So wie es klingt hat sie kein Interesse mehr. Jedoch kann ich dir sagen, dass dieses Mädchen kein Verlust ist. Ich sage bewusst Mädchen, denn Frauen wissen was sie wollen und stehen dazu. Die aus deinem Chat scheint allerdings sehr unreif und zudem respektlos zu sein, da sie dich so in der Luft hängen lässt.

Deine Aussage "Zieh dir was Schickes an" finde ich persönlich überhaupt nicht falsch. Ich lasse mir nichts vorschreiben und kann ja danach trotzdem anziehen was ich will. Sollte es einem dann nicht passen, dann Ciao. Für mich hört sich die Aussage allerdings auch nicht wie ein Befehl an, sondern einfach wie etwas, was man halt mal sagt, natürlich kommts hier auf den Ton an. Ist natürlich ansichtssache, jedoch finde ich sollten die Menschen aufhören so empfinden gegenüber allem zu sein, schadet auch nur einem selber.

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Kommt auf die Art und Weise an

Ich habe nach einem Versuch gemerkt, dass Online-Dating leider gar nichts für mich ist.

Da man draußen leider so gut wie gar nicht von vernünftigen Männern angesprochen wird (was mir 100× lieber wäre), freue ich mich immer über nette Nachrichten auf Instagram/Facebook.

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Meinung des Tages: Transfrau wird von einem Frauen-Fitnessstudio abgewiesen – wie schätzt Ihr den Fall ein, der womöglich vor Gericht landen wird?

Frauen-Fitnessstudios sind keine Seltenheit mehr, man findet sie vermutlich an mehreren Stellen in den meisten größeren Städten. In Erlangen allerdings sorgte eines dieser Studios nun für Schlagzeilen. Eine als Mann geborene Frau wollte Mitglied in einem Studio werden. Die 28-jährige ist als Frau anerkannt, hat aber noch keine geschlechtsangleichende Operation gemacht. Das Fitnessstudio verwehrte ihr die Mitgliedschaft. Daraufhin wandte sie sich an die Antidiskriminierungsstelle. 

Das fordert die Antidiskriminierungsstelle 

Das Fitnessstudio erhielt von der oben genannten Institution eine dreiseitige Stellungnahme. Darin wird unter anderem erwähnt, dass die Frau, der die Mitgliedschaft verwehrt wurde, zivilrechtliche Schritte erwägt. Weiter plädiert die Antidiskriminierungsstelle für eine einvernehmliche Lösung. Der Vorschlag: Eine Entschädigung in Höhe von 1.000 Euro soll das Studio aufgrund der erlittenen Persönlichkeitsverletzung zahlen. Es wird auch erwähnt, dass die Betroffene sogar auf Nutzung von Duschen und Umkleiden verzichtet. 

Reaktion des Fitnessstudios 

Das Studio erteilte der Aufforderung der Antidiskriminierungsstelle eine mehr als deutliche Absage. So erklärte etwa der Anwalt des Studios, dass wenn dann ein Gericht entscheiden müsse, ob überhaupt eine Diskriminierung vorliegen würde. Weiter sieht er nicht, dass es im Aufgabenbereich der Antidiskriminierungsstelle liegen würde, etwaige Entschädigungsansprüche geltend zu machen. In seinen Augen ist das lediglich eine Anmaßung judikativer Kompetenzen. 

(Reißerische) Schlagzeilen und Auseinandersetzungen auf X

Das von Julian Reichelt (Ex-Bild-Chefredakteur) verantwortete rechtspopulistische Portal „Nius“ griff den Fall auf. Die Überschrift lautete „Regierung will 1000 Euro Bußgeld für Frauen-Fitnessstudio, weil es einen Mann nicht in die Dusche lassen will“. Mitunter deshalb ging die Thematik viral.

Die Betreiberin des Studios äußerte sich ebenfalls. Sie argumentierte, dass sie Verständnis für die Situation der Frau habe, sie allerdings nur einen Trainingsraum, nur eine Umkleide und eine Dusche hätten. Weiter seien 20 Prozent der Mitglieder Musliminnen. Würden Sie die angeforderte Mitgliedschaft erlauben, würde es wirken, als ließe das Studio einen Mann dort trainieren. Auf X (ehemals Twitter) entbrannten viele Diskussionen zum Thema. 

Reaktion aus dem Bundesjustizministerium 

Auf Anfrage erklärte das Ministerium, dass Rechtsauffassung der Antidiskriminierungs-Stelle (ADS) für Gerichte oder andere Stellen nicht bindend sind. Sanktionen wie Bußgelder oder ähnliches dürften sie demnach nicht verhängen. Selbstverständlich seien Vorschläge für eine einvernehmliche Einigung möglich, aber eben nicht bindend. 

