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dazu werden sie zuerst ca. eine Stunde in Salzwasser gelegt. Danach werden sie mit Warmwasser abgespült. Daraufhin müssen sie in kochendes Wasser gelegt werden; der Loslösungs-Prozeß vom Gehäuse verläuft daraufhin recht einfach. Dann werden die Schnecken herausgeschält, von ihrem hausinnersten Tei l befreit, und wieder ins Gehäuse gelegt. Nun wird Kräuter-Knoblauch-Butter in die, mit den Öffnungen nach oben liegenden, Schneckenhäuser gefüllt. Danach werden die Schnecken eine dreiviertel Stunde im vorgeheizten Ofen (225°C) in den Ton-Schalen erhitzt, wodurch die Kräuterbutter zerläuft und den Schnecken einen würzigen Geschmack gibt. Die Schnecken haben nach dieser Prozedur ein sehr festes Fleisch, das ein bißchen an Herzmuskel-Fleisch erinnert und mit dem glitschigen Aussehen der Weinbergschnecke in der Natur nichts mehr gemeinsam hat. Fazit: Die Weinbergschnecke ist kein übliches Gericht, aber für Leute, die gerne ihre kulinarischen Grenzen testen wollen, durchaus eine köstliche Speise.