Da würde ich die Finger von lassen.

Sind in aller Regel Totalschäden die in den USA nicht mehr zugelassen werden dürfen. Die werden dann in Osteuropa billigst wieder zurecht gemacht, gerne noch mit Hehlerware optisch aufgemöbelt (Carbonparts, etc...) und dann in DE im Händlerauftrag als vermeintliches Schnäppchen verkauft.

1. Man weiss nicht was man da bekommt ("Ist der Airbag noch drin und funktioniert oder wurde nur der Fehler gelöscht?", "Hält der vorgeschädigte Rahmen einen Crash aus oder drückt es die Fuhre zusammen wie ein Blatt Papier?", ...)

2. Man hat keine Gewährleistung beim Händler

3. Selbst BMW wird sich in der Regel quer stellen wenn am Fahrzeug etwas nicht funktioniert. Grade in Bezug auf Software wird dir da niemand helfen können/wollen.

Lieber etwas mehr für ein sauberes Fahrzeug ausgeben und dafür Spass daran haben.

Naja die Supra ist ein paar hundert Kilo leichter. Und der limitierende Faktor bei der 0-100 Beschleunigung ist der Grip. Die 200 PS die der M5 mehr hat bringen nicht viel, wenn das Fahrzeug die Leistung nicht auf die Strasse bekommt. 100-200 sieht die Welt dann schon anders aus.

Ich habe mir bisher einmal ein Fahrzeug geleast und hatte keinerlei Probleme. Natürlich habe ich mir vorher Gedanken gemacht ob Barkauf, Finanzierung oder Leasing. Zum damaligen Zeitpunkt wollte ich aber keinen hohen Betrag an ein Auto binden und war mir auch nicht sicher wie häufig ich das Auto fahren werde und ob ich es längerfristig behalten möchte. Auch hatte ich keine Lust mich hinterher mit dem Verkauf herumzuschlagen. Nach Ablauf des Leasings habe ich das Auto zum vorher vereinbarten Restwert übernommen. Dieser lag erheblich unter dem Marktwert, was für mich ein guter Deal war :-)

Ich denke pauschale Aussagen zum Leasing wie man sie auch hier häufig liest, machen wenig Sinn und man sollte von Fall zu Fall entscheiden ob ein Leasing für einen selbst sinnvoll sein kann oder nicht. Die üblichen "Gegenargumente" sind aus meiner Sicht häufig nicht zu Ende gedacht.

• Auto gehört mir nicht --> Richtig, dafür bezahlst du es ja auch nicht voll und hast hinterher kein Restwertrisiko. Kleiner Tipp: Wenn man das Geld vernünftig investiert statt in einem Barkauf zu versenken kann man Teile der Raten aus der Rendite bezahlen :)
• Auto muss Vollkasko versichert werden was teuer ist --> Richtig. Und wie viele Leute kaufen sich einen Neuwagen / Jahreswagen und verzichten auf eine Vollkasko? Der Anteil dürfte im Promille-Bereich liegen.
• Du bist an eine Vertragswerkstatt gebunden --> Richtig. Für manche sicher ein Thema, für mich kein so starkes Argument, da ich meine Fahrzeuge die ersten Jahre sowieso bei der Vertragswerkstatt warten lasse. Ist teurer, aber man hat im Garantiefall und auch auch nach Ablauf der Garantie (Stichwort: Kulanz) in der Regel weniger "Geschiss".
• Jeder kleine Kratzer wird verrechnet --> Falsch. Es werden Kratzer und Beschädigungen verrechnet die über die "normale Nutzung" hinausgehen. D.h. kleinere Kratzer, Steinschläge oder auch mal eine Delle zählen zur normalen Nutzung. Ebenso Kratzer und Abnutzungen im Innenraum. Bei den meisten Herstellern hat es Kataloge dazu. Einfach mal googlen, dann weiss man vorher worauf man sich einlässt. Wenn man leidenschaftlich gerne im Auto raucht und man beim Ausparken gerne mal Steine und Poller mitnimmt geht das natürlich extra. Solche Schäden kosten aber auch beim gekauften Auto Geld. Spätestens dann wenn man deswegen beim Verkauf weniger bekommt.
• Beim Barkauf gibt es die besseren Rabatte --> Ich kenne es so, dass zuerst der Preis verhandelt wird und dann spricht man über die Zahlungsart. Die Zeiten in denen die Verkäufer nach Bargeld lechzen sind doch lange vorbei. Häufig ist die Provision für eine Finanzierung / ein Leasing viel attraktiver als für einen Barverkauf. Grade in Zeiten niedriger Zinsen oder wenn es wie die letzten Jahre sogar Strafzinsen gibt.

Ob ich das nächste Fahrzeug wieder leasen würde? Kann ich nicht sagen. Käme auf das Angebot und auf meine geplante Nutzung an. Grundsätzlich dagegen wäre ich aber nicht.

Wir haben Airbnb schon gut 20 mal und in aller Herren Länder verwendet. Klar kann man mal daneben greifen, aber das kann dir auch beim Hotel passieren. Ansonsten hat immer alles tadellos funktioniert und wir hatten nie Probleme.

Airbnb ist fast immer unsere erste Anlaufstelle wenn wir verreisen. Fairerweise muss man aber auch sagen dass es je nachdem was man sucht nicht so wahnsinnig viel günstiger als ein Hotel ist. Und Airbnb langt bei den Gebühren inzwischen auch ziemlich zu.

Ohne Fotos kaum zu beurteilen. Ich nehme an wir reden von einem F20?

