Hallo, ich chatte auch und das fast jeden Abend so ca. 1,5 - 2 Stunden. Es ist nicht immer einfach, ein gutes oder halbwegs gutes Gespräch zu führen. Wichtig ist auch, dass man sich mit seiner Altersgruppe verbindet oder vielleicht mit Chattern aus dem gleichen Wohnumfeld (Stadt, Bundesland). Ich z.b. bin im Spin.de. Das soll nun aber weiß Gott keine Reklame dafür sein. Aber Du könntest Dir einen Chatanbieter suchen, der viele Räume hat. Darunter auch Interessenräume. Da findest Du evtl. etwas. Allerdings würde ich direkte persönliche Gespräche lieber im Einzelchat, also im Dialog führen. Oftmals geht das den ganzen Raum einfach nichts an, was man zu einer Einzelperson sagen möchte. Man kann ja zuerst einmal mitlesen, wenn man neu in einem Chatraum ist und dann schon aussortieren, mit wem man in Kontakt treten möchte. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg. Evy

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Wie überzeugt man starrköpfige, dogmatische Menschen?

Es ist auffallend, dass dogmatische Menschen einen Empathie-Defizit haben. Das, was sie für wahr, richtig, angenehm und gut halten, ist in ihren Augen auch automatisch für den anderen obligatorisch, ja für die ganze Gesellschaft wahr, richtig etc. Falls man ihnen widerspricht oder eine andere Meinung sagt, akzeptieren sie das nicht, sondern schauen einen schräg an - als wenn man ein Verrückter wäre, weil man nicht ihrer (im Übrigen sehr subjektiver) Ansicht ist; oder sie werden gar jähzornig. Dass sie selbst einen Bruch in der Bezogenheit zum Gegenüber haben, scheint ihr blinder Fleck zu sein. Es sind eigentlich Fanatiker des Alltags.

Einer sagt zu mir: "Du sollst Lakritzschnecken essen." Ich antworte: "Die schmecken mir nicht." Worauf er mit vollen Backen sagt: "Doch, doch - die schmecken sehr gut!" und mampft weiter. Dass der andere einen anderen Geschmack hat, kapiert er nicht. Dass sie ihm schmecken, bedeutet für ihn, dass er eine objektive Wahrheit erkannt und einen Fehler beim anderen festgestellt hat.

Oder ein anderer reinigt seine Wohnung mehrmals am Tag und wundert sich, wie man sein Zuhause nur ein Mal täglich waschen kann. Er schaut sich die Sachen an, findet ein Stäubchen und sagt mit überheblicher Stimme: "Ich dachte, Sie sind ein Vernünftiger. Fühlen Sie sich wohl hier...?" Man denkt, dass er vielleicht Spaß macht. Nein. Es ist für ihn eine Katastrophe, dass man nur ein Mal am Tag den Boden wäscht. Er hält sich selbst also für vernünftig und es bleibt seinem Geiste verborgen, dass ein mehrmaliges Waschen am Tag nicht unbedingt etwas mit Vernunft zu tun hat, sondern eher an eine Zwangsneurose erinnert.

Wie kommuniziert man mit solchen Menschen, wenn man eine längere Zeit mit ihnen zu tun hat? Auf sie zugehen geht nicht, denn es würde nur bedeuten, dass man ihre Ansicht zu teilen bereit ist.

Danke.

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Da ich keine Psychologin bin, kann ich Dir nur das schreiben, was ich empfinde bzw. was ich machen würde. Wäre ich von dieser Person abhängig, würde ich mit dieser Person gar nicht groß kommunizieren, sondern nur das nötigste sprechen und mir meinen Teil denken. Es ist sinnlos, diese Menschen von Ihrer Meinung abbringen zu wollen, denn sie halten ihre Meinung eben für goldrichtig, also für das Nonplusultra. Das ist nicht einfach, das weiß ich aus Erfahrung, immer nur zu denken: Du hast Recht und ich habe meine Ruhe. Deshalb sollte man sich, so schnell wie möglich, von diesen Menschen lösen, denn ändern kann man sie - leider - nicht.

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Ich habe die Wäsche immer im Handwaschbecken gewaschen und für das Trocknen eine kleine Wäscheleine mit kleinen Klammern mitgenommen, Es gibt auch Waschmittel in Tuben. Die sind sehr ergiebig und nehmen nicht viel Platz im Koffer weg. Viel Spaß im Urlaub.

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