Hallo.
Ich war immer schon ein Mensch der iwie versucht hat das es anderen gut geht.. Ja! Sogar besser als mir, ich bin und war immer da wenn man mich braucht und habe mich wie ich feststellen musste zu oft selbst vergessen was dazu geführt hat das ich selbst quasi unter die Räder kam. Ich will nicht sagen naiv aber leider gibt es aucb Menschen die sowas ausnutzen können :/
Dieses Jahr gab es eine Situation. Von meiner Freundin der Mann ist schwer Pflegebedürftig geworden.. Sie pflegt ihn jetzt zuhause, natürlich musste das alles vorbereitet werden... Umzug etc. Ich habe in der Zeit auf mein eingenes Leben verzichtet war morgens bis abends für sie da, habe viel im Haushalt gemacht und sogar fast alleine alle Kartons gepackt... Bis zu einem bestimmten Punkt und ich mich ausgenutzt fühlte, da sie so gut wie nichts gemacht hat in meiner Abwesenheit obwohl sie die Möglichkeit hatte. Habe gekocht geputzt und war einfach da.
Ich bin keine super empatischer Mensch aber ich denke einfach zuviel an das Leid anderer obwohl ich selbst genug Baustellen habe.
Ich kann sie verstehen.. Die sind beide jung.. Sie muss ihn pflegen ist gerade erst mitte 30. Neulich fragte sie mich ob ich nicht zwischendurxh zum putzen kommen kann, was ich verneinen musste da ich mich gerade mit 2 neuen Arbeits Stellen strukturiere.
Ich kann im Moment nur Tipps geben oder Ratschläge mehr geht leider nicht '/
Fühle mich aber jetzt auch nicht besser weil ich nicht so da sein kann wie es vielieucbt sein sollte.
Findet ihr das egoistisch von mir :/?
Vielieicht hat ja jemand ähnliche Ansichten, wäre dankbar für ein paar Antworten.