Da würde ich die Google Bildersuche nutzen (bspw. "Bmw F20 M Paket") und schauen ob deiner so aussieht. Am besten dürftest du es an den Lufteinlässen an der Frontschürze erkennen.

Bzgl. 116i noch ein Tipp: Ignorier das Geschwätz und freu dich an deinem Auto. Manche Menschen fühlen sich scheinbar nur gut, wenn sie andere runtermachen können. Selbstverständlich anonym im Internet. Die haben aber meist ganz andere Probleme als nur eine vermeintlich zu kleine Motorisierung.

Klar kann man die alle im Winter benutzen. Ganz hervorragend sogar.

Dass man das bei den 'echten' M Modellen nicht macht kann ich allerdings nachvollziehen. Grade auch wenn der M nur als Spassauto fungiert und man noch andere Autos hat.

Bei den 'M-Light' Modellen verstehe ich es allerdings nicht. Die sind Dank xDrive doch prädestiniert dafür ganzjährig gefahren zu werden und jetzt auch nicht so selten und wertvoll dass man sie schonen müsste. Für mich sind das ganz klare Daily Drivers.

Prozentual wirst du mit dem Sechszylinder wahrscheinlich weniger Wertverlust haben.

Mir wäre allerdings der nominale Werverlust wichtiger. Und hier kann es dir aufgrund des hören Anschaffungspreis des Sechszylinders trotzdem passieren dass du mehr Geld verlierst.

Manche gefallen mir gut, manche weniger.

In der Tendenz würde ich aber zur normalen Version greifen.

Bei Hertz gab es für so etwas an größeren Stationen die "Adrenaline Collection". Schau doch mal ob es das noch gibt. Da konnte man konkrete, leistungsstarke Fahrzeuge buchen. Unter anderem auch den Challenger.

Wir hatten da schon mal eine Corvette, einen Camaro SS als Cabrio und eben den genannten Challenger.

Ist nicht ganz günstig, aber macht Spass ;)

Bspw. mit Carly kannst du über die OBD-Schnittstelle das ASD ändern. Da geht dann bspw. auch V8/V10/V12 Sound. Oder du machst das Bestehende lauter. Wie gut das ganze wirklich klingt lasse ich mal dahin gestellt.

Der Aufpuff ist für meinen Geschmack etwas 'too much'. Der Rest sieht ganz flott aus.

Die meisten Autoverkäufer reagieren nicht auf Mails. Kann ich irgendwie auch verstehen. Ist viel ineffizienter als telefonieren.

Ruf am Besten an, wenn du etwas wissen möchtest.

Falls es sinnvoll umsetzbar ist und sich bewährt, was soll daran schlecht sein?

Ich habe wenig Spass daran jährlich oder alle zwei Jahre zum Service zu müssen. Das ist jedes Mal Aufwand + Kosten für mich mich. Wenn das entfallen oder deutlich minimiert werden würde (halte ich für realistischer), dann wäre das für mich ein Argument PRO - Tesla.

Also wenn ich von deinem "Netto" (ich gehe davon aus du meinst die Abzüge für AHV usw...) deine genannten Kosten, die Leasingrate sowie rund 500 CHF pro Monat als Rücklage für die tatsächlichen Steuern abziehe, bleiben dir knapp 1000 CHF.

Solange du also in den nächsten Jahren keine grössere Sprünge machen willst (andere Wohnung, neue Möbel, teure Ferien,...) sollte es aus meiner Sicht ausreichen.

Wenn es ein grosser Traum von dir ist und dich finanziell nicht zu sehr einschränkt warum denn nicht?

Was mich allerdings etwas schockiert ist der Preis für einen CLE mit der Basismotorisierung. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber für dieses Geld würden mir zahlreiche andere Autos einfallen.

Ich habe zwar meine bevorzugte Marke, gehe beim Autokauf aber trotzdem erstmal offen an die Sache heran und schaue mir an was der Markt zu bieten hat. Beim letzten Mal ist es tatsächlich ein Fahrzeug einer anderen Marke geworden, da meine bevorzugte Marke absolut nichts im Angebot hatte was meinen Ansprüchen entsprach.

Meine Gedanken dazu:

Ein Auto über 8 Jahre finanzieren? Bist du sicher dass du das willst? Bzw. Sicher dass das eine Bank mitmacht?

Wenn du Strom, Wartung/Verschleiss usw.. noch einkalkulierst bleibt da nicht mehr viel.

Finanzierung + Tanken + Versicherung + Wartung sind wohl rund ein Drittel deines monatlichen Nettos. Das wäre mir deutlich zu viel.

Wie siehts mit Freizeit, Urlaub, Sparen, Altersvorsorge etc.. aus?

Miete 600 klingt auch nach einer kleinen Junggesellen-Wohnung. Sicher dass das die nächsten 8 Jahre so bleibt?

Lange Rede kurzer Sinn: Tolles Auto und sicherlich mit deiner finanziellen Situation machbar, aber besonders klug finde ich es nicht. Lieber dann eine Nummer Kleiner (bspw. 330i) und mehr Geld am Monatsende übrig.

Die monatlichen Kosten sind weniger das Problem. Über die Anschaffungskosten würde ich mir da eher Gedanken machen.

Schau doch mal autokostencheck.de

Da kannst du auch ein paar Daten eingeben um genauere Werte zu erhalten.

Finde ich wesentlich besser. Hier muss man sich häufig verrenken um die Ampel vernünftig zu sehen.

Bei den SUV gibt es doch auch AG-Modelle mit ordentlich Leistung. X3/X4 bis 360 PS, X5/X6/X7 bis deutlich über 500 PS.