Ein Lager kann zunächst verschiedene Kräfte aufnehmen zunächst wären das Kräfte IN Achsrichtungen (x, y, und/oder z), aber auch (Torsions-) kräfte UM eine entsprechende Achse. Demnach kann ein Lager bis zu 6 verschiedene Kräfte aufnehmen. Deswegen ist die Unterschiedung in Fest- und Loslager eigentlich zu unpräzise. Dennoch glaube ich zu wissen was Du meinst. Ein relativ gutes Beispiel ist möglichweise eine einfache Brücke, die klassischerweise 2 verschiedene Lagertypen hat. Auf der einen Seite ist eine Brücke meist mit einem 3-wertigen Festlager aufgelagert, damit die Brücke eine unverrückbare Position einnimmt. Auf der anderen Seite findet man meißt ein nur 2-wertiges Loslager, daß die Brücke seitlich und vertikal festhält. Horizontal (in Brückenrichtung) lässt dieses Lager jedoch Bewegungen zu. Damit das funktioniert rollt die Brücke auf dieser Seite auf zylindrischen Rollen. Das ist wichtig, damit bei Temperaturveränderungen die Brücke nicht "gezwängt" wird, wodurch enorme Kräfte entstehen können. Ein anderes noch simpleres Beispiel: Stelle dir einen Graben vor, den du mit einem Brett überbrücken willst. Statt das Brett einfach nur darüber zu legen, nagelst du es auf der einen Seite fest, damit es nicht wegrutschen kann. Die genagelte Seite ist nun ein Festlager, die nicht genagelte Seite ein Loslager

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Gerade in den kleinen Fugen zwischen den Schalbrettern sammlt sich bevorzugt Feuchtigkeit. Diese schädigt das Holz, indem Sie Nährboden für Pilze und Moose bietet, die dann das Holz zerstören können.

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Ich würde deshalb empfehlen vorher die Bretter allseitig mit einem Holzschutzmittel zu imprägnieren. Am empfehlenswertesten sind Kombipräparate, die vorbeugenden Schutz vor Bläue, Schimmel und einigen Schadinsekten bieten.

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Dieser Schutz ist alleine aber noch etwas unzureichend. Es sollte außerdem noch mit einer möglichst gut deckenden (hochwertigen) Lasur oder Lack überstrichen werden. Diese sollte für den Außenbereich geeignet sein. Wenn Du die Holzfarbe magst gibt es die natürlich auch transparent.

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Lasse alles gut trocknen und schneide erst jetzt die Schalung zurecht. Vergiss bitte nicht die Anschnittenden der Bretter noch vor dem Anbringen an den Carport zu schützen (Die Hirnholzenden sind besonders empfindlich).

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Tipp: Bedenke, das sich mit dem Anbringen der Schalung die Windlasten auf den Carport enorm erhöhen werden. Vergiss deswegen nicht die Konstruktion ausreichen mit Diagonalen auszusteifen.

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Standard Floatglas ist in kurzen Wellenlängenbereichen (UV-Licht) nicht durchscheinend. Durch unterschiedliche Transmissionseigenschaften bei verschiedenen Wellenlängen im sichtbaren Bereich sieht man (je dicker die Scheibe ist) einen ganz leichten Grünstich. Das wird an den Scheibenkanten besonders deutlich. Bei Aquarien mit freien Kanten, kann das, wenn man es nicht mag, etwas unschön sein.

Weißglas ist auch ein Floatglas, aber der Eisenoxidanteil ist reduziert, wodurch es im gesamten spektralen Bereich (280-2500nm) hochtransparent und lichtechter (als ein Standardfloatglas) ist. In der Regel ist so ein Glas teurer.

Da ein Aquarium sowieso mit Kunstlicht beleuchtet wird, ist es meiner Meinung nach so gut wie egal welches Glas man hinsichtlich der lichtechtheit benutzt, das macht nur Sinn z.B. bei architektonisch genutzten Glaselementen, die das Sonnenspektrum gut wiedergeben sollen. "Diamant" oder "Optiwhite" sind Produktbezeichnungen der Glashersteller (z.B. "Pilkington" aus den USA) und an sich kein deutsches Qualitätsmerkmal. Da sie in Deutschland gehandelt werden, kann man aber sicher davon ausgehen, daß Sie deutsche bzw. europäische Qualitätsstandards (Normen) erfüllen. Die Tragfähigkeitseigenschaften einer Weißglasscheibe und einer gleich dicken Standard-Float sind annähernd gleich.

Zum ausprobieren: Tagsüber einfach ein normales (sauberes) Fenster (besteht meißt aus Standard-Float) im Haus halb öffnen. Siehst Du den Farbunterschied?...Genau!...Deshalb reicht ein normales Floatglas in der Regel auch.

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