Rendric hat schon sehr gut zusammen gefasst, wie die Autoren möchten, dass das Buch wahrgenommen wird.

Wenn man das Ganze aber etwas genauer und differenzierter betrachtet, steckt ein doch recht bedenklicher, radikaler Kern in der Rosa-Hellblau-Falle.

Es gibt zum heutigen Stand nicht eine einzige Studie, die den Ansatz des Buches irgendwie bestätigen würde. Der Inhalt beruht also rein auf der persönlichen Meinung der beiden Autoren. Die Eltern die es umsetzen, nutzen also bewusst ihre Kinder als Versuchskaninchen.

Leider sind einige Ansätze sogar als sehr bedenklich einzustufen.

So fordern die Autoren in den FAQ zum Buch z.B. dazu auf, seinen Sohn ruhig mit Kleid in die Kita zu schicken. Auch wenn er darauf hin gemobbt würde und Aussenseiter wäre, dient es doch dem höheren Ziel dadurch alle anderen zu erziehen. Sozusagen ein vertretbarer Kollateralschaden...

Als Elternteil sollte man sich da schon sehr gut überlegen, ob man seine Kinder wirklich in dieser Form als Werkzeug/Waffe einsetzen will und welche langfristigen Folgen es für das betroffene Kind haben kann/wird. Kinder sollen unseren bedingungslosen Schutz geniesen und sind nicht dazu da "die Gesellschaft zu erziehen" auf Kosten ihrer Unbeschwertheit.

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Früher ging es darum, auf Diskreminierung von Minderheiten und Ungerechtigkeiten ihnen gegenüber aufmerksam zu machen, da hieß es aber noch nicht Pride und war eine wichtige Sache...

Die aktuelle Bewegung aber, ist eine reine Selbtinszenierung und eine Werbekampagne der Queer Community um Mitglieder zu werben.

Die Einstellung der Community hat sich leider mittlerweile so radikalisiert, dass straight People grundsätzlich als "Falsch" empfunden und auch so dargestellt werden, Tolleranz ist ein Fremdwort.

Die Politik unterstützt diese Enwicklung leider auch noch, von daher bin ich pers. gegen diesen Regebogenschwachsinn. Hoffentlich kommt mal wieder eine Zeit in der ALLE Menschen eine Daseinsberechtigung haben und nicht nur diejenigen die knallbunt sind.

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Ich sehe das Problem in der radikalisierung dieser Community.

Ein "Leben und leben lassen" reicht heutzutage nicht mehr aus, es ist nun zwingend notwendig sich schuldig zu fühlen wenn man straight ist.

Richtig schlimm und sehr traurig finde ich den Angriff auf unsere Kleinsten. Es gibt mittlerweile eine unzahl von "Elternberatungen" auf sozialen Medien, oder QueerKinderbüchern, in denen das Fazit dann lautet: "Fühlt sich ein Junge einfach nur als Junge, BIST DU NICHT OK, du musst bunt werden!" Die Mädchen bleiben hierbei tatsächlich noch oft verschont.

Warum ist es denn nicht mehr ok, wenn einfach jeder lebt wie er will?

Die Queer Community fordert Toleranz und hat selbst nicht einen Funken davon für straight People.

Thats why

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Es sollte jeder leben wie er will,

aber die Pride Bewegung ist mittlerweile dermaßen radikalisiert, dass es an Terrorissmus grenzt. Es wird auch nicht davor zurück geschreckt Kleinkinder und Babys bereits einzutrichtern wie schlimm und abnormal es doch sein ein normaler Junge / ein normales Mädchen zu sein um später genug Anhänger zu haben. Ich finde diese ganze Bewegung höchst gefährlich und besorgniserregend.

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Klar darfst du da hin,

aber oute dich lieber nicht als straight, sonst wirst du da nur als Außenseiter behandelt. Straight People sind das erklärte Feindbild der Community und werden, wenn überhaupt, nur in Gespräche verwickelt um sie davon zu überzeugen wie falsch und altmodisch es doch ist straight zu sein.

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