Weiter seien unterschiedliche Behandlungen wegen des Geschlechts erlaubt, wenn es einen sachlichen Grund gebe. So wurde erklärt, ein sachlicher Grund würde genau dann vorliegen, wenn eine unterschiedliche Behandlung dem „Bedürfnis nach Schutz der Intimsphäre oder der persönlichen Sicherheit Rechnung“ tragen würde. Dies sei unberührt vom Selbstbestimmungsgesetz. Vertragsfreiheit und Hausrecht, so stehe es ausdrücklich im Gesetztext, werden nicht berührt

Ataman von der ADS betonte wiederholt, dass ihre Stelle unabhängig sei und lediglich versuche, dass Fälle dieser Art gar nicht erst vor Gericht landen. Außerdem habe die Betroffene sich wiederholt dazu bereit erklärt, weder die Umkleideräume noch die Duschen im Fitnessstudio zu betreten. Ataman findet deshalb, dass das Argument des Hausrechts an dieser Stelle nicht wirklich gelte. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Wie bewertet Ihr diesen Fall? 
  • Sollte es zu einer Gerichtsverhandlung kommen? 
  • Sollte das ADS gegebenenfalls auch juristische Kompetenzen zugesprochen bekommen?  
  • Sollte das Hausrecht in derartigen Fällen ausgesetzt werden?
  • Könnt Ihr die Positionen der unterschiedlichen Seiten nachvollziehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bitte beachtet auch bei einer Frage zu viel diskutierten Themen wie diesem unsere Netiquette. Wir freuen uns auf Eure Diskussionen auf Augenhöhe!

Quellen:

https://www.rnd.de/panorama/erlangen-fitnessstudio-weist-trasfrau-ab-fall-koennte-vor-gericht-gehen-3VRRIKBCNFK2LHTSAAUPR76WMQ.html
https://www.nius.de/politik/regierung-will-1000-euro-bussgeld-fuer-frauen-fitnessstudio-weil-es-einen-mann-nicht-in-dusche-lassen-will/7517c182-22a1-440f-bb22-fd8e05a17f8d
 

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Ich finde, die Betroffene ist im Recht, weil ...

Ich würde mich zwar niemals als "Pro-LGBTQ...?" bezeichnen, ich habe hierzu generell eine sehr kritische Meinung. Trotzdem habe ich hier für die Betroffene gestimmt.

Wofür ist eigentlich ein "Frauen-Fitnessstudio"?

Meiner Ansicht nach ist so ein Fitnessstudio extra für Frauen, die sich in einem normalen Gym unwohl fühlen, wobei ich hier selber mitfühle. Außerdem stellt es die einzige Möglichkeit für Musliminnen dar, vernünftig trainieren zu können.

Da die Betroffene sich nicht als Mann identifiziert, stellt sie doch keine Gefahr für die anderen dar? Zumal sie selber vorgeschlagen hat, von der Benutzung der Umkleiden und Duschen abzusehen. Also sehe ich hier keine Begründung weshalb sie dort nicht trainieren dürfte. Und die Begründung, dann könne sich ja jeder Mann in so ein Fitnessstudio schleusen ist schlichtweg sinnlos und dumm, da man eine "Transfrau" erkennt und kein Mann für so eine Aktion das Geschlecht ändern lässt.

Wir wissen jedoch nicht, wie sie sich dort aufgeführt hat, was evtl. diese Entscheidung des Fitnessstudios bekräftigt hat. Leider kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen, dass viele aus dieser "Szene" sich sehr provokant verhalten und bei der kleinsten abweichenden Meinung sofort die Diskriminierungskarte oder sonst was ziehen.

Vor allem ein Fitnessstudio dient vielen als Ausgleich zum Alltag und gewisse Personen, die dort ihre Ansichten aufdrängen müssen, sind sehr unangenehm.

Damit will ich nicht alle in eine Schublade stecken, habe ich auch nicht. Wie gesagt, wir wissen nicht wie sie sich dort aufgeführt hat.

Ich kann definitiv sagen, ich als Frau würde mich auf keinen Fall neben einer Frau, die als Mann geboren wurde, unwohl fühlen, solange sie das nicht auf unangenehme Weise zum Ausdruck bringen sollte. Da sie jedoch körperlich noch ein Mann ist, finde ich es richtig, dass sie dann jedoch von der Benutzung der Umkleiden und Duschen ausgeschlossen wird.

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Ich bin ebenfalls kein Fan von ihr, da ich keine Schlager höre. Hab jedoch (selbstverständlich) nichts gegen sie, ihre Musik ist mir gleichgültig.

Nachdem ich diese Antworten gelesen habe und mit Menschen gesprochen habe, die sie hassen, bin ich mir sicher, dass es sich hierbei um eine ziemlich primitive Gruppe handelt. Sie zu HASSEN und seine Lebenszeit für unnötige Kommentare zu verschwenden weil man ihre Musik nicht mag? Haben diese Personen keine Probleme in eurem Leben? Haben sie keinen Verstand?

(Hierbei handelt es sich um rhetorische Fragen, die Antwort müsste jedem Menschen, dem das Denken möglich ist, klar sein.)

Fangt mal an, anderen Menschen ihren Erfolg, ob dieser Glück oder harter Arbeit verschuldet ist, zu gönnen, dann ist euer Leben vielleicht auch mal schöner.

Schöner Nebeneffekt: man achtet mehr auf sich selbst, strahlt dadurch Selbstzufriedenheit und positive Energie aus, wird dankbarer und steuert einem friedlichen Miteinander bei! Es gibt genug Böses auf der Welt. Unterstützt das nicht. Das ist nicht gut.

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