"Retten" ist vielleicht nicht der passende Ausdruck, denn selbst wenn man es mit eiskalt-nassen Klamotten bis aufs Eis geschafft hätte: wie wahrscheinlich hätte man dann die Stunden bis zum Eintreffen von Hilfsschiffen lebend überstanden? Den Ertrinkenden zuzusehen wärend man selbst erfriert erscheint mir nicht als "Rettung"
Ich wünschte für beide Seiten eine friedliche Zukunft, wenn schon nicht zusammen, dann wenigstens nebeneinander. Ein Blick in die Geschichte der letzten paar Jahrtausende in der Region lässt aber leider nur wenig Raum für Hoffnung auf Frieden.
..und würde es immer wieder tun!
Mastbrüche geschehen oft durch Materialfehler und technisches Versagen einzelner Bauteile. Regelmäßige Kontrollen und rechtzeitiges Beheben von Schäden am Rigg können helfen. Wenn man einen unkaputtbaren Mast wünscht, kann man alle Dimensionen am Rigg vergrössern, damit werden zwar der Mast und die Wanten und Stage sehr stabil, das Boot aber eventuell topplastiger und in seinen Segeleigenschaften schlechter. Nicht umsonst treten Mastbrüche bei hochgezüchteten Regattabooten öfter auf als bei gutmütigen Fahrtenyachten, bei denen nicht am letzten Gramm im Rigg gespart wurde.
Falls bisher noch nicht geschehen: bei Trans Ocean oder Segeln-Forum in der Crew bzw. Mitsegler Börse schauen. Eventuell ergibt sich da mal was Passendes. Oder bei den östereichischen und italienischen Segelfreunden, falls es eher Richtung Mittelmeer gehen soll.
Wenn 2 grosse Tiefkühltruhen auf ein 11m Boot sollen, dann bietet der Katamaran vermutlich mehr Platz, auch für die Solarpanels oder Generatoren für den erforderlichen Strom. Für mich wären allerdings ganz andere Überlegungen vorrangig als 2 Tiefkühltruhen unter zu bringen.
Statt Kompass wäre eine kleine Schiffsglocke (mit Namensgravur) vielleicht eine Option. Kostet ähnlich viel, kann man auch zuhause aufhängen, falls schon eine an Bord sein sollte, was heutzutage aber eher selten ist bei kleineren Yachten.
Alain Bombard z.B. hat das schon gemacht, allerdings aus dem Mittelmeer gestartet und nicht von England aus. Gerry Spiess ist mit einem 3,05 m langen Eigenbau aus Abfallholz von Amerika nach England gesegelt. Hannes Lindemann ist im Einbaum und auch im Faltboot über den Atlantik gefahren. All diese Leute hatten unterschiedliche Motivationen, wollten Extremerfahrungen erkunden und haben jeweils ein Buch darüber geschrieben. Für die meisten Normalsterblichen dürfte ein solcher Trip etwas zu anstrengend sein.
Ich überlege schon seit langem, wieviel diese ganzen Seenoteinsätze, Patouillenfahrten, Frontexschiffe etc kosten. Wenn ich dagegen sehe, dass Billigflieger die Strecke für wenige Euros bedienen, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, die Migranten gleich einzufliegen. Bis auf einige, die leider ertrinken, landet die Mehrzahl über kurz oder lang eh in Europa. Wenn man die mit dem Flieger abholt - und die könnten das Ticket ja selber zahlen, da sie keine Schlepper mehr mit 2-3000 Euro für das morsche, überfüllte Schlauchboot zahlen müssten, kann man sich auch den ganzen Aufwand mit der Seenotrettung sparen und das Geld besser in Unterkünfte und Integration investieren.
Kommt auf die Definition von "dunkelhäutig" an, wenn man Syrer, Libanesen und einige Anatolischstämmige einbezieht, sehe ich täglich etliche in Autos fahren. Besonders BMW, Merzedes, grosse Audis, gerne anthrazit-matt lackiert werden reichlich genutzt, was auch völlig okay ist. Diese Leute fahren gesittet, halten sich an die Regeln und stören niemanden, seit die Mode mit den Hochzeitskorsos nachlässt. Von mir aus dürfen POC gerne in dicken Limousinen fahren, dann stehen die wenigstens nicht nur sinnlos in der Garage.
In der Liste fehlen mir neben Iran, Ozeanien, Afghanistan noch einige andere Länder in denen sich für jeden ästhetischen Geschmack treffliche Frauen allen Alters finden lassen
Es existiert sicher ein Trend dazu, dass gebildete und /oder intelligente Menschen spätestens seit der Renaissance die Religion nicht mehr so zwingend notwendig zur Welterklärung brauchen. Die naturkundlichen Wissenschaften liefern ja auch viele Erklärungen, die ohne Gott auskommen und trotzdem plausibel sind. Andererseits war z.B. A. Einstein recht intelligent und hat sich auch Gedanken zu kosmologischen und philosophischen Dingen gemacht, ist aber trotzdem gläubiger Christ geblieben.
Ich stelle mir Apokalypse immer so ein wenig final vor: ein mondgrßer Himmelskörper trifft die Erde mit einigen 10000 kmh, oder alle Atommächte feuern ihr atomares Arsenal leer etc. Da stell ich mir lieber vor, direkt an der Einschlagstelle zu stehen, als völlig verstrahlt mit dem Survivalknife in der Hand tagelang zu verrecken.
Ich hatte das Glück, als Selbständiger in einem Beruf zu arbeiten, der mir sehr viel Freude gemacht hat. Daher habe ich die durchschnittlich 50 Arbeitsstunden pro Woche auch nur selten als Belastung empfunden. Über die Jahre habe ich aber auch viele Menschen kennengelernt, für die das "normale" Arbeitsleben eine stete Belastung war. Mein Eindruck ist, dass ein deutlicher Bürokratieabbau in fast allen Branchen eine massive Entlastung darstellen würde und alleine damit eine Produktivitätssteigerung einherginge. Diese ist sicher von Nöten, da durch längere Lebenserwartung, Überalterung mit langen pflegeintensiven Phasen im Alter, schlechtere Ausbildung von Kindern und Jugendlichen und dem daraus folgenden Fachkräftemangel bei gleichzeitig großem Investitionsstau in Infrastruktur, Energiewandel und Bildung eine solide Finanzierbarkeit nach bisherigen Konzepten in Frage steht. Ein immer weiter so wie bisher wird sehr bald nicht mehr möglich sein.