Das einfachste ist ein Überspannungsschutz. Entweder verwendest Du eine Steckdosenleiste, die diesen schon integriert hat oder es gibt auch welche, die Du einfach dazwischen hängen kannst, einfach mal nach Überspannungsschutz googeln:

https://www.google.de/search?q=%C3%BCberspannungsschutz&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&channel=sb&gws_rd=cr&ei=zPhtU5e5KazT7AavoIDQDQ

dann musst Du nicht mehr ausstecken.

Gruß crazy

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Hallo franzsilie,

den Herz selber kenne ich nicht, aber von anderen Herstellern von Holzvergaserkessel gibt es in der Regel Austausch-Brennkammersätze. Ob Du den dann selbst austauschen kannst, hängt von Deinem handwerklichen Geschick ab. Von den Vorschlägen, mit Mörtel und Schamott selber zu reparieren halte ich nichts. Die Steine sind wichtig für die Rauchgasführung, falsche Züge können den Wirkungsgrad und Schadstoffausstoss negativ beeinflussen. Über die Haltbarkeit einer solchen Reparatur möchte ich mich nicht äußern.

Ich würde mal bei der Fachfirma Deines Vertrauens ein Angebot einholen und dann entscheiden, im Prinzip kannst Du dann ja davon ausgehen, dass ein neuer Brennkammersatz wieder 10 Jahre halten dürfte.

Gruß crazy

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Hallo VeganParadise,

Von den Vorschlägen mit Wasser ablassen rate ich ab, da Du dann automatisch Luft im System hast, die die Korrosion fördert. Den Heizkörper einfach zu zu drehen wird vermutlich auch nicht den gewünschten Effekt bringen, nur wenn Du gleichzeitig den Rücklauf zu machst, falls dieser absperrbar ist.

Wenn es nur leicht tropft, würde ich einen Eimer unterstellen, das sollte reichen um die Zeit zu überbrücken, bis Du wieder da bist, und dann lass das Ding reparieren.

Gruß crazy

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Hallo tobyffm12,

jeder Thermostatkopf, denn ich kenne, hat die Frostschutzfunktion. Umgehen kannst Du die, indem Du den Thermostatkopf entfernst und eine Baukappe drauf machst. Diese ist bei einem neuen Heizkörper statt des Thermostatkopfs auf dem Ventil und wird dann meist weggeworfen. Wenn Du freundlich bei einem Heizungsbauer Deines Vertrauens nach einer Baukappe für ein Heimeier - Heizkörperventil fragst, bekommst Du das wahrscheinlich sogar für umme, da die eh nach der Montage entsorgt werden.

ABER: Es hat einen guten Grund für den Frostschutz, der bei ca. 4°C Raumtemperatur den Heizkörper aufmacht. Dadurch wird vermieden, dass das Wasser im Heizkörper und in den Heizungsrohren einfriert, da diese das nicht unbeschadet überstehen würden.

Gruß crazy4u

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Hallo Benno1999,

auch ich würde in erste Linie auf einen defekten Außenfühler tippen, was das reinigen allerdings bringen soll, erschließt sich mir nicht so ganz. Die Funktion des Fühlers läßt sich einfach prüfen, in dem der Widerstand gemessen wird, Du brauchst dazu aber die Kennlinie des Fühlers (Zusammenhang Widerstand mit Temperatur), diese ist oft in den Unterlagen der Anlage zu finden. Ansonsten einfach mal beim Heizungsbauer Deines Vertrauens anfragen, ein Aussenfühler kostet nicht die Welt.

Gruß crazy

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Hallo ghost90,

wie schon geschrieben einfach darauf achten, dass keine emaillierte Stahlwanne sondern eine Acrylwanne eingebaut wird, ist aber mttlerweile eh Standard. Diese Wannen sind dann auch nicht kalt, auch kühlt das Wasser nicht so schnell aus. Vielleicht hast Du ja jemand im Bekanntenkreis, der eine solche Wanne hat und Dich mal probebaden lässt.

Selbst etwas mit elektrischem Heizband an einer Badewanne basteln rate ich dringend ab, Wasser und Strom verträgt sich nicht so gut...

Ich selbst habe auch eine Stahlwanne und verwende einfach ein Badewannenkissen, die gibt's in sämtlichen Ausführungen. Dann hast Du kein Problem mit der kalten Wanne im Nacken. Und wegen Auskühlen lasse ich heißes Wasser nachlaufen.

Gruß crazy4u

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Hallo aleyander,

wenn Du entlüftest mußt Du unbedingt auch den Systemdruck kontrollieren, falls der zu niedrig ist, bringt das entlüften gar nichts. Zum Entlüften selbst dann den Thermostatkopf komplett zu machen, um den Heizkörper über den Rücklauf zu füllen.

Falls das Geräusch dann immer noch da ist, könnten es auch Strömungsgeräusche sein, hier wäre die Verwendung einer Hocheffizienzpumpe zu empfehlen.

Gruß crazy4u

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Hallo TrueTempner, Vitocell ist normalerweise ein Brauchwasserspeicher, keine Heizung. Um genauere Tipps zu geben, wären ein paar Eckdaten interessant: wieviele Heizkreise, mit oder ohne Mischer, usw.

Was Du am Kessel an der Trimatic einstellen kannst ist der Temperaturbegrenzer. Dieser gibt vor, bei welcher Temperatur der Brenner spätestens abschaltet. Die tatsächliche Vorlauftemperatur wird aussentemperaturabhängig gesteuert, die kannst Du über die Heizkennlinie anpassen. Schlag mal in der Bedienungsanleitung unter "Heizkennlinie" nach, da ist der Zusammenhang zwischen Aussen - und Vorlauftemperatur gut beschrieben.

