Hallo Hundefreunde!
Also: Frage steht oben! grins :)
Hier in der Nachbarschaft lebt ein Hund und das schon länger. Es ist ein Labbi und in den letzten Jahren hab' ich den nur mal gehört, wenn die Halter mit dem spielen. Diesen Sommer ist das anders. Jeden Abend bellt und winselt der. Ein, zwei Stunden lang. Und ich hab' Schwierigkeiten, meinem Hund zu verklickern: Alles ist in Ordnung!
Normal kümmert sich der Meinige nicht um lautgebende Hunde in der Nachbarschaft. Hier ist ein Ferienort mit ständig wechselnden Nachbarn - auch mit Hunden. Und meiner hat gelernt, seltsame Geräusche aus der Nachbarschaft zu ignorieren.
Wenn aber echte Not erkennbar ist, läßt ihn das nicht kalt... Das können heulende Kinder sein oder eben in diesem Fall der Nachbarshund.
Augenscheinlich "lernt" der Hund gerade alleine bleiben müssen.
Letztens traf ich die Hundehalterin im Wald und sagte: "Oh, das ist bestimmt der Maxi, der lernt doch gerade alleine sein!" "Nein, wieso kommen sie darauf?" Na ja, ich hatte gehört, wie der Hund winselte und die Halter dann plötzlich wieder da waren und den Hund lobten: "Fein Maxi, das hast Du toll gemacht!" und mich noch geärgert, weil der doch gerade noch gewinselt hatte und das Lob unpassend gesetzt wurde... Das erzählte ich den Haltern und dann hieß es: "Ach ja, wir üben jetzt alleine im Garten bleiben!"
Dann war drei Tage Ruhe und dann ging's wieder los.
Mich stört nicht der Lärm - mir tut der Hund leid! Und meiner stubst und stubst mich, so nach dem Motto: Der Kollege hat ein Problem - mach' was!!! Aber was?!
Den Meinigen kann ich ablenken durch Beschäftigen. Das Irre dabei ist: Wenn ich meinem Aufgaben gebe, dann ist auch der Nachbarshund - ruhig...^^ Machen wir Pause, beginnt der Nachbarshund zu winseln und meiner fängt an zu stubsen...^^
Wie könnte ich dem Nachbarshund helfen, ohne den Haltern auf den Schlips zu treten?!
Ratlose Grüße vom Beutelkind!