Das sieht nach einer verschorften Verletzung aus. Allerdings ist das Foto für eine eindeutige Diagnose zu undeutlich. Das Schwarze ist vermutlich getrocknetes Blut.

Da kann auch durchaus Eiter drunterstecken oder sich ein Abszess entwickeln; auch wenn der Gefahr hierfür bei Freigängern und anderen Tieren im Haushalt deutlich höher ist.

Ist es geschwollen und/oder hat die Katze Fieber? Verändert es sich?

Ich würde sicherheitshalber einen TA draufschauen lassen.

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Unbedingt kastrieren lassen, damit der Kater nicht unter den Hormonen leidet und später vermehrt hormonabhängige Krankheiten entwickelt. Du hast Glück, dass er bisher nicht markiert hat.

Ich würde den Hauskater jetzt sofort kastrieren lassen. Der neue kann sowieso nicht sofort zu ihm, da du ihn erstmal getrennt in einem anderen Zimmer eingewöhnen solltest. Nach 1-2 Woche kannst du mit einem Gitter oder so dazwischen, versuchen, sie gemeinsam in Sichtweite zu füttern und schauen, wie die sich riechen können.

Sobald er dir vertraut und sich in dem Zimmer eingewöhnt hat, würde ich ihn kastrieren lassen, also so nach ca. 1 Woche, falls es die Vorbesitzer nicht machen können, was übrigens die beste Variante wäre!

Obwohl der junge Kater bereits seit einigen Monaten geschlechtsreif ist, wird er vermutlich noch nicht markieren, aber der Krach mit deinem Kater ist vorprogrammiert, wenn nicht beide kastriert sind.

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Das auf dem Foto ist Magenflüssigkeit/Speichel, die/den Katzen auch gerne zusammen mit zuvor gefressenem Gras oder bevor sie erbrechen müssen, hochwürgen.

Das passiert nicht nur beim Zahnen sondern auch, wenn sie Gras hochwürgen, das Futter nicht vertragen, zu schnell gefressen haben, vergiftet wurden, eine Magenentzündung oder Fieber haben.

Das kann völlig harmlos sein oder einen Termin beim TA erfordern.

Wenn es nur einmal vorkommt und die Katze sich sonst normal verhält und kein Fieber hat, ist das kein Grund zur Sorge; das wird Dir noch häufiger unterkommen.

Katzen erbrechen übrigens ganz gerne einmal Futter, vor allem, wenn es Trockenfutter oder nicht hochwertig ist. Dann sollte man das Fitter einmal wechseln und darauf achten, dass es getreidefrei ist.

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Mäuse leben in Familienverbänden und werden totgebissen, wenn sie in einen fremden Clan geraten.  Wenn sie nicht nach diesem Nest riecht, ist das ihr sicheres Todesurteil. 

Ich denke daher nicht, dass es die beste Lösung ist, sie einfach weiter weg auszusetzen.  Garantieren kann dir hier wohl niemand geben, aber ich würde sie dort aussetzen, wo du vermutest, dass deine Katze sie gefangen hat. 

Du kannst ja auch den Käfig mit rausstellen und noch eine Weile Wasser und Futter dort lassen. Dann könnte sie zumindest zurück kommen und etwas fressen, wenn sie (noch) nicht zu ihrer Familie zurück findet.

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Auch wenn du aus dem Nicht-EU- Ausland einfliegst, sind die Kontrollen oft nicht so wahnsinnig streng, vor allem wenn keiner beim Zoll steht. Allerdings könnte es Probleme geben, die Katzen ins Flugzeug zu bekommen, wenn die Fluggesellschaft auf die Impfung besteht.

Bei der Fahrt mit dem Auto sehe ich da eher ein geringeres Problem, da ja innerhalb der EU kaum kontrolliert wird. 

Grundsätzlich müssen die Kätzchen mindestens drei Monate alt sein, um die Tollwutimpfung durchführen zu können, denn nur um die geht es hier. Es wird also geimpft und dann muss nach einem Monat noch einmal Blut abgenommen werden, das von einem zertifizierten Labor auf den Tollwuttiter geprüft wird. Ist dieser o. k. muss noch einmal drei Monate gewartet werden,  bis das Tier ausgeführt/eingeführt werden darf. Das ist zumindest bei Tiereinfuhr aus Ägypten so;  ich nehme aber an, dass es auch im EU-Ausland so gehandhabt wird. 

Als Strafe kannst du damit rechnen, dass die Tiere beschlagnahmt und in Quarantäne gesteckt werden. Dann musst du oder deine Freundin eben für die Kosten aufkommen, sonst werden die Tiere zurückgeschickt oder getötet. 

Ihr müsst also bereit sein, notfalls diese Quarantänekosten zu tragen, denn die Tötung dann zuzulassen ist sicherlich keine Option und wenn ihr daran denken solltet, versucht es bitte nicht.  Also entweder zahlen, falls man erwischt wird, oder gar nicht erst versuchen. 

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Grundsätzlich hat die Note in einer Zwischenprüfung oder sogar im Staatsexamen nicht so viel damit zu tun, ob du eine Stelle für eine Doktorarbeit ergattern kannst. 

Das hängt eher vom Thema und dem Gespräch mit deinem Doktorvater ab. Da musst du dich halt gut verkaufen.

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Euer Kätzchen ist viel zu früh von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt worden.  Es ist nun völlig allein und hat weder einen Artgenossen zum Kuscheln noch einen Spielgefährten (Menschen können keinen Artgenossen ersetzen!). 

Wer gibt Babykätzchen denn so früh ab? Das ist unverantwortlich!

Katzen können zudem nicht alleine gehalten werden; ihr braucht mindestens ein zweites Kätzchen, damit sich das Tier artgerecht entfalten und wohlfühlen kann.

Es ist richtig, dass immer ein Katzenklo mehr als Katzen im Haus empfohlen werden. Es geht aber auch mit nur einem Klo bei sechs Katzen, wie bei mir. Allerdings nur wenn diese artgerecht gehalten werden und zusätzlich Freigang möglich ist. 

Wenn also kein medizinischer Grund vorliegt (Harngriess, Nierensteine, Basenentzündung), was ich bei so einer jungen Katze eigentlich ausschließe (notfalls doch mal zum Tierarzt fahren), ist eure Katze gestresst und total verunsichert. Deswegen pinkelt sie in euer Bett. Das ist ein Zeichen von Stress und Angst, also quasi ein Katzenhilfeschrei.

Ganz wichtig:  Das Kätzchen will euch damit nicht ärgern, sondern äußert instinktiv seine Angst und Unsicherheit.  Stellt euch vor, man hätte euch mit zwei Jahren einfach auf einem Parkplatz ausgesetzt. Also bitte nicht bestrafen oder schimpfen, das wird sie noch mehr verunsichern. 

Ihr müsst die Stellen, an denen sie hingepinkelt hat mit enzymhaltigen Reiniger gründlich säubern, damit der Geruch nicht wieder dazu führt, dass sie wieder dorthin pinkelt. 

Und dann besorgt euch bitte eine zweite Katze, am besten ein Geschwisterchen aus dem Wurf, damit das Tier artgerecht leben kann.  Das wird euer Problem vermutlich am schnellsten und am sichersten lösen. 

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Selbstverständlich kannst du Futter mitnehmen, das ist nicht verboten und kann innerhalb der EU auch ohne Probleme transportiert werden.

Erkundige dich vor Abreise nach Tierschutzorganisationen (Tel und Adresse) vor Ort. Die wissen 1. genau, wie und wo du helfen könntest und 2. hast du einen Ansprechparter, den du gleich anrufen kannst, wenn du ein Tier entdeckst, dass dringend Hilfe benötigt.

Also bitte nicht zögern, wenn du ein Tier in Not siehst und helfen.

Danke, dass du an die Tiere dort denkst.

Schönen Urlaub.

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Katze aussetzen oder nicht?

Also vor 7 Jahren habe ich meine Katze auf einem Bauernhof der ca.60km entfernt ist geholt. 2 Jahre später haben wir für unsre Nachbarin einen Kater (der Bruder) aus dem selben Wurf geholt. Meine Nachbarin ist aber weggezogen ins Altersheim aber in der selben Stadt geblieben und logischerweise hat es nicht lange gedauert, da war der Kater wieder bei uns.

Das Problem ist aber das der Kater sehr dominant und aggressiv ist und unser Grundstück als sein eigenes Revier betrachtet. Erst fing es damit an das er unsre Katze gejagt und gebissen hat, sogar soweit das sie oft nichtmehr laufen konnte und einmal auch vors auto gerannt ist und eine Verletzung am Bein hatte. Heute Morgen hat er sie auf unsrer Terrasse fast torgebissen (zum glück waren wir rechtzeitig da).

Er hat auch garkein Scheu durch unsre Katzenklappe zu gehen und nachts bei uns zu essen und zu schlafe. Deshalb haben wir die klappe vor längerer zeit nach innen hin zu gemacht. Aber jetzt im Sommer spaziert er auch ganz gemütlich durch die Terrassentür in unser Haus und jagt unsre Katze und knurrt meine andren Familienmitglieder an.

Das einzig gute ist das er bei mir sehr zutraulich ist und sie von mir auch streicheln lässt. Nun die Frage :Glaubt ihr das wenn ich den Kater einfang (das ginge wenn ich das mache), dass ich ihn nach paar jahren einfach wieder an dem Bauernhof aussetzen kann. Der Bauer würde ihn sicher übernehmen . Klar kennt er sich nichtmehr aus aber dort is es schön und hat viele Mäuse und einen Wald. Und Tierheim ist auch nicht grade die beste Lösung weil später bekommt ihn jmd von hier, dann steht er wieder vor unsrer Tür.

PS; Den Kater der eig. Besitzerin von hier zu geben bringt nichts da sie in einem Altenheim wohnt und immer mehr dement wird. Sie weiss vermutlich nichtsmehr von dem Kater.

DANKE FÜR JEDE HILFE!!

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Auch wenn der Bauernhof 60 km weit weg ist, ist das für eine Katze keine unüberwindbare Entfernung. Denn wenn es ihm dort nicht mehr gefällt, wird er sowieso sein altes Revier aufsuchen und wieder bei euch vor der Türe stehen.  Katzen sind nun mal sehr reviergebunden. 

Bevor du ihn dort abgibst, muss auf jeden Fall geklärt sein, dass der Bauer sich auch um ihn kümmert, d.h., wenn er zum Tierarzt muss, muss das auch  zuverlässig erledigt werden. Und füttern sollte man Katzen notfalls auch, falls es nicht genug Mäuse gibt und sie daran gewöhnt sind. 

Solange das alles geklärt ist und der Kater sich dort wohl fühlt, das heißt also auch dort bleibt, sehe ich da kein Problem. Sollte er wieder bei euch auftauchen, oder sich herausstellen, dass der Bauer sich nicht ausreichend um das hier kümmert, kannst du ihn ja immer noch in ein Tierheim bringen und die Situation dort erklären. 

Viel Glück 

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Ach herrje, so viele unbedarfte Antworten. Hier jetzt ein Post vom Feldermausschutz:

Gleich vorab: Alle einheimischen Fledermäuse sind in Deutschland streng geschützt. Das heißt man darf Ihnen nicht weh tun, sie nicht fangen und auch nicht irgendwo einsperren.

Es gibt in Deutschland KEINE blutsaugenden Fledermäuse!

Tollwut ist auch bei Fledermäusen in Deutschland sehr selten und betrifft nur einige wenige Arten!

Hol sofort die Katze aus dem Zimmer raus, die Fledermaus wird Dir bestimmt nichts tun, die hat selbst schreckliche Angst.

Terrassentür auflassen; vermutlich ist es ein Jungtier, dass sich verflogen hat. Im Normalfall findet sie selbst wieder hinaus, das klappt aber nur, wenn du sofort die Katze wegsperrst, da diese sie vermutlich einfangen und töten würde.

Auch wenn Du sie jetzt akut nicht mehr siehst, kann es sein, dass sie sich irgendwo versteckt hat. Zum Beispiel hinter einem Schrank.

Man kann Fledermäuse ganz einfach und vorsichtig zum Beispiel mit einem Handtuch oder einem Microfasertuch einfangen, d.h. einfach drüber stülpen und das ganze Tier vorsichtig hochheben.

Sollte es ein sehr großes Tier sein, kannst du dazu noch Handschuhe anziehen. Aber das Tuch sollte eigentlich ausreichen.

Dann kannst du sie ganz einfach in der Dämmerung oder nachts nach draußen bringen. Entweder, du lässt sie direkt von der Hand los fliegen, in dem du das Tuch öffnest oder du legst das Tuch umgekehrt, so dass sie heraus kann, irgendwo hin, wo deine Katze nicht hinkommt. Sie dürfte dann von selbst weg fliegen.

Sollte sie das nicht tun oder sogar offensichtlich verletzt sein, ruf bitte sofort beim Fledermausschutz oder beim NABU an oder melde dich noch einmal bei mir.

Die Maus braucht dann auf jeden Fall dringend Wasser und wird am besten in einem Schuhkarton zusammen mit einem Tuch oder ähnlichen (zum Beispiel Zewa) warm aufbewahrt, bist du sie in eine Pflegestation geben kannst.

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Bitte unbedingt eine zweite Meinung einholen. 

 Ich habe schon einige Fälle gesehen, wo der eine Tierarzt einschläfern wollte und der andere ohne Probleme das Tier retten konnte 

Viel Glück dir und deiner Kater

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Das ist ein Zeichen von Entspannheit. Die Katze ist aufgeschlossen, relaxt und fühlt sich in der Umgebung wohl und sicher.

Er sollte dabei nur nicht gesträubt sein, das ist dann eher ein Zeichen von Angespanntheit und Stress. Vor allem wen die Katze dabei noch einen Buckel macht.

Manche Kater heben zitternd den Schwanz vor dem Markieren des Reviers. Das machen oft auch kastrierte Kater.

Ansonsten muss man natürlich auf die ganze Katze achten (Kopf und Ohren, Körper) um das zweifelsfrei deuten zu können.


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Das ist normales Paarungsverhalten, das definitiv auch kastrierte Kater an den Tag legen können, vor allem, weil Deine Katze noch nicht kastriert ist. Dein Kater riecht das.

Auch das Beißen und am Ziehen am Nacken gehört dazu. Der Nackenbiss dient nur Fixierung des Weibchens, damit der Kater aufreiten und begatten kann. Durch den Biss und das Ziehen, verhält sich die Katze ruhig, vergleichbar mit dem Nackentransportgriff, den die Mutter beim Umbetten der Babies benutzt.  

Auch in der Natur schreit das Weibchen dabei, da das vermutlich nicht so angenehm ist. 

Das wird besser werden, wenn Deine Katze erst einmal kastriert ist, kann aber trotzdem auch manchmal dann noch vorkommen.

Ist aber völlig normal und kein Grund beunruhigt zu sein.

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Die einzige Katze, die von Natur aus gerne schwimmt und ins Wasser geht ist die Türkische Van; bei der ist das vererbt.Alle andern Katzenrassen können zwar von Geburt an schwimmen, aber sie werden freiwillig nicht ins Wasser gehen. Es mag da vielleicht seltene Ausnahmen geben, aber die kannst Du an einer Hand abzählen. Katzen sind Wüstentiere und nicht an Wasser gewöhnt.Sie dazu zu zwingen ist Tierquälerei und zudem unnötig. Warum soll sie denn schwimmen bzw. ins Wasser gehen?Katzen sind sehr reinlich und putzen sich mehrere Stunden am Tag, da ist Wasser völlig unnötig. Wenn Du unbedingt etwa an ihr reinigen willst bevor sie es selbst erledigt, dann nimm bitte einen leicht feuchten, warmen Waschlappen und putze sie damit an den Stellen, die Du putzen willst.Du solltest die artspezifische Scheu vor Wasser akzeptieren, sonst hast Du am Ende eine Katze, die Dir nie wieder vertrauen wird und wenn es ganz schlimm kommt, dazu auch noch anfängt in die Wohnung zu pinkeln.

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Ich kann mich dem oben Gesagten nur anschließen: das Kätzchen ist zu jung und sollte min. bis zur 12 Woche bei der Mutter und den Geschwistern bleiben. Normalerweise trinkt sie mit 7 Wochen auch noch ab und zu an der Mutter und die Erziehung/Prägung ist noch nicht abgeschlossen.

Welpenschutz haben junge Katzen auch noch mit einigen Monaten und das ist auch immer abhängig von den Wohnverhältnissen, dem Geschlecht, etc. und der bereits vorhandenen Katze.

Grundsätzlich ist gegen das Füttern von Nass- in Kombi mit Trockenfutter nichts einzuwenden, es sollte aber in beiden Fällen hochwertig (hoher Eiweissanteil und die nötigen Viramine/Mineralien) und getreidefrei sein. Immer genug Wasser zur Verfügung stellen!

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