In der Tat war Bismarck Protestant, allerdings glaube ich auch nicht, dass er wirklich aus frommen Überzeugungen gehandelt hat.
Er wollte (meiner Ansicht nach) einfach nur ein Preußen und später Deutschland, in dem die Kirche nicht so eine große Macht hat, wie z.b. Im katholischen Österreich.
Er sagte auch einmal: "Nach Canossa gehn wir nicht!".

Kurz dazu: Im Investiturstreit zwischen dem damaligen Kaiser des HRRdN Heinrich und dem Papst ging es ja um den Punkt, wer von den beiden Bischöfe und sowas ernennen darf. Diese hatten damals nämlich nicht nur ein geistliches Amt, sondern waren auch weltliche Herrscher über ihr Gebiet.
Nachdem der Papst den Kaiser zerstört hat mit Kirchentag und allem darum und dran, zog der Kaiser im Büßergewand im Winter vor den Papst und bat um Versöhnung.

Und hier denk ich kommt Bismarck ins Spiel. Er will auf keinen Fall vor irgendjemandem auf die Kniee fallen, schon gar nicht, wenn er die Herrschaft über Deutschland Preußen und nicht der Kirche zusichert.

Hoffe ich konnte helfen ;)

Dein Kaesebrot

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Streitgebiet war oft das Elsass, weil dort Franzosen und Deutsche lebten und leben. Im deutsch-französischen Krieg (1871) ging er an Deutschland, nach dem zweiten wieder an Frankreich und kurzzeitig im 2.weltkrieg wieder zu Deutschland. Außerdem waren schon eigentlich immer und sind immer noch Frankreich und Deutschland die Beiden stärksten Länder des Kontinents, also auf dem Festland. Wie das oft so ist konnten sich eben gerade diese beiden Nachbarn nicht leiden...Zum Glück ist das heute anders :-)

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Er wird oft auch als Herrscher bezeichnet, der auch herrschen konnte. Das war zu der damaligen Zeit gar nicht so einfach, weil viele Stämme sich untereinander nicht leiden konnten. Er war also soetwas wie der große Vater einer Familie, der dafür sorgen muss, dass alles friedlich bleibt. Außerdem hat er das erste Mal in der Weltgeschichte ein Wort für alle Menschen, die auf dem heutigen Deutschland leben gebraucht: "tiudisk" (ich weiß nicht so genau wie man schreibt...:-( ). Und sah er sich als Schirmherr aller Christen. Daher sah er es auch als notwendig die damals heidnischen sachsen zu "christianisieren". Die die nicht Christ werden wollten mussten sterben. Und ich glaub er hat noch irgendeine Schulreform durchgedrückt, bin mir aber nicht sicher...
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen... :-)
Dein Kaesebrot

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Ich finde, dass ist eine sehr gute Frage.
Es gab ja schon in der Antike Sklaven und auch im Mittelalter (Leibeigenschaft). Diese waren nicht zwangsläufig schwarz. Als aber die Bevölkerung immer weiter wuchs und die Menschen um 1500 anfingen, die Welt richtig zu entdecken, brauchte man wahrscheinlich einfach mehr Sklaven. Da es auf den Neuentdeckten Kontinenten und auf den Wegen dorthin (Die ganzen Kaps in Afrika) viele Menschen gab, die vermutlich als weniger zivilisiert angesehen wurden, zogen diese das bittere Los und wurden als Sklaven verkauft. Dies wäre auch eine Möglichkeit, weil ich gelesen habe, dass vor Allem die Niederländer (die einen starken Handel und eine starke Wirtschaft hatten) damit anfingen schwarze Sklaven in der Neuen Welt rumzufahren und zu verkaufen.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen :-)

Dein Kaesebrot

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