Schaut man die Kriminalitätsstatistik genauer an und nimmt nicht nur die absoluten, sondern die Zahlen entsprechend der Altersgruppen, dann verändert sich das Bild schon ziemlich stark.
Dann sind die Migranten plötzlich gar nicht mehr bedeutend krimineller als die Deutschen.
Der krasse Unterschied bei den Zahlen kommt durchs Durchschnittsalter. Der durchschnittliche Migrant ist mWn in den 30ern. Damit ist ihr Altersdurchschnitt etwa halb so hoch wie unserer. Dadurch sind im Verhältnis (prozentual) mehr Migranten im Alter von 20 bis 35 als bei den Deutschen und diese Altersgruppe ist im Allgemeinen krimineller als bspw. Oma Hilde 80, die schon froh ist, wenn sie ihre Einkäufe nach Hause bekommt.
Dazu kommt, dass wahrscheinlich Armut und Diskriminierung von Migranten die Lage nicht verbessert. So konnte mehrmals nachgewiesen werden, dass Menschen mit nicht typisch deutschen Namen wie Günter, Ralf, Heidi etc. bei der Wohnungs- und Jobsuche benachteiligt werden. Daraus entsteht im Schnitt ein geringeres Einkommen und mehr Frust.
Als nächstes wird bei Messerangriffen dank Medien wie der "Bild" eher ein Mensch mit südländischer Abstammung verdächtigt und gesucht, als der evtl. deutsche Täter. Auch hier führt das Ganze zu einer Verzerrung der Kriminalstatistik da ein Deutscher in einigen Fällen leichter durchs Raster fallen kann.
Und ob wir Deutschen als Migranten und Urlauber besser sind lässt sich auch schlecht sagen, da Deutschland eines der wenigen Länder sind, die solche Statistiken führt. Ich weiß an unserer Grenze lediglich von Österreich aus dem Stehgreif und deren Statistik sieht für uns Deutsche alles andere als gut aus, weil bei 10% der Straftaten dort ein Deutscher mindestens verdächtigt wurde.