemen gelitten...und die versauen einem den ganzen nächsten Tag.

Abends nicht mehr zu viel zu essen und den Raum vernünftig abzudunkeln, hat schon ein bisschen was gebracht. Das größte Problem war aber eigentlich immer, dass mein Kopf zu viel ratterte. Ich habe über blöde Sachen nachgedacht, die mich dann innerlich aufgewühlt haben.

Ein echter Gewinn war ein programmierbarer Fernseher (der halt irgendwann von allein ausgeht). Da hab ich mich immer schön berieseln lassen, bis ich irgendwann im Zauberwald war. Mittlerweile schlaf ich meist gut ein. Wenn nicht, gebe ich mir positive, leichte Aufgaben. Zum Beispiel überlege ich mir zehn Dinge, die ich mit einem Lottogewinn anstellen würde...oder plane fünf richtig gute Urlaube. Klingt banal...wirkt aber.

...zur Antwort

Schminke auf der Haut ist irgendwie nicht toll, finde ich. Augen und Lippen, das kann mal ganz hübsch sein...aber Makeup ist Mist. Wie ein Schmierfilm, der alles einfärbt, das ihn berührt. Frauen haben aus irgendeinem Grund ein Problem mit Blässe. Dabei ist Blässe nicht nur "vornehm", sondern kann sogar ganz sexy sein.

...zur Antwort

Ich hatte mal etwas in der Art. Es stellte sich als leichte Magenschleimhautentzündung heraus. Komischerweise spürt man die im Hals, als ob ein Stück Apfelschale hängengeblieben wäre oder so. Ich würde mir noch keine allzu großen Sorgen machen. Wenn es innerhalb einer Woche schlimmer wird oder sich nicht bessert, geh besser zum Arzt.

...zur Antwort

Ich mache das immer in drei Eskalationsstufen:

-Einmal ist keinmal. Ich grüße beim nächsten Mal wieder ganz normal.

-Bei der ersten Wiederholung setze ich ein Zeichen. Grüße unfreundlich, wende mich danach schnell ab.

-Bei der zweiten Wiederholung ist das Thema für mich erledigt. Wir grüßen uns dann nicht mehr.

...zur Antwort

Allein zu sein kann unglaublich wohltuend sein. Ich habe erst im Oktober zwei Wochen allein am Meer verbracht und kam wie neu geboren zurück.

Ich kenne Dein Verhältnis zu Deinen Leuten nicht...aber wenn Du ihnen offen sagst, dass Du Dich gestresst und erschöpft fühlst und ein tiefes Bedürfnis nach einem Urlaub ohne Pflichten und Aktivitäten hast und am liebsten einfach mal für ein paar Tage mit Dir allein wärst...hätten sie dafür kein Verständnis?

...zur Antwort

"Das goldene Ei" von Tim Krabbé. Nur knapp 150 Seiten lang. Packend, dass einem der Atem stockt. Habe danach auch seine anderen Bücher gelesen, bis auf "Das Rennen" fand ich die auch gut. Aber "Das goldene Ei" war das beste. Wie ein richtig guter Film.

...zur Antwort

Ich kenne das phasenweise. Empfehlen würde ich Dir so etwas wie "Lärmfasten"...also ganz bewusst Momente der Ruhe festzulegen. Such Dir einen Ort, an dem es garantiert keinen Krach gibt. Wenn das zuhause aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein sollte, könntest Du in einen Wald fahren, bei schlechtem Wetter auch in die Bibliothek oder in eine Kirche gehen. Alles Orte, die sich für mich bewährt haben.

Anfangs hatte ich Sorge, dass ich dadurch noch empfindlicher würde, wenn ich wieder in das Getöse der Großstadt eintauche...aber das Gegenteil ist der Fall. Ich bin weniger empfindlich, wenn ich einmal eine Stunde aktiv und bewusst (und nicht nur im Schlaf) Ruhe hatte.

Es muss natürlich nicht stressbedingt sein. Z.B. Unterzuckerung äußert sich meines Wissens in Licht- und/oder Geräsuchempfindlichkeit.

...zur Antwort