Hund Tierschutz - können die ihn wieder abnehmen?

Hallo,

wir haben Mitte Mai einen Hund aus dem Tierschutz adoptiert.
In dem Tierschutzvertrag steht zum einen:

  • Das Tier ist zum Abgabezeitpunkt ohne offensichtliche gesundheitliche Schäden

Weiterhin steht:

  • Eine Gewährleistung über den gesundheitlichen Zustand und die charakterlichen Eigenschaften des Tieres wird nicht gegeben.
  • Regressansprüche gegenüber dem Verein können nicht gestellt werden.

Warum ich das aufliste?

Schon zwei Tage nach dem wir unseren Hund entgegen genommen haben, haben wir bemerkt das er auf der einen Seite lahmt. Nach mehreren Tierarzt und Klinik besuchen, Physio und sonst alles, weil der Hund offensichtlich schmerzen hat, haben wir endlich eine Diagnose: Der Hund hatte eine gebrochene Hüfte die falsch zusammengeheilt ist. Eine Operation ist laut TA unumgänglich um Ihn die Schmerzen zu nehmen.

Wir haben schon zwei Tage nach dem wir den Hund in Empfang genommen haben, die Vermittlerin kontaktiert und gefragt ob irgendwas in der Vergangenheit vorgefallen sei. Auch das Tierheim aus dem er stammt hatte die Frage verneint, Ihnen sei nichts aufgefallen. Das Ding hierbei ist, ein Blinder mit Krückstock sieht das dort irgendwas faul ist und der Hund ein Problem hat. Entweder wurde er nicht richtig Untersucht und es wurde blind alles abgesegnet oder es sagt sehr viel über die Leute aus die dort arbeiten, oder es war gelogen.

Da dort mehrere Hundert Euro sowie eine wochenlange Nachbehandlung nötig ist, würden wir gerne der Organisation schreiben und eine Art Schadensersatz fordern. Nebenbei haben wir aber irgendwo den Gedanken, dass diese Organisation uns den Hund wieder abnehmen könnte.
Das wäre das letzte was wir in die Wege leiten möchten oder dem Risiko ausgesetzt zu sein, damit diese Leute uns den Hund wieder abnehmen.

Was sollen wir tun? Die Frage ob wir Ihn operieren lassen stellt sich für uns nicht, das muss so oder so gemacht werden.

Schadensersatz, Hund, Tierschutz, Vertragsrecht
Neuer Hund der nichts frisst und trinkt?

Hallo Zusammen,

meine Frau und ich haben nach langem überlegen einen Hund aus dem Ausland adoptiert. Wir sind beide mit Hunden aufgewachsen und kennen uns eigentlich mit Hunden aus. Nur im Moment sind wir beide Ratlos.

Wir haben jetzt sehr viel gelesen wie wir mit dem Hund am besten in der Anfangszeit umgehen sollen. Aber die einen sagen so die anderen so. Ich denke zum Teil das, dass ganz auf den Charakter des Hundes ankommt.

Wir haben Zuhause alles vorbereitet, mit Bettchen, Näpfe, etc. was man halt so alles an Grundausstattung braucht.

Unser Hund ist nun seit ca. 13 Stunden in unserer Obhut, leider jedoch weder trinken noch essen angerührt. Wir gehen davon aus dass er das letzte mal vor dem Transport gestern Abend etwas getrunken hat. Wir machen uns in dieser Hinsicht gerade Sorgen, wie wir Ihn dazu bringen können etwas zu trinken.

Der Hund ist 1 Jahr und 3 Monate alt. Recht umgänglich, ruhig, man kann ihn streicheln. Aber an sich ist er gerade extrem Scheu und zieht den Platz hinter dem Esstisch auf dem Boden vor, und schmatzt ab und zu mal. Er hat gerade vor allem und jedem Angst und verdrückt sich bei jeder Gelegenheit in sein Eck.

Als wir vorhin mit ihm Gassi waren, eine kleine Runde durch unsere Wohngegend/Feld ist er sehr gut an der Leine gelaufen, und überall neugierig und interessiert aber die Rute kam nie nach oben.

Wir haben nun ein paar Schüsseln verschiedener Materialien aufgestellt mit Wasser drin, um eine sogar etwas Leberwurst geschmiert die er auch vom Finger abschleckt. Leider jedoch ohne Erfolg.

Wir versuchen Ihn so gut wie es geht in Ruhe zu lassen, Ihn erstmal ankommen zu lassen, der wird ja immens verwirrt und verstört sein.

Wie sollten wir am besten vorgehen?
Wie animieren wir ihn zum trinken?
Wir wollen Ihn nicht zum Kontakt zwingen uns aufdrängen, oder sonst was. Wir denken dass er von alleine kommt wenn er dann möchte.

Tiere, Hund, Hundehaltung
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