Wenn Du die Kesseltemperatur auf 50° C begrenzt, wird es ziemlich sicher passieren, dass Deine Heizung gar keine Wärme mehr abbekommt, weil die Steuerung standardmässig eine Brauchwasservorrangschaltung hat. Das bedeutet, dass wenn Warmwasser gebraucht wird der Kessel auf Maximaltemperatur geht (Standard 75°C) und die ganze Energie für die Brauchwasserzubereitung verwendet. Wenn Du z..B. das Brauchwasser auf 50° Solltemperatur eingestellt hast, kann diese dann mit 50° Kesseltemperatur wegen der Schalthysterese gar nie erreicht werden.

Mein Tipp (ohne die genauen Anlagendetails zu kennen): Temperaturbegrenzer auf 75° C stehen lassen und die Heizkennlinie so anpassen, dass je nach Aussentemperatur die gewünschte Vorlauftemperatur gefahren wird.

Ergänzung: Bei einem Heizkreis ohne Mischer kann es vorkommen, dass direkt nach der Brauchwasserbereitung kurzfristig 75°C Vorlauftemperatur kommen, da der Kessel dafür ja auf Maximaltemperatur gefahren ist. Das pendelt sich dann aber sehr schnell wieder auf die durch die Heizkennlinie vorgegebene Solltemperatur ein.

Grüsse crazy4u

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Hallo GuttenJung,

welche Hälfte wird denn nicht warm? Oben, unten, links/rechts?

Ich würde auf jeden Fall den Vermieter einschalten, bevor Du da selber was frei legst. Außerdem muss beim Entlüften immer der Systemdruck der Heizungsanlage geprüft werden! Ansonsten kann es passieren, dass die oberen Heizkörper gar nicht mehr versorgt werden.

Gruß crazy4u

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Such mal nach "Pumpenspiegel" oder "Austauschspiegel".

Dort kannst Du einen Pumpentyp angeben, und es wird Dir angegeben, welche Pumpe passt. So ziemlich jeder Pumpenhersteller hat sowas, so wäre z.B. eine passende Wilo Pumpe die Stratos 25/1-4

http://www.wilo.de/home/planung-analyse/tools-berechnungen/austauschspiegel-heizung/#.UopeouJCjh4

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Konstant geringe Rücklauftemperatur ist ein Zeichen für zu wenig Durchfluss, die Fußbodenheizung nimmt mehr Wärme ab, als die Heizung einbringt. Themen wie Verlegeabstand und Fußbodenbelag kannst Du da dann schon mal getrost ausblenden. Abnahme ist ja da, nur eben zu wenig Leistung. Ich würde in Deinem Fall da zuerst den Durchfluss erhöhen, bevor Du die Vorlauftemperatur erhöhst. Das kannst Du durch Anpassen der Pumpenleistung oder durch Drosselung der anderen Kreise erreichen.

Bezüglich Raumtemperatur in Mietwohnungen kannst Du Dich mal hier orientieren:

"Folgende Mindesttemperaturen wurden durch Gerichtsurteile festgelegt, sie gelten zwischen 6 und 24 Uhr: Wohnzimmer 21 Grad, Ess- und Kinderzimmer 20 Grad, Badezimmer 23 Grad, Schlafzimmer 18 Grad."

(Quelle: http://www.freiepresse.de/RATGEBER/TELEFONFORUM/Raumtemperaturen-durch-Urteile-geregelt-artikel7572848.php)

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Hallo Windfreund,

Leider hast Du weder Angaben zur Art noch zum Alter des Heizsystems gemacht. Ich gehe mal von einer außentemperaturgesteuerten Anlage mit Heizkörper - Heizkreis aus, wie sie häufig zum Einsatz kommt.

Die Thermostatköpfe auf größte Stufe zu stellen, macht nur Sinn wenn eine Raumtemperatursteuerung zum Einsatz kommt. Ansonsten stellst Du am Thermostatkopf die gewünschte Raumtemperatur ein. Je nach Fabrikat entspricht die Stufe 3 ca. 20°. Sind diese erreicht, macht der Thermostat zu, es wird keine Wärme mehr aus dem System gezogen.

Die Vorlauftemperatur sollte nun hoch genug sein, dass die Anlage genügend Wärme bereitstellt. Wenn diese zu niedrig ist, bekommst Du Deine Räume nicht warm.

Zu Deiner Überlegung: Sofern noch keine Hocheffizienzpumpe verbaut ist, haben Deine Massnahmen nichts mit der Laufzeit der Pumpe zu tun, da diese ständig läuft, egal wie die Thermostatköpfe und die Vorlauftemperatur eingestellt sind.

Auch ist der Gasverbrauch nicht höher, nur weil die Vorlauftemperatur ein paar Grad höher ist: Wenn keine Abnahme im System ist, also die meisten Thermostatköpfe zu sind, kommt der Rücklauf mit hoher Temperatur zurück. Nur die Verluste sind bei höherer Temperatur etwas höher, was aber bei gut isolierten Leitungen vernachlässigbar ist. Ein gutes Zeichen für zu hohe Vorlauftemperatur ist, wenn die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf ständig sehr klein ist (5 Kelvin und kleiner). Ich würde dann dann aber im ersten Schritt nicht die Vorlauftemperatur reduzieren, sondern die Pumpenleistung, da die Einsparung beim Stromverbrauch der Pumpe deutlicher ins Gewicht fallen dürfte. Gruß crazy4